So heiße ich nicht! Vornamen, die wir dauernd falsch aussprechen

Vornamen sind so eine Sache: Mama und Papa geben sich größte Mühe und trotzdem löst der Babyname dann einen Shitstorm aus oder führt zu Hänseleien. Hat es leider alles schon gegeben. Kein Wunder, dass es Eltern gibt, die den Namen ihrer Kinder bereuen. Auch sehr nervig: Du hast dich endlich für einen schönen Namen entschieden und dann wird dein Kind ständig falsch angesprochen, weil offenbar niemand kapiert, wie der Name ausgesprochen wird.

Dafür ist nicht einmal ein außergewöhnlicher Name nötig. Es gibt eine Reihe sehr geläufiger Namen, die andauernd falsch interpretiert werden. Glaubst du nicht? Dann solltest du nun weiterlesen – wer weiß, vielleicht ertappen wir dich ja sogar bei einem der Namen.

11 Vornamen, die ständig falsch ausgesprochen werden

1. David

David, der in den meisten Fällen wie „Daawid” angesprochen werden möchte, wird dennoch hin und wieder als „Daffit” oder „Däiwit” betitelt.

2. Zoe

Zoe, die So-ii gesprochen wird, wird oft auch „Zöö” genannt, keine schöne Variante des französischen Mädchennamens.

3. Celina

Ein klangvoller Mädchenname – eigentlich. Denn als „Zeh-Lina” klingt er weniger schön.

4. Maurice

Maurice, der wie „Moo-riis” gesprochen wird, muss sich womöglich auch an „Mau-ris” oder noch schimmer „Mauritze” gewöhnen.

5. Sophie

Die falsche Variante des klassischen Vornamens ist besonders in ländlichen Regionen verbreitet. Dort neigen ältere Verwandte schon mal dazu den Namen „Soo-fii” wie „Soffi” auszusprechen.

6. Luca

Bei Luca handelt es sich eigentlich um einen „Luuka”, doch manche rufen ihn dennoch „Lukka”.

7. Noel

Der kurze und melodische Jungennamen „Noel” wird „No-el” ausgesprochen, doch leider benutzen manche Menschen auch „Nöl”.

8. Bernard

Der Jungenname Bernard geht zwar auf „Bernhard” zurück, wird aber anders gesprochen.

9. Marcel

Die meisten Marcels wünschen sich eine Ansprache mit „Mar-ßel” und nicht mit „Mar-zell”.

10. Matthis

Der ostfriesische Jungenname Matthis ist eine Kurzform von Matthias. Irrtümlich wird ein Matthis manchmal „Ma-ties” genannt.

11. Yvonne

Hier gibt es gleich zwei gruselige Varianten: „I-wonnä” und „Ii-wonn”, richtig ist „I-wonn”

Welcher der Aussprache-Fauxpas ist dir schon mal passiert? Verrate es uns in den Kommentaren!
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Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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