Ausgelaugt im Mama-Alltag? 5 Tipps für mehr Kraft in deinem Leben

Mama sein ist ein echter Fulltime-Job. Gar keine Frage! Mal einen heißen Kaffee trinken oder allein aufs Klo gehen? Fehlanzeige! Meine kleinen Wirbelwinde halten mich Tag und Nacht auf Trab. Das ist gleichzeitig unglaublich schön aber auch unglaublich anstrengend. Klar, dass wir uns oft ausgelaugt fühlen und uns eine Pause wünschen, in der wir die Akkus wieder aufladen können.

Doch das ist zwischen Windeln wechseln, Essen kochen, Wäschebergen und Spielen viel leichter gesagt als getan. Ganz ehrlich, wenn die Kinder abends im Bett sind, falle ich meistens nur noch auf die Couch und mir fallen die Augen zu. Echte Me-Time ist das nicht. Vor allem, weil der Tag auch am Wochenende meist um sechs wieder beginnt mit einem lauten “Maaaaaaaaamaaa”.

Mittlerweile habe ich aber ein paar Möglichkeiten gefunden, mir auch über den Tag verteilt kleine Inseln zu schaffen und wieder Kraft zu tanken. Hier kommen meine 5 Tipps, wie auch du wieder mehr Energie für deinen Alltag mit Kindern hast:

1. Spiele mit Me-Time-Garantie

“Mama, ich bin jetzt die Prinzessin und du bist der Hund”. Kinder lieben ja Rollenspiele. Für mich als Mama sind sie aber ehrlich gesagt immer richtig kräftezehrend. Wenn ich merke, dass ich eine Pause brauche, setze ich deshalb auf Spiele, bei denen ich ganz heimlich auch selbst eine kleine Pause erhaschen kann. Und nein, ich fühle mich absolut nicht schlecht dabei. Wie wäre es mit:

• Verstecken 2.0: Achtung, hier ist die Reihenfolge wichtig – erst einen Kaffee machen und dann ein verdammt gutes Versteck suchen. Zack, ein paar Minuten Ruhe mit heißem Kaffee in der Hand. Herrlich!
• Höhle bauen: Aus Decken, Kissen, Stühlen und Tischen wird im Handumdrehen eine kuschelige Höhle. Mit ein paar Snacks und einem Hörbuch fühlen sich Kinder die hier eine ganze Weile lang wohl und du kannst dich entspannt zurücklehnen.
• Pizza-Massage: Dabei legst du dich auf den Bauch, dein Rücken ist die “Pizza”. Deine Kinder kneten den Teig, bestreichen ihn mit Tomatensauce, belegen ihn mit Käse und schieben ihn in den Ofen. Das macht nicht nur Spaß, sondern lockert auch deine verspannten Muskeln. Wenn die Pizza fertig ist, du aber noch mehr Entspannung brauchst, muss eben noch ein Kuchen gebacken werden. Das Dessert darf natürlich nicht fehlen.

Verstecken spielen macht den Kindern Spaß und gibt dir ein paar Minuten für dich. Foto: Pexels

2. Fokus!

Wir Mamas neigen ja dazu, immer alles gleichzeitig zu machen. Ein Drei-Gänge-Menü kochen, nebenbei die Waschmaschine anstellen und dabei das Baby auf der Hüfte balancieren? Gar kein Problem! Oder vielleicht doch, denn du bist am Ende total erschöpft und wirst dir selbst und deinen Kids nicht wirklich gerecht. Lieber eine Sache nach der anderen erledigen. Nimm dir bewusst Zeit für die einzelnen Arbeitsschritte und beende erst eine Sache, bevor du mit der nächsten beginnst. Klingt einfach, hat aber einen großen Effekt. Sich auf eine Sache zu konzentrieren fördert nicht nur, dass du schneller durch bist, sondern auch, dass du sie intensiver wahrnimmst und nicht das Gefühl der Überforderung bekommst, weil zu viel gleichzeitig in deinem Kopf passiert.

Etwas Zeit im Haushalt kannst du gewinnen, wenn du zum Beispiel alle Mahlzeiten für die Woche vorher planst. Dann kannst du gezielt dafür einkaufen, hast alle Zutaten im Haus und musst nicht jeden Tag überlegen, was du kochen sollst.

Auch das Handy darf ruhig mal weggelegt werden, dann kann es dich nicht zwischendurch ablenken und du bist viel schneller fertig mit allem, was du schaffen wolltest.

3. Höre auf deinen Körper

Der Alltag mit Kindern kann sehr herausfordernd sein, doch manchmal ist das nicht die einzige Ursache für deine Erschöpfung. So auch bei mir. Körperliche Ursachen wie zum Beispiel ein Eisenmangel können ebenfalls Symptome wie Müdigkeit auslösen. Zusätzlich hab ich einiger dieser Anzeichen bei mir wahrnehmen können:

• Müdigkeit und Probleme, sich zu konzentrieren
• Erschöpfungsgefühl, Schwindel oder Kraftlosigkeit
• Stimmungsschwankungen oder depressive Verstimmungen
• Haarausfall, trockene Haut und brüchige Nägel
• häufige Infekte

Auch Community-Mama Luisa kämpft schon seit ihrer Teenager-Zeit mit mehreren dieser Symptome. Den Eisenmangel hat sie auch an ihre Tochter weitervererbt. Sie sagt:

“Ich bin oft schnell müde und abgeschlagen, habe Ringe unter den Augen, fühle mich matt und habe wenig Ausdauer. Obwohl ich regelmäßig Sport mache (ich tanze), bessert sich das auch nicht wirklich. Bei meiner Tochter (15) sieht es ähnlich aus, wobei hier gerade noch erschwerend die pubertären Symptome hinzukommen.”

Wenn auch du eines oder mehrere dieser Symptome bei dir bemerkst, könnte es ebenfalls an einem Eisenmangel liegen. Vor allem Frauen leiden häufig daran – in Europa etwa 20 %. Grund dafür kann zum Beispiel erhöhter Blutverlust sein, etwa während der Periode. Aber auch während der Schwangerschaft ist ein gesunder Eisenwert nicht zu vernachlässigen.

Warum ist Eisen eigentlich wichtig für deinen Körper? Es zählt zu den wichtigsten Spurenelementen und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Organismus beteiligt. Der Transport von Sauerstoff, die Energieversorgung oder auch die Abwehr bei Infekten werden durch den Eisenwert im Körper reguliert. Spannend, oder? Wenn du unsicher bist, ob ein Eisenmangel für deine Müdigkeit und Antriebslosigkeit verantwortlich ist, dann sprich darüber mit deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt. Er oder sie kann ganz easy mit Hilfe eines Bluttests herausfinden, ob du auch an einem Eisenmangel leidest.

Zum Glück gibt es inzwischen gut verträgliche Nahrungsergänzungsmittel. Damit kannst du deinem Körper das wichtige Spurenelement ganz einfach zuführen und deinen Eisenmangel ausgleichen. Da die meisten Präparate in Kapselform daherkommen und irgendwie einen metallischen Nachgeschmack haben, war es für mich nicht leicht, das Richtige zu finden.

Auch Community-Mama Luisa hat schon vieles ausprobiert. Sie sagt: “Ich habe alles an Präparaten durch, was auf dem Markt ist – sowohl verschreibungspflichtige als nicht-verschreibungspflichtige und eisenhaltige Säfte.”

Mein Game Changer auf dieser Reise kam eines Tages ganz unverhofft: ALPHABIOL Eisen Elixier. Nachdem ich etliche Kapseln in meinem Leben ausprobiert habe, und das kostet mich jedes Mal echt Überwindung, hat irgendjemand da draußen an Frauen wie mich gedacht und unseren Alltag verändert.

Warum? Ganz einfach: Du kannst es in flüssiger Form mit einer Pipette super easy einnehmen und es schmeckt wirklich einfach nur nach Früchten – bedeutet du hast nicht das Gefühl, gerade ein ganzes Klettergerüst abgeschleckt zu haben. Hell yeah! Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit sind zum Glück ebenfalls kein Thema.

Luisa sieht das genauso: “Von Eisentabletten bekomme ich oft eine Magenprobleme, die vertrage ich selten. Eisenhaltiger Saft schmeckt häufig nicht, das ist eine ganz schöne Quälerei. Am besten haben bei mir bisher Tropfen funktioniert, die waren am schonendsten.”

Lange Rede, kurzer Sinn: Lass deine Eisenwerte checken, wenn du das Gefühl hast, ein Mangel könnte deine Power beeinträchtigen.

Schnelle Eisenzufuhr direkt zum Frühstück. Foto: Pexels

4. Zeit nur für dich

Vergiss nicht, dass du nicht nur Mama bist, sondern auch du selbst. Du musst nicht rund um die Uhr für deine Kinder da sein. Am besten planst du dir eine feste Zeit in der Woche ein, in der du einfach mal du selbst sein kannst. Das bewirkt bei mir wahre Wunder. Dabei musst du kein ausgefallenes Instagram-DIY-Projekt ins Leben rufen oder zur absoluten Sportskanone werden. In dieser Zeit machst du, worauf du Lust hast. Ein Warmes Bad? Super! Einfach nur spazieren gehen mit einem lässigen Podcast auf den Ohren? Auch cool. Gemütlich im Bett kuscheln und bisschen am Handy daddeln, weil deine Social Battery aufgebraucht ist? Vollkommen okay!

Die Kids kannst du währenddessen bei Papa lassen oder sie für ein paar Stunden zu Oma und Opa zu bringen (die sie bestimmt nach Strich und Faden verwöhnen werden). Hab also kein schlechtes Gewissen. Deinen Kids geht’s gut und dir danach auch!

5. Du bist eine tolle Mama!

Es ist total normal, wenn der Abwasch mal stehen bleibt oder der Fernseher von einer Staubschicht bedeckt ist. Kinder brauchen keinen perfekt aufgeräumten Haushalt. Und Nudeln mit Tomatensoße sind als Mittagessen auch mal völlig in Ordnung, es muss nicht jeden Tag gedünstetes Gemüse geben. Finden die Kids so wahrscheinlich ohnehin besser! Setze dich nicht zu sehr unter Druck! Für deine Kinder ist das Allerwichtigste, dass du sie lieb hast und für sie da bist, wenn sie dich brauchen. Für alles andere ist später noch genug Zeit.

Kraft tanken im Mama-Alltag. Foto: Pexels

Denk dran: Nur, wenn es dir gut geht, kannst du auch deiner Familie die Aufmerksamkeit geben, die sie braucht. Achte deshalb gut auf dich und deinen Körper!