Der kleine Finn hat einen echten besten Freund – der ihn seit seinen ersten Lebenstagen kennt und auf ihn aufpasst.
Und so kam es dazu: Während ihrer Schwangerschaft mit Finn nahm Paige Knudtson einen 2-jährigen Boxer namens Brutus bei sich auf, der durch eine örtliche Rettungsaktion vermittelt wurde. „Brutus ist ein großer Teddybär“, sagte Knudtson gegenüber thedodo.com.
„Er liebt Aufmerksamkeit und er liebt es, mit Menschen zu kuscheln.“
Als sie in der 20. Schwangerschaftswoche war, kam heraus, dass Finn einen schweren Herzfehler hat. Unmittelbar nach seiner Geburt musste er sich mehreren Eingriffen unterziehen, bis er schließlich am offenen Herzen operiert werden konnte. „Wir hatten grosses Glück, dass dies alles vor seiner Geburt herausgefunden wurde, sonst wäre er heute wohl nicht hier bei uns“, so Paige.
Nach sieben Wochen und einigen Komplikationen konnte Finn endlich nach Hause gehen.
Und als Brutus seinen „kleinen Bruder“ traf, war ihre besondere Verbindung augenblicklich hergestellt.
„Als wir nach Hause kamen, war es so, als ob Brutus einfach wusste, dass Finn besonders aufmerksam beobachtet werden musste. Seitdem ist er immer an seiner Seite gewesen!“, sagte Knudtson. Die beiden vergöttern sich und verbringen jeden Augenblick miteinander – ob nun beim Fernsehen, beim draußen spielen, essen und schlafen.
„Brutus rollt sich zusammen, wo immer Finn sitzt, und folgt ihm von Zimmer zu Zimmer. Wenn Finn krank ist, weiß Brutus das und bleibt einfach an Finns Seite oder legt seinen Kopf auf Finns Brust“, erzählt Paige.
Sie hassen es, voneinander getrennt zu sein – auch nachts.
Als Finn noch ein Baby war, schlief Brutus auf dem Teppich vor dem Gitterbettchen. Und jetzt, wo Finn in ein Kleinkindbett umgezogen ist, können sich die beiden endlich aneinanderkuscheln!
„Finn hat erst vor etwas mehr als einem Monat angefangen, in seinem ,großen Jungenbett` zu schlafen, und das war der Zeitpunkt, an dem Brutus anfing, hochzukriechen und jede Nacht in Finns Bett zu schlafen“, sagt Paige.
Brutus ist es total egal, wenn er etwas unbequemer schläft – hauptsache, Finn ist in der Nähe.
Denn irgendwann begann Finn, lieber auf dem Boden zu schlafen als in seinem Bett. Auch hier legte sich Brutus eng neben ihn.
Schließlich brachte Paige Brutus Hundebett in Finns Zimmer – und die „Brüder“ haben einen neuen Platz zum Schlummern gefunden.
Dieses Video zeigt ihre nächtliche Kuschelroutine:
Paige ist natürlich unglaublich happy, dass ihr Sohn so einen wundervollen Freund und Beschützer hat.
Und ihr, habt ihr auch solche rührenden Beispiele von tierisch besten Freunden? Erzählt doch mal, wir sind total gespannt.