Wichtel-Auszug: Tipps und Ideen für den Abschied

Vielleicht ist bei euch dieses Jahr zum ersten Mal ein kleiner Wichtel eingezogen und deine Kinder saßen morgens ehrfürchtig vor der winzigen Tür und haben über die Wichtelstreiche ihres neuen kleinen Mitbewohners gestaunt. Der Wichteltrend ist in diesem Jahr endgültig in Deutschland angekommen und in vielen Wohnzimmern prangte in der Weihnachtszeit eine winzige kleine Tür an der Wand. Doch spätestens wenn die Kerzen runtergebrannt, alle Geschenke ausgepackt und die Schokolade restlos aufgegessen ist, ist es auch für den Wichtel wieder Zeit zu gehen.

Aber wie zieht so ein Wichtel eigentlich wieder aus?

Falls ihr noch ein wenig ratlos seid, wie ihr den Auszug eures kleinen Mitbewohners am besten umsetzt, haben wir ein paar Ideen aus unserer Community für euch. In der Facebook-Gruppe „Wir sind Echte Mamas” haben sich Mütter nämlich genau darüber ausgetauscht.

„Wir machen das ganz locker. Meist zieht er Silvester aus, damit er mit Familie und Freunden ins neue Jahr feiern kann. Aber er meldet sich manchmal an Ostern oder gratuliert zum Geburtstag, etc. Bei uns zieht er am 1.Advent z.B. auch erst richtig ein. Vorab bastelt und baut er am Haus etwas rum.”

„Er zieht am 1 Advent ein bzw. am 1.12 und am 31.12 aus. Mit der Begründung, dass sich um 24 Uhr in der Silvesternacht die Tore zum Wichteldorf schließen und er bis dahin zurück sein muss, da er sonst das ganze Jahr bei uns bleiben müsste. Was er schrecklich gerne täte, aber dann seine Familie nicht mehr sehen würde. Am 29./30. bereitet er schon seinen Umzug vor. So, dass am 31. nur noch die Tür da ist. Kurz vor 24 Uhr nehme ich sie dann weg. Und Neujahr muss mein Mann renovieren.”

„Unserer bleibt das ganze Jahr über. Geht allerdings nach Weihnachten immer auf Reisen und kommt dann vereinzelt im Jahr zurück, um ihr einen Brief zu bringen. Das Haus wird dann immer passend zur Jahreszeit dekoriert.”

„Er geht Heiligabend nach dem Christkind und nimmt die Schnuller mit. Als Dankeschön gibt es dann ein kleines Spiel.”

„Wir feiern am 25. Weihnachten und unsere Wichtel lassen am 24. einen Abschiedsbrief da.“

„Unserer zieht am 24. aus, weil er dem Weihnachtsmann helfen muss. Er schreibt dann einen Abschiedsbrief für meinen Sohn mit ein paar Fotos vom Haus innen. Da mein Sohn wissen wollte, wie sein Haus innen aussehen mag. Er wird ihn dann loben und sagen, dass er ein toller Junge ist und viel Freude hatte mit uns.”

„Unser zieht Heiligabend aus. Genau dann, wenn das Christkind da war und die Geschenke gebracht hat, dann fliegt er mit dem Christkind weiter Richtung Nordpol.”

„Unserer zieht am 27. aus mit Vorbereitung: Die Kids müssen kleine Umzugskartons basteln, die stehen dann einen Tag vor der Tür und danach ist er dann weg.”

„In der Nacht vom 24. auf den 25. Es gibt seit Einzug jeden Tag einen Brief und am Auszug den letzten. Ich freue mich jedes Jahr auf den letzten Brief, weil mir die Ideen ausgehen.”

„Unser zieht quasi in der Nacht von Samstag auf Sonntag aus. Freitagfrüh stehen die ersten Umzugskisten schon bereit. Als Abschiedsgeschenk steht Sonntagsfrüh der Weihnachtssüßigkeitenteller da.”

„Hier bleibt er das ganz Jahr. Er bringt den Kindern schöne Träume und belohnt sie für tolle Fortschritte (Seepferdchen, Fahrrad fahren, etc).”

Noch mehr Ideen rund um euren Wichtel

Wir hoffen, es war eine Idee dabei, die auch zu deiner Familie verpasst. Noch mehr Inspiration zum Thema Weihnachtswichtel findest du übrigens hier:

 

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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