Liebe Mamas, die Zeit ist reif für ein bisschen Lässigkeit!

Das Leben mit Kindern ist doch eigentlich anstrengend genug – und trotzdem machen wir es uns manchmal selbst noch anstrengender. Eine der häufigsten Ursachen für negativen Stress ist, dass wir zu viel auf die Meinung anderer geben. Dabei wissen wir Mamas eigentlich am besten, dass es so viele Meinungen wie Menschen gibt und man sich hauptsächlich auf eines verlassen sollte: sein eigenes Gefühl.

Hört nicht auf das Gerede

Am Ende des Tages zählt nur eines, nämlich, dass man guten Gewissens in den Spiegel sieht und sich sagen kann, dass man sein Bestes gegeben hat. Völlig egal, ob die Nachbarn oder Bekannten der selben Meinung sind. Solange die Kinder gesund sind, etwas zu essen haben und wissen, dass sie geliebt werden, dürfen alle anderen so viel über uns lästern, wie sie wollen. So zeigen wir übrigens auch unseren Kindern, dass man seinen eigenen Weg gehen und sich selbst treu bleiben sollte.

Mein Mund gehört mir!

Und da dürfen wir Mamas reinstecken, was wir wollen…. Vor allem Kuchen. Viel Kuchen. Wir haben es uns verdient!

Keine Panik bei nackten Kindern

Trotzdem dürfen wir uns danach wohl in unserem Körper fühlen – und das auch unseren Kindern beibringen. Sie auch mal ohne Kleidung herumrennen zu lassen, wenn sie das wollen, hilft ihnen dabei, ein gesundes Körperbewusstsein aufzubauen und zu lernen, dass sie sich nicht für sich schämen sollen; Essstörungs-Prävention, sozusagen. Blöde Sprüche von anderen? Gehen zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus.

Lasst die Kinder Kinder sein

Tragen sie dann doch Kleidung, ist es eigentlich echt egal, ob die Hose zum Shirt passt oder nicht. Dem Kind ist es egal und dem Matsch auch, in den es sich auf dem Spielplatz legt. Im Alltag gilt schließlich der Grundsatz: Schmutzige Kinder sind glückliche und gesunde Kinder.

Foto: Echte Mamas

Kleidung? Mut zum Mix

Auch bei Mama plädieren wir für mehr Gelassenheit. Oft schafft man es einfach nicht, den Wäschekorb leer zu bekommen und damit alle Shirts und Röcke und Hosen zur Auswahl zu haben. Solange wir noch irgendwo frische Unterwäsche finden, ist alles andere relativ. BHs sind optional. Und Color-Blocking und Mismatch sind schließlich „modern“.

Rundum gelassen sein

Wie wir aussehen, das ist außerdem ebenfalls etwas, über das wir uns keine Sorgen mehr machen sollten. Geschmäcker sind schließlich verschieden und das Einzige, das zählt, ist, dass wir uns wohlfühlen. (Das gilt auch für diejenigen von uns, bei denen der Kuchen auf die Waage geschlagen hat.)

Egal sein darf uns auch, was andere über unsere Kinder denken, auch wenn die gerade im Supermarkt einen Wutausbruch bekommen. Sie dürfen gerne die Stirn runzeln und flüstern, da stehen wir total drüber. Denn wir wissen: Sie sehen nur eine Momentaufnahme. Sie sehen nicht, wenn eben dieses Kind seine Süßigkeiten mit allen anderen teilt, wenn es sich stundenlang leise und konzentriert Bücher ansieht oder uns mit einem geflüsterten „Mami, alles ist gut!“ beruhigt, wenn man mal wieder nicht weiß, wo einem der Kopf steht.

Nein zu Mami-Bashing

Heißt aber auch: Wenn wir eine Mama im Supermarkt sehen, deren Kind einen Tobsuchtsanfall hat, urteilen wir nicht über sie. Wir bewundern sie dafür, dass sie die Situation so toll und gelassen meistert und sagen ihr das auch.

Das lässt sich auch auf andere Lebensbereiche übertragen. Den Job, beispielsweise. Egal, ob Hausfrau oder Working Mum – jede Frau, jede Familie trifft ihre eigene Entscheidung, die für sie passt und für sie richtig ist. Es steht keinem zu, der nicht zu dieser Familie gehört, zu, diese Entscheidung zu kritisieren.

 

Mit ein bisschen mehr Lässigkeit können wir unseren Alltag wunderbar entspannen – und haben auf einmal Kapazitäten für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

 

Rebecca
Schon seit rund einer Dekade jongliere ich, mal mehr, mal weniger erfolgreich, das Dasein als Schreiberling und Mama. Diese zwei Pole machen mich aus und haben eines gemeinsam: emotionale Geschichten!

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