Baby-Web: 5 praktische Online-Helfer für den Alltag, die ihr kennen müsst

Mama-Blogs kennen wir. Online-Ratgeber wurden auch längst durchforstet. Aber es gibt noch mehr Helferlein für den Alltag, die Mamas im Netz finden können. Das schont nicht nur die Nerven, sondern nebenbei auch den Geldbeutel. Denn rund 126.000 Euro geben Eltern von der Geburt bis zur Volljährigkeit für den Nachwuchs aus*. Die setzen sich zusammen aus Verpflegung, (Erst-)Ausstattung, unzähligen „orthopädisch korrekte“ Schühchen, Spielzeug, Betreuungsgeldern, Arzneien, Reisen und und und.

Kennt ihr schon diese fünf praktischen Online-Helfer für den Alltag?

1. Apps

Neben interessanten Informationen zu den Entwicklungsschritten meines Kleinen und einfachen Tipps für den Alltag, finde ich in meiner Pampers Club-App (gibt’s im Google Playstore und App Store) auch tolle Prämien, regelmäßige Aktionen wie Rabatte und nützlichen Eltern-Content wie Checklisten, Experteninhalte oder einen Windelgrößenrechner. Bei jedem Kauf einer Pampers-Packung sammle ich Punkte, die ich in Prämien wie Rabattcoupons für den nächsten Pamperskauf bei teilnehmenden Händlern oder für ganze Windelpackungen eintauschen kann. Wie das funktioniert: in jeder Pampers Packung findest du einen PIN-Code, den du einfach in der App einscannst. Du kannst die Codes über die Kamera deines Smartphones scannen oder sie manuell eingeben. Je mehr Codes du scannst/eingibst, desto mehr Punkte erhältst du, um sie gegen gratis Windel einzulösen. Mehr Infos hier.

Durch regelmäßige Rabattcodes sparst du mit der Pampers App viel Geld.

Durch regelmäßige Rabattcodes sparst du mit der Pampers Club-App viel Geld. Foto: Bigstock

Das ist natürlich nicht die einzige neue App auf meinem Handy seit ich Mama bin: Bevor ich an der Kasse in der Drogerie das Portemonnaie zücke, wische ich mich auf dem Smartphone durch meine Spar-Apps. Die meisten Drogerien haben mittlerweile eigene Apps mit Coupons, mit denen man bis zu 30 Prozent beim Einkauf von Babyartikeln spart.

2. Kleidung & Co.

Die kleinen werden so schnell groß und die meisten Kleidungsstücke sehen nach dem Rauswachsen noch aus wie neu. Ich kaufe deshalb viele Stücke für meinen Kleinen gebraucht. Online-Kleiderbörsen ersparen mir dabei den Besuch eines Flohmarkts oder Secondhandladens. Ich habe schon einige Schnäppchen bei Vinted.de (ehemals Kleiderkreisel/Mamakreisel.de) gemacht. Schuhe für Kinder, die gerade laufen lernen, sind übrigens laut unseres Kinderorthopäden gebraucht total in Ordnung. Achtet bei der Schuh-Schnäppchenjagd am besten auf qualitativ hochwertige Marken. Unabhängig von Klamotten lassen sich natürlich auch Babywippen, Wiegen, Babybettchen etc. hervorragend gebraucht kaufen. Babyschalen fürs Auto oder Kindersitze sollten nur von Bekannten gebraucht gekauft werden, die die Unfallfreiheit garantieren können und bestenfalls sollten es neue Modelle sein, die nicht älter als drei Jahre sind, da das Material auch einem zeitlichen Verschleiß unterliegt.

3. Kinderzuschlag

Gerade während Corona mussten viele Eltern Verdienstausfälle hinnehmen. Hier hilft der Kinderzuschlag. Zusätzlich zum Kindergeld können Eltern einen Kinderzuschlag erhalten. Die Höhe des Kinderzuschlages bemisst sich nach dem Einkommen und Vermögen der Eltern. Der Zuschlag beträgt bis zu 205 Euro im Monat pro Kind. Eltern und Alleinerziehende, die zwar ihren eigenen Bedarf durch Erwerbseinkommen bestreiten, aber nicht den Bedarf ihrer Kinder decken können, haben Anspruch auf den Kinderzuschlag. Und: Der Kinderzuschlag gilt nicht nur für Kleinkinder. Voraussetzung ist, dass die Kinder im Haushalt der Eltern leben, unverheiratet und unter 25 Jahre alt sind. Infos und Anträge auf der Homepage eurer Stadt.

4. Kinderbetreuung

Ihr wollt mal wieder ausgehen oder müsst dringend zur Zahnreinigung und benötigt eine kurzzeitige Betreuung für eure Kleinen? Schwierig, wenn keine Großeltern in der Nähe wohnen wie in meinem Fall. Jungen Studentinnen mein Baby anzuvertrauen, fällt mir auch (noch) schwer. Am liebsten wären mir meine Eltern oder Schwiegereltern von denen ich weiß, sie haben bereits Kinder großgezogen. Worauf mich dann eine Freundin aufmerksam machte, sind Leih-Omas. Ja, richtig gelesen. Am Schwarzen Brett in Drogerien oder auch bei Ebay-Kleinanzeigen bieten Rentnerinnen ihre Hilfe und Zeit an, wenn es beispielsweise um nachmittägliche Spaziergänge geht. Professionelle Websites wie betreut.de vermitteln ebenfalls Ersatzomis.

5. Kinderwagen, Fahrradanhänger & Co.

Egal, ob Kinderwagen oder Fahrradanhänger: Was im Straßenverkehr benutzt wird oder sogar teilnimmt, soll ultrasicher sein. Doch das kostet! Natürlich ist uns für unsere Minis nichts zu teuer, allerdings wäre es aufgrund der gefühlt kurzen Nutzzeit schon entspannter, wenn man die Dinge einfach zurückgeben könnte. Unternehmen wie Loulara.de bieten daher Eltern an: mieten statt kaufen. Neben Kinderwagen, Bollerwagen und teuren Fahrradanhängern kann ich hier auch Kinderfahrräder mieten. Flatrates gibt es schon ab 29 Euro pro Monat.

*Quelle: Statistisches Bundesamt

Vanessa Hanses

Vor kurzer Zeit hat es meinen Mann, unseren Sohn und mich in den Speckgürtel von Hamburg verschlagen. Viel Grün und dennoch ist das geliebte Stadtleben nicht weit entfernt – perfekte Mischung für unser Familienleben. 2019 wurde unsere Familie komplett und ich bin Mutter eines wunderbaren Sohnes geworden. Wir lieben es im Sommer am Tonteich die Natur zu genießen und zu planschen, allerdings genießen wir auch das Stadtleben an der Alster mit einem leckeren Eis. An der Echte-Mamas-Community schätze ich sehr, dass man mit seinen Fragen nicht allein klarkommen muss und dass die Beiträge nicht verschönt werden, sondern stets authentisch sind.

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