Haustiere können für Kinder eine tolle Bereicherung sein. Mithilfe von Mama und Papa können die Kleinen erste Verantwortung übernehmen und erlernen den Umgang mit einem anderen Lebewesen. Insbesondere Hunde sind beliebte Familienmitglieder und im Netz gibt es zahlreiche süße Videos von Kleinkindern und ihren Spielgefährten auf vier Pfoten.
Doch leider hat das Thema auch eine tragische und erschreckende Seite.
Immer wieder schockieren Meldungen über Hunde, die Kinder getötet haben. Denn was liebende Hundebesitzer manchmal vergessen: Ein einziger Hundebiss kann ausreichen, um ein Baby zu töten. Insbesondere Kampfhunde machen negative Schlagzeilen. Erst kürzlich haben auch wir über Pitbulls berichtet, die eine Zweijährige und ihren fünf Monate alten Bruder tödlich verletzten. Warum die Familienhunde plötzlich durchdrehten, ist unklar.
Kein Wunder also, dass ein Video einer Vierjährigen, die alleine sechs Kampfhunden gegenübersteht, gemischte Gefühle hervorruft. Die riesigen Hunde, die das Mädchen im Handumdrehen überwältigen könnten, sind auch noch hungrig und warten auf ihre Mahlzeit. Eine Situation, in der viele Erwachsene überfordert wären, doch die Souveränität der Vierjährigen ist überraschend – von Angst oder Unsicherheit keine Spur.
Die Vierjährige ist offenbar ganz alleine für die Fütterung zuständig und bereitet das Futter für die sechs großen Hunde vor, die sie erwartungsvoll beobachten. Die Kampfhunde sind zum Glück sehr gut erzogen und auch das Mädchen weiß genau, wie sie mit ihnen umgehen muss. Während Mama alles filmt, verteilt sie das Futter und achtet darauf, dass keiner der Vierbeiner aufsteht, wenn doch, wird er von ihr sofort streng ermahnt.
Selbst als das Kind sich mit dem Rücken zu den Kampfhunden dreht, stürzt sich keiner aus der hungrigen Meute auf das Futter. Sie warten brav, bis die Kleine das „Okay” gibt. Die Mama kommentiert die Szene abschließend mit den Worten: „Sechs männliche Pitbulls, Menschen würden sagen, dass das nicht sein kann, doch sie leben und fressen gemeinsam – als Familie. Das war eine Vierjährige, die ihnen sagen konnte, was sie wann tun sollten.”
Offenbar geht es in dem Video darum, dem schlechten Image von Pitbulls etwas entgegenzusetzen.
Ohne Frage ist es niedlich anzusehen, wie die Vierjährige mit den sechs Kampfhunden umgeht, aber wir möchten an dieser Stelle noch einmal eindringlich davor warnen, Kinder und Hunde alleine zu lassen. Es gibt immer wieder Diskussionen darüber, ob Kampfhunde aggressiver sind als andere Rassen. Tatsache ist, dass sie aufgrund ihres breiten Kiefers, der massigen Figur und der enormen Bisskraft in der Lage sind, einem Menschen tödliche Verletzungen zuzufügen.
Auch wenn Kampfhunde (mit der richtigen Haltung und Erziehung, über die sich jeder Hundehalter vorab gründlich informieren sollte) nicht zwangsläufig zu Bestien werden, gibt es viele andere tolle Hunderassen, die sich besser als Familienhunde eignen. Was du zum Thema Baby und Hund unbedingt wissen solltest, erfährst du HIER >>>
Ich kann den Namen Kampfhunde nicht mehr hören. Diese sind genau so stinknormale Rassen wie ein Dackel oder ein Malteser. Riesig sind die auch nicht da gibt es viel größere. Ich besitze einen AmStaff und einen Yorkie und jetzt ratet mal wer gefährlicher ist. Wenn man sich nicht auskennt sollte man solche Artikel unterlassen. Und es gibt „Keine besseren Familienhunde“ da keine andere Rasse so nervenstark ist und ein Golden Retriever z.B. schneller zubeißt weil er nicht stressresistent ist.