Was haben die Vornamen Mira, Nora und Iris gemeinsam? Alle haben ein kleines Geheimnis: Rückwärts gelesen ergeben sie jeweils einen anderen Vornamen! Wir verraten, welche das sind und stellen dir unsere 11 Lieblingspaare vor. Zusätzlich erfährst du die Bedeutung der einzelnen Namen – so bekommst du gleich ein genaueres Bild. Viel Spaß!
Rückwärts lesbare Vornamen: Was ist gemeint?
Rückwärts-lesbare Vornamen sind genau das, was ihr Name schon sagt: Sie ergeben, wenn man die Buchstaben umdreht, einen anderen, echten Namen. So wird zum Beispiel aus Nora rückwärts Aron. Besonders spannend: Beide Namen sind meist gut bekannt und geläufig – kein reiner Fantasiename.
Im Gegensatz dazu stehen Palindrom-Namen – wie Hannah, Ada oder Elle – die vorwärts und rückwärts gleich gelesen werden können. Beide Varianten spielen also mit Buchstaben und Symmetrie, aber während Palindrome sich selbst spiegeln, entsteht bei rückwärts-lesbaren Namen ein ganz neuer Name.
11 Namen, die rückwärts neue Vornamen ergeben
Mira wird zu Arim
Mira ist ein beliebter Mädchenname, der „die Wundersame“ oder „die Prinzessin“ bedeuten kann. Rückwärts gelesen entsteht Arim, ein geläufiger Jungenname in verschiedenen Kulturen. Er kann „Beschützer” oder „der Edle” bedeuten.
Nora wird zu Aron
Nora ist ein zeitloser Klassiker, oft als Kurzform von Eleonora oder Honora verwendet. Der Mädchenname bedeutet zum Beispiel „die Fremde”. Aron ist ebenfalls sehr bekannt und biblisch inspiriert, der Name lässt sich mit „Erleuchteter” deuten.
Iris wird zu Siri
Iris stammt aus der griechischen Mythologie und bedeutet „Regenbogen“. Rückwärts gelesen wird daraus Siri –mittlerweile als Sprachassistent bekannt, aber eigentlich auch ein schöner weiblicher Name, der Siegerin bedeutet.
Omar wird zu Ramo
Omar ist ein beliebter Jungenname arabischen Ursprungs, der „reich an Leben” bedeutet. Ramo ist die Kurzform von Ramazan. Er bezieht sich auf den neunten Monat des islamischen Mondkalenders, den Ramadan.
Sara wird zu Aras
Sara ist ein internationaler Klassiker, „die Prinzessin“. Aras ist ein türkischer Jungenname, der auf den gleichnamigen Fluss zurückgeht.
Leon wird zu Noel
Leon bedeutet „der Löwe“ und ist hierzulande sehr beliebt. Noel ist der französische Name für Weihnachten und ebenfalls geläufig.
Liam wird zu Mail
Liam zählt zu den derzeit beliebtesten Jungennamen, er bedeutet „der Standhafte“. Rückwärts gelesen entsteht Mail, was vor allem im Französischen als Vorname vorkommt und „wunderschön” bedeutet.
Mina wird zu Anim
Mina kann „die Liebe“ oder „die Treue“ bedeuten, Anim ist der „Geist”.
Iren wird zu Neri
Iren ist eine Variante von Irene, „die Friedliche“. Rückwärts entsteht Neri, ein italienischer Mädchenname, der „Licht” bedeutet.
Sila wird zu Alis
Sila ist ein schöner Mädchenname, der z. B. „Himmel“ bedeutet. Alis ist eine Variante von Alice, „die Edle“.
Adel wird zu Leda
Adel ist ein traditioneller Vorname mit der Bedeutung „edel“ oder „vornehm“. Leda stammt aus der griechischen Mythologie und bedeutet „glücklich”.
Gefallen dir die rückwärts-lesbaren Namen?
Wir finden: Die Vornamen, die rückwärts gelesen einen anderen ergeben, eigenen sich auch gut als Geschwisternamen, oder? Diese besonderen Namen sind nicht nur ein nettes Spiel mit Buchstaben, sondern oft auch richtig geläufig. Hast du einen Favoriten entdeckt oder würdest du selbst auf so einen cleveren Namens-Twist setzen? Verrate es uns in den Kommentaren!
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Liebe Tina,
uhhh jaaaa…. Gefährlich, da hast du recht.
Liebe Grüße,
Laura
Aus Tina wird Anit noch ein A dran und man hat Anita
Nicht vergessen manche Namen sind nicht ideal zum rückwärts schreiben und Kinder könne böse sein… Lana tut mir leid
Hallo,
Den Vornamen Mail gibt es in Frankreich nicht, dafür aber Maël (männlich) oder Maëlle (weiblich), ausgesprochen Maäl.
Viele Grüsse aus Paris !