10 schräge Bonding-Momente zwischen Mamas und ihrem Kind ♥️

Vielleicht hast du dich beim Herumalbern mit deinem Kind auch schon mal gefragt, wie das wohl für jemanden aussieht, der eure kleinen Spielchen und Rituale nicht kennt. Eines gleich vorweg: Es ist besser, ein wenig seltsam als langweilig zu sein!

Ob es ein alberner Händedruck oder ein komischer Satz ist, den nur ihr beide versteht: Alle Mamas haben diese merkwürdigen kleinen Rituale oder liebevollen Gesten, die sie mit ihrem Kind verbinden und die wahrscheinlich für immer in Erinnerung bleiben, egal, wie sonderbar sie für andere wirken.

1. Das Kind am liebsten auffressen wollen

Diesen Klassiker der seltsamen Verhaltensweisen von Eltern und Kindern kenne ich aus meiner eigenen Kindheit: Wenn Mama so tut als würde sie dich gleich auffressen, weil du so niedlich bist. Als Kind habe ich mir fast in die Hose gepinkelt vor Lachen.

Na, kennst du diesen Satz und hast auch manchmal das Gefühl, dass du deinen kleinen Schatz manchmal auffressen könntest vor Liebe? Dann solltest du weiterlesen, denn hier kommen noch mehr schräge Liebesbekundungen, die wir auf Reddit gefunden haben.

2. Krähen wie ein Hahn, anstatt die Namen zu rufen

Eine Mutter erzählte dort, dass sie einen ganz besonderen „Ruf” für ihre Kinder habe. Wenn diese noch draußen spielen würden und hereinkommen sollen, öffnet die Mama das Fenster und kräht wie ein Hahn. „Ich muss die Namen meiner Kinder nicht zehn Millionen Mal schreien“, fuhr sie fort.

Dann fügte sie noch hinzu: „Wir haben auch ein System, bei dem ich ein kurzes ‚Krähen‘ mache und sie ‚krähen‘ zurück, damit ich sehen oder hören kann, wo sie sind.“

3. Merkwürdige Spiele, die nur Mama und Kind kennen

„Mein Sohn und ich spielen ein Spiel namens ‚Meins‘.“ Es ist ziemlich einfach. Wir spielen das in meinem Bett. Ich umarme ihn mit Armen und Beinen, und er muss versuchen zu entkommen, während ich „meins“ sage (wie die Möwen in Findet Nemo).

Wir haben damit angefangen, als er ungefähr zwei oder drei Jahre alt war, und er bittet mich bis heute darum, dass wir es spielen. Allerdings ist er jetzt 12 und fast genauso groß wie ich – und mir ist bewusst, dass manche Leute das sehr seltsam finden würden, also spielen wir es nicht mehr so oft.“

4. Die Teenager als T. Rex einfangen

„Ich werde plötzlich zum T. Rex. Ich reiße meine Hände hoch, mache riesige Schritte auf meine Kinder zu und versuche, sie zu fangen und zu ‚essen‘. Es begann, als sie noch ganz klein waren. Meine Teenager bitten mich immer noch, es zu tun. Sie. Lieben. Es.“

5. Gemeinsame Code-Wörter und Grimassen erfinden

„Meine Tochter und ich spielen ein Spiel namens „Toter Fisch“, bei dem wir Augenkontakt herstellen, wenn wir uns in einer seltsamen/festgefahrenen Situation befinden, etwa im Friseurstuhl oder neben einer seltsamen Tante und nicht wegkommen. Einer von uns sagt „toter Fisch”, und wir machen beide das hässlichste Gesicht, das wir können – wie ein toter Fisch. Ich weiß nicht, woher das kommt.”

6. Gemeinsam durch das Wohnzimmer krabbeln

„Mein Sohn kriecht gerne zwischen meinen Beinen hindurch, wenn ich hinter ihm herkrabbel, also fing ich an, seine Taille mit meinen Knien festzuhalten und vorwärts zu kriechen, wobei ich ihn langsam hinter mir herzog. Er fing wahnsinnig an zu lachen und ließ sich fallen, und so schleife ich einfach dieses hysterisch gackernde Kleinkind mit meinen Knien über den Wohnzimmerboden.”

7. Imaginäre Gänse-Herden anlegen

„Wenn wir Gänse sehen, schreien wir: ‚MEINE GÄNSE!‘ Die schnellste Person bekommt die Gänse für ihr Gänseheer zugeteilt, was völlig imaginär ist und bei dem auch niemand mitzählt.”

8. Menschliche Opfergaben

„Wir opfern uns gegenseitig dem ‚Fächergott‘, also dem Deckenventilator.”

9. Merkwürdige Ausdrücke, die nur die Familie versteht

„Ich habe meinen Kindern beigebracht, zu sagen: ‚Ich brauche etwas Zeit für mich‘, wenn sie auf die Toilette gehen, weil ich es hasste, jeden Tag zu hören: ‚Ich muss kacken!‘ Ich finde es bezaubernd, aber ich ernte ein paar seltsame Blicke, wenn die 4-Jährige ganz ernst vom Tisch aufsteht und sagt: ‚Ich brauche etwas Zeit für mich‘, bevor sie weggeht.”

10. Abschiedsrituale, die die ganze Familie mitmacht

„Wir alle gehen zum Vorderfenster unseres Hauses, wenn jemand anderes aus der Familie geht, um uns zu verabschieden. Wir haben ein besonderes Sprichwort: „Hör uns zu, wir lieben dich“ und wir zeigen pantomimisch auf unsere Ohren und Herzen. Wir schließen unseren Hund mit ein, der mit unserer Hilfe ebenfalls winkt.

Wir haben das nie bewusst geheimgehalten, aber auch nie mit anderen darüber gesprochen. Ich habe es zufällig einigen Leuten bei der Arbeit erzählt und wir konnten alle nicht aufhören zu lachen. Wie urkomisch es war, wurde mir erst klar, als ich es anderen erzählte und vorführte.”

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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