Kindergelderhöhung ab Januar: So viel landet bald auf eurem Konto

Die Ampel versprach schon seit Längerem, Familien besser zu unterstützen. Nach den Entlastungspaketen folgt nun ein weiter Schritt: Das Kindergeld wird ab Januar 2023 erhöht – und das sogar ganz ordentlich. 

Es kommt mehr Kindergeld als bisher gedacht

Schon Ende September berichteten wird darüber, dass ab dem 1. Januar 2023  das Kindergeld für die ersten drei Kinder auf jeweils 237 Euro pro Monat angehoben werden soll. Doch laut verschiedenen Medienberichten steht nun fest, dass es mehr Geld gibt als bisher gedacht.

Die Ampel-Fraktionen einigten sich am Mittwoch darauf, die staatliche Unterstützung zum 1. Januar einheitlich auf 250 Euro monatlich zu erhöhen. Das bedeutet, dass ihr für die ersten beiden Kinder 31 Euro mehr bekommt. Der Bundestag soll bereits am Donnerstag über die neue Summe abstimmen.

Wichtige Erhöhung für Familien mit weniger Einkommen

„Die Ampel legt bei der Entlastung von Familien noch eine Schippe drauf“, sagte SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich laut der Bild. Besonders für Familien mit kleinen und mittleren Einkommen macht die Erhöhung einen großen Unterschied. 

FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer erklärte: „Das ist die größte Erhöhung des Kindergelds in der Geschichte der Bundesrepublik.”

Das Kindergeld ist eine staatliche Leistung, die Erziehungsberechtigte unterstützen soll. Aktuell gibt es jeweils 219 Euro für das erste und zweite Kind. Für das dritte gibt es 225 Euro, für das vierte und jedes weitere Kind 250 Euro.

Die regelmäßige Zahlung entlastet den Finanzhaushalt von Familien und wird so von den meisten Eltern auch fest in ihr monatliches Budget mit eingeplant. Wenn du mehr über das Kindergeld erfahren möchtest, kannst du dich HIER dazu einlesen. Langfristig soll das Kindergeld allerdings derKindergrundsicherung weichen. Mehr dazu HIER >>>

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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