Wie wir den Weihnachtszauber für ältere Kinder erhalten können

Egal wie sehr Eltern sich wünschen, dass ihre Kinder für immer klein und voller Fantasie bleiben, irgendwann verlieren sie den Glauben an Feen und Elfen und, ja, auch den Glauben an den Weihnachtsmann. Doch das muss nicht das Ende des Weihnachtszaubers bedeuten.

Es gibt viele Möglichkeiten, ältere Kinder in Weihnachtsstimmung zu bringen – und damit auch neue Möglichkeiten, das schönste Fest des Jahres gemeinsam zu feiern. Wir haben ein paar schöne Ideen dafür bei parents.com gefunden, die wir euch selbstverständlich nicht vorenthalten möchten.

So haltet ihr den Weihnachtszauber für ältere Kinder lebendig

1. Ältere Kinder daran beteiligen, die Magie an jüngere Familienmitglieder und Freunde weiterzugeben.

Vielleicht wissen sie jetzt die Wahrheit über den Weihnachtsmann, aber statt nun Weihnachten als Blödsinn zu betrachten, könnt ihr gemeinsam feiern, dass sie jetzt Mitglied des coolen Geheimclubs der Eingeweihten sind. Zeige deinen großen Kindern, wie Sie Rentier-Fußabdrücke auf der Einfahrt hinterlassen oder Schlittenglocken vom Dach läuten lassen können, damit sie selbst den Weihnachtszauber weitergeben können. Die Freude der jüngeren wird auch auch die älteren Kinder wieder in Weihnachtsstimmung versetzen.

2. Gebt dem Weihnachtsfest einen tieferen Sinn

Deine Kinder sind nicht mehr ganz klein und auch wenn du ihre kleinen klebrigen Patsche-Händchen vermisst, es hat auch seine Vorteile, dass sie nun schon etwas größer sind. Du kannst nun mit ihnen über deine Überzeugungen sprechen. Vielleicht seid ihr eine religiöse Familie und du kannst deinem Kind die religiösen Hintergründe von Weihnachten erklären. Oder es geht bei euch eher darum, innezuhalten und anderen etwas zurückzugeben – ohne religiöse Hintergründe.

Die Weihnachtszeit ist die perfekte Jahreszeit Werte zu vermitteln. Ihr könntet euch als Familie ehrenamtlich engagieren, Mahlzeiten an Bedürftige zu verteilen, Hilfspakete verschicken oder mit Wohltätigkeitsorganisation zusammenarbeiten, um deinem Kind die Möglichkeit zu geben, für ein anderes Kind zu sorgen, das ansonsten nichts zu Weihnachten bekommen würde.

3. Erschafft eine neue gemeinsame Weihnachtstradition als Familie

Es gibt viele schöne Möglichkeiten für neue Rituale. Ihr könntet gemeinsam einen schönen Weihnachtsbaum aussuchen oder von nun an jedes Jahr ein festliches Motto auswählen, zu dem ihr passend schmückt. Ihr könntet auch jährlich einen Weihnachtsfilm-Marathon mit heißer Schokolade und Keksen planen. Eine gemeinsame Tradition, auf und über die ihr euch gemeinsam als Familie freut, ist der Schlüssel, um diese Jahreszeit zu etwas ganz Besonderem zu machen.

4. Schreibt gemeinsam einen Wunschzettel

Seien wir ehrlich: Kinder mögen, nein, lieben Geschenke, und der Weihnachtsmann und die Weihnachtszeit sind magisch, weil er ihnen die Wünsche erfüllt. Einen Wunschzettel zu schreiben macht Spaß, weil man über all die schönen Dinge nachdenkt, die man gerne hätte und sich die Erfüllung der Wünsche vorstellt.

Auch wenn ältere Kinder verstehen, dass die Post diese süßen Briefe nicht wirklich an das Haus des Weihnachtsmanns liefert, kann es ihnen trotzdem Spaß machen, eine Wunschliste zu erstellen. Egal wie alt Kinder (oder Erwachsene) werden, das Gefühl, am Weihnachtsmorgen aufzuwachen und Geschenke unter dem Baum zu sehen, ist magisch.

5. Sorge dafür, dass auch du die Feiertage genießen kann

Wir verstehen das; Die Feiertage können hektisch und stressig sein – besonders für Mamas. Es gibt zu viel zu tun und zu wenig Zeit. Aber wenn du selbst in Weihnachtsstimmung bist, wirst du auch deine Kinder damit anstecken. Nimm dir also einen kleinen Moment, um darüber nachzudenken, was dir Weihnachten bedeutet und was dir daran wichtig ist.

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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