Winterurlaub mit Baby: Die besten Tipps für entspannte Ferien im Schnee

Freut ihr euch auch schon sooo sehr auf die Winterferien? Ob Ski fahren, Rodeln oder lange Spaziergänge im Schnee – der Winterurlaub ist immer wieder ein echtes Erlebnis für die ganze Familie. Bei all der Vorfreude machen wir Mamas uns aber natürlich vorab auch einige Gedanken. Was muss alles mit, was brauchen wir vor Ort, was muss noch besorgt werden? Besonders frischgebackene Eltern stehen vor vielen Fragen und Herausforderungen: Verträgt unser Baby die lange Reise? Wird es im Auto oder Flieger die ganze Zeit weinen? Wie schützen wir unseren kleinen Schatz vor Kälte und UV-Strahlen? Und: Hilfe… können wir überhaupt alles mitschleppen, was man als Familie so braucht?

Keine Sorge, mit guter Vorbereitung (und unseren Tipps) wuppt ihr den Winterurlaub als Familie gleich viel entspannter. Unsere Community-Mama Laura ist viel unterwegs. Hier erzählt sie, worauf es beim Verreisen mit Baby im Winter ankommt.

Auf Reisen: Die richtige Babyschale ist das A&O

Häufig geht es für den Winterurlaub mit dem Auto in den Süden Deutschlands oder nach Österreich. Auf langen Autofahrten ist die richtige Babyschale enorm wichtig. Für entspannte Touren mit Säugling empfiehlt Community-Mama Laura die Babyschale pipa urbn von Nuna: „Sie ist so einfach zu bedienen. Sie kann an den Isofix-Punkten des Autos angeschlossen werden, ohne dass eine separate Basis erforderlich ist. Das macht das Leben viel einfacher. Gerade was Ausflüge mit der Familie angeht: Ich kann die Babyschale bei mir einbauen mit dem integrierten ISOFIX-System an der Schale und im Anschluss ohne Probleme bei den Großeltern mit nur 2 Klicks andocken.“

Egal welches Auto. Die PIPA urbn Babyschale von Nuna kannst du überall nutzen ohne großen Aufwand.

Die PIPA urbn Babyschale von Nuna kannst du überall nutzen ohne großen Aufwand. Foto: Nuna

Und der Transport von einem Fahrzeug zum anderen? „Die Babyschale ist so leicht, dass ich sie tragen kann, ohne dass es mir zu schwer wird. Und dank des weichen Tragegriffs habe ich dabei auch keine schmerzenden Hände mehr.“ Egal ob Arztbesuch, Ausflüge mit Freundinnen – oder eben die anstehende Urlaubsreise: Das 3,3-Kilo-Leichtgewicht ist einfach superpraktisch, ohne Abstriche bei der Sicherheit zu machen. Die Tailor-Tech-Memoryschaum-Einlage passt sich perfekt der Form deines Babys an, auch durch den integrierten Seitenaufprallschutz ist es bestens geschützt. „So muss ich mir beim Autofahren weniger Gedanken um die Sicherheit meiner Tochter machen“, erzählt Laura.

Autofahren mit Baby: Darauf solltest du achten

Was auf längeren Fahrten außerdem wichtig ist: Plane ausreichend Pausen für das Wickeln und Füttern ein. Idealerweise sollten Babys nicht länger als zwei Stunden am Stück in einer Babyschale sitzen. Plane daher nach zwei Stunden Fahrt eine Pause ein. Die empfohlene Dauer für Pausen beträgt etwa 30 Minuten. Während der Pause solltest du dein Baby aus der Babyschale herausholen und ihm die Möglichkeit geben, sich auszustrecken und zu bewegen.

Ein anderes Thema, das du im Winter unbedingt beachten solltest: Schnalle dein Baby nie mit Daunenjacke oder Schneeanzug in der Babyschale an. Es ist aus Gründen der Sicherheit super wichtig, dass die Gurte in Babyschalen und Kindersitzen ganz eng am Körper anliegen. In dicken Wintersachen ist es schlichtweg nicht möglich, das Baby ordentlich festzuschnallen. Die Folge: Bei einem Unfall greift der Gurt zu spät. Es kommt zu schwerwiegenden Verletzungen (oder schlimmer…). Also: Dreht die Heizung im Auto auf oder nutzt Fußsäcke und Einschlagdecken, die viele Babyschalen-Hersteller inzwischen zusätzlich anbieten. Alternativ zu Einlagen und Schlafsäcken könnt ihr das Baby auch einfach mit der Jacke zudecken.

Fliegen mit Baby: Darauf solltest du achten

Für euch geht es mit dem Flugzeug ins Winterwonderland? Möchtest du mit deinem Würmchen per Flieger verreisen, sollte es mindestens drei Monate alt sein. Babys dürfen in der Luft zwar auf dem Schoß der Eltern mitreisen, sehr viel sicherer ist laut Experten allerdings ein eigener Platz. Muss der Pilot nämlich doch einmal heftig bremsen oder kommt es zu stärkeren Turbulenzen, stecken die angeschnallten Passagiere das meistens locker weg, für nicht ordentlich gesicherte Zwerge kann es lebensgefährlich werden. In einer Babyschale und auf dem eigenen Platz reist dein Baby gut geschützt. Allerdings sind nicht alle Modelle in Flugzeugen zugelassen. Hier punktet die Nuna pipa urbn mit einer TÜV-Flugzeugzertifizierung. Das heißt, du kannst sie bequem auf dem Hinweg zum Flughafen im Auto nutzen, anschließend das Baby darin durch den Terminal tragen oder auf dem Kinderwagen befestigen, und sie im Flieger gleich wiederverwenden.

Bei langen Flugreisen ist es sinnvoll – falls möglich – einen Zeitraum zu buchen, wenn euer kleiner Schatz schläft. Druck auf den Ohren kann dein Baby mit Schlucken ausgleichen. Ideal ist es deshalb, bei Start und Landung zu stillen (oder das Fläschchen zu geben). Auch hilfreich: einen Gangplatz buchen. So kannst du schnell mal zum Wickeln verschwinden oder dir mit Baby die Beine vertreten. Was gehört unbedingt ins Handgepäck? Alles zum Wickeln und Füttern sowie Wechselkleidung für dein Baby und dich selbst (falls es zu einem Spuck-Malheur o.ä. kommt…).

Am Urlaubsort: Babys Haut vor der Sonne schützen

Nicht nur im Sommer-, sondern auch im Winterurlaub ist ein guter Sonnenschutz das A&O. In Höhenlagen ist die UV-Strahlung viel stärker, der Schnee reflektiert sie zusätzlich. Babys Haut ist besonders zart und empfindlich, der Schutzmechanismus der Haut noch nicht ausgereift. Daher braucht dein Schatz besonders in schneebedeckten Gebieten einen sehr guten Schutz gegen Sonne. Trage also immer eine Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor auf. Du solltest deinem Baby außerdem eine Sonnenbrille mit UV-Schutz aufsetzen.

Auch im Winter gibt es vieles zu entdecken. Damit die Kleinen dabei gut geschützt sind, solltet ihr die zarte Babyhaut auch in der kalten Jahreszeit mit einer Sonnencreme eincremen und vor den Sonnenstrahlen schützen.

Auch im Winter gibt es vieles zu entdecken. Damit die Kleinen dabei gut geschützt sind, solltet ihr die zarte Babyhaut auch in der kalten Jahreszeit mit einer Sonnencreme eincremen und vor den Sonnenstrahlen schützen. Foto: pexels

Auch in dieser Hinsicht leistet euch die Nuna pipa urbn gute Dienste. Falls ihr euer Baby zum Beispiel im Auto mitnehmt und dann einen Spaziergang mit der Babyschale auf dem Kinderwagen macht, ist euer Schatz gut vor der Sonne geschützt. Einen richtig guten Sonnenschutz hat Laura bei ihrer vorherigen Babyschale vermisst, aber mit dieser fühlt sie sich auf der sicheren Seite, denn sie ist einfach mit Magneten zu befestigen. „Das Verdeck hat eine ausklappbare Sonnenblende und einen UV-Schutz 50+. Ich kann sie so einstellen, dass unsere Tochter wirklich vor der Sonne geschützt wird, und sie ihr nicht doch wieder ins Gesicht scheint.“

Gut geschützt gegen Kälte: Die besten Tipps

Ein anderes Thema sind die kalten Temperaturen vor Ort. Kleine Kinder reagieren sehr empfindlich auf Kälte. Das kann unter Umständen sogar gefährlich werden. Wichtig ist daher die richtige Kleidung. Bei Babys bietet sich ein Wollwalk- oder Schneeanzug an. Wenn du dein Baby auf zum Beispiel langen Spaziergängen in der Babytrage oder im Tuch trägst, musst du es weniger dick einpacken – dein Körper funktioniert wie eine Heizung. Nimm trotzdem einen Schneeanzug o.ä. mit, falls du deinen Schatz zwischendurch doch aus der Trage nehmen möchtest. Tipp: Fühlt regelmäßig im Nacken eures Babys, wie seine Körpertemperatur ist. Wenn die Haut schön warm ist, fühlt sich dein Baby wohl.

Für die Zeit im Freien ist die Auswahl der richtigen Kleidung essentiell. Ein Schnee- oder Wollwakanzug hilft, dass die Kleinen auch beim Spielen im Schnee warm bleiben.

Für die Zeit im Freien ist die Auswahl der richtigen Kleidung essentiell. Ein Schnee- oder Wollwakanzug hilft, dass die Kleinen auch beim Spielen im Schnee warm bleiben. Foto: pexels

Generell solltet ihr mit einem Baby lieber mehrere kleine Ausflüge machen und insgesamt nie länger als eine Stunde am Stück draußen unterwegs sein. Außerdem solltet ihr nicht zu hoch hinaus. Schon erwachsene Menschen haben zu kämpfen, wenn sie gewisse Höhen erreichen. Die kleinen Mäuse bekommen noch schneller Probleme mit der dünnen Luft in großer Höhe. Ihr solltet die Grenze von 2.000 Metern Seehöhe daher nicht überschreiten.

Winterurlaub mit Baby: Anders, aber (mindestens) genauso schön!

Ganz schön viel zu beachten? Keine Bange. Ja, der Winterurlaub mit Baby wird anders, aber sicher nicht weniger schön. Mit Baby ticken die Uhren anders. Diese Lektion lernen frischgebackene Eltern meistens ziemlich schnell. Das Gute ist, dass ihr euch im Urlaub noch besser als sonst auf den Rhythmus eures kleinen Schatzes einstellen könnt. Der Alltagsstress und lästige Termine fallen weg. Erfahrungsgemäß trägt die frische Bergluft außerdem dazu bei, dass die Kleinen super gut schlafen. Schläft das Baby gut, ist es für uns Eltern viel leichter, uns ebenfalls zu entspannen.

Corinna Siemokat
Ich arbeite seit über zehn Jahren als Journalistin. Studiert habe ich Modejournalismus/Medienkommunikation, schreibe mittlerweile aber viel lieber über Frauen- und Familienthemen als über Fashion. Ganz besonders am Herzen liegt mir das Thema Vereinbarkeit. Dafür setze ich mich auch in meinem Job als Office Managerin bei Coworking Toddler (Kinderbetreuung + Coworking Space) ein. Ich lebe mit meinen zwei Söhnen (6 und 2 1/2 Jahre alt) in Berlin. Mit zwei kleinen Jungs Zuhause ist es oft wild und turbulent (die Autonomiephase bei K2 lässt grüßen…). Eine prima Inspirationsquelle für meine Artikel bei Echte Mamas! Wenn zwischen Spielplatz, Sporthalle und anderen spannenden Aktivitäten mit den Kids noch Zeit bleibt, gehe ich gerne joggen, zum Yoga oder entspanne in der Badewanne.

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