Tränen garantiert: Weihnachtsclip erinnert uns, was wirklich zählt❤️

Durch die steigenden Preise ist es für viele Familien schwer, dieses Jahr die Geschenke zu finanzieren. Laut einer aktuellen Umfrage hat jeder Dritte Weihnachtssorgen und fragt sich, wie er sich das alles noch leisten soll. Darum geht es auch in einem neuen Weihnachtsclip, der die Geschichte eines Witwers und alleinerziehenden Vaters erzählt.

Der kurze Clip „The GoKart” von Filmemacher Sam Teale hat auf YouTube innerhalb kurzer Zeit hunderttausende Klicks gesammelt – und bestimmt ebenso viele Menschen vor den Bildschirmen zu Tränen gerührt.

Gezeigt wird ein alleinerziehender Papa, der alles für seinen Sohn tut

Schnell wird klar, dass der Papa offenbar kaum über die Runden kommt und die kleine Familie an allen Ecken und Enden sparen muss. So verzichtet der Alleinerziehende auf sein Abendessen, damit das Kind satt wird. Als der Junge im Bett liegt, dreht der Vater schnell alle Heizungen herunter. Danach sieht man ihn bitterlich weinen.

Obwohl der Witwer alles tut, um die Sorgen von seinem Kind fernzuhalten, scheint dieses etwas zu ahnen. Als der Junge nämlich gefragt wird, was er sich zu Weihnachten wünscht, antwortet er nur mit traurigen Augen, dass es dem Weihnachtsmann dieses Jahr nicht gut gehe. Er rechnet also nicht damit, Geschenke zu bekommen.

Trauriger kann es doch nicht mehr werden, oder?

Leider doch, denn dann sieht man Vater, wie er das Grab seiner verstorbenen Frau besucht und am Grabstein in sich zusammensinkt. Doch plötzlich leuchtet eine wunderschöne Erinnerung auf: Der Witwer denkt daran, wie er selbst früher mit einem selbstgebauten Holzgefährt gespielt hat.

Er rafft sich auf und durchsucht die Garage nach dem alten Spielzeug. Als er ein paar alte Holzreste findet, sieht man ihn zum ersten Mal Lächeln. Stundenlang werkelt er in der Garage und als der Weihnachtsmorgen gekommen ist, weckt er seinen Sohn. Der kleine Junge kann seinen Augen kaum trauen, als er im Wohnzimmer tatsächlich ein Geschenk findet. Begeistert packt er das selbstgebaute GoKart aus und strahlt über das ganze Gesicht.

„Die Magie von Weihnachten wird gemacht und nicht gekauft.”

Die letzte Szene zeigt Papa und Sohn mit dem neuem Gefährt am Grab der Mutter: „Fröhliche Weihnachten, Mami”, sagt das Kind und legt einen Strauß Blumen ab. Was für ein traurig-schönes Ende. Am Ende des kurzen Films erscheint der Satz: „Die Magie von Weihnachten wird gemacht und nicht gekauft.”

Was an Weihnachten wirklich wichtig ist, geht manchmal verloren

„Ich glaube, wir haben manchmal die Bedeutung von Weihnachten verloren. Es geht nicht nur um Weihnachtsbäume, schickes Essen und tolle Geschenke – sondern darum, mit der Familie zusammen zu sein“, erklärt Filmemacher Sam Teale die Bedeutung seines Kurzfilms in einem Interview mit BBC News.

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Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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