Kann der Eisprung Übelkeit auslösen? Alle Infos & Tipps, die helfen

Die ist ständig übel, aber du bist ganz sicher nicht schwanger? Keine Panik, das geht vielen Frauen so. Auch während des Eisprungs kann es nämlich zu Übelkeit kommen. Alle Infos dazu und Tipps, die dir helfen, wenn du auch betroffen bist, liest du hier.

1. Das Wichtigste auf einen Blick

  • Viele Frauen verspüren bis zu fünf Tage vor dem Eisprung Übelkeit, sowie am Tag des Eisprungs selbst.
  • In manchen Fällen kann sie auch noch einen Tag nach dem Eisprung anhalten.
  • Übelkeit kann auftreten, wenn sowohl der Östrogen- als auch Progesteron-Wert in deinem Körper am höchsten sind.
  • Hausmittel können helfen, die Übelkeit zu lindern.

2. Eisprung und Übelkeit: ein typisches Ovulations-Symptom

Die meisten Frauen denken bei Übelkeit gleich an eine Schwangerschaft. Fakt ist: Auch während des Eisprungs ist Übelkeit ein typisches Symptom.  Während Schwangerschaftsübelkeit werdende Mamas meist morgens plagt, kann die Übelkeit während des Eisprungs den ganzen Tag anhalten oder auch nach dem Essen auftreten.

Viele Frauen verspüren die Übelkeit bis zu fünf Tage vor dem Eisprung sowie am Tag des Eisprungs selbst. Sie kann auch noch einen Tag nach dem Eisprung anhalten – PMS-bedingte Übelkeit sogar bis zum Einsetzen der Menstruationsblutung.

Aber auch, wenn du keine Übelkeit bemerkst, mach dir keine Sorgen – es bedeutet nicht, dass dein Eisprung nicht stattfindet. Welche Symptome du noch während des Eisprungs haben kannst, erfährst du hier.

3. Warum kommt es während des Eisprungs zu Übelkeit?

Es kann sein, dass es aufgrund der hormonellen Veränderungen rund um den Eisprung zu Übelkeit kommt. Dies ist nämlich der Zeitpunkt, an dem sowohl der Östrogen- als auch Progesteron-Wert in deinem Körper am höchsten sind. Das hat einen Einfluss auf dein Wohlbefinden und sorgt für körperliche Probleme.

4. Wie lange hält die Eisprung Übelkeit an?

Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Denn jeder Körper ist anders und reagiert dementsprechend auch unterschiedlich auf hormonelle Veränderungen. Bei vielen Frauen tritt die Übelkeit nicht nur am eigentlichen Tag des Eisprung auf, sondern schon bis zu fünf Tage davor. In manchen Fällen hält sie auch noch einen Tag nach dem Eisprung an. Wenn du unter dem Prämenstruellen Syndrom, (PMS) leidest, und die Übelkeit dadurch ausgelöst wird, kann es sein, dass sie dich bis zum Einsetzen deiner Periode begleitet.

5. Was hilft bei Eisprung Übelkeit?

Wenn du zu den Frauen gehörst, die während des Eisprungs an Übelkeit leiden, haben wir eine gute Nachricht: Es gibt nämlich einige Hausmittel, die dagegen helfen können, und zwar ganz natürlich. Probiere doch mal diese Tipps aus:

Ingwer-Sud

Ingwer hilft bei Übelkeit. Schneide den Ingwer in dicke Scheiben und übergieße ihn mit kochendem Wasser. Lass ihn 10 Minuten ziehen und trinke den Sud in kleinen Schlucken.

Pfefferminztee

Auch dieses Heilkraut ist ein altbewährtes Mittel gegen Übelkeit. Den Tee einfach aufkochen und über den Tag verteilt trinken.

Kamillentee

Kamille beruhigt die Magenschleimhäute und hilft bei akuter Übelkeit.

Stelle deine Ernährung um

Um die Übelkeit zu lindern, solltest du deine Leber entlasten und auf fettige Speisen und Alkohol während dieser Zeit verzichten.

Akupressur

Wenn dir übel ist, kannst du einen Akupressurpunkt drücken und schnell Linderung erleben. Der Punkt liegt an der Innenseite deines Unterarmes und zwar zwei Daumen breit unterhalb deines Handgelenks Richtung Ellbogen. Dort kannst du eine kleine Kuhle erfühlen. Drücke mit der Kuppe deines Zeigefingers 4 Minuten auf diese Stelle. Drücke nicht zu stark, du solltest keinen Schmerz empfinden.

Wir drücken dir die Daumen, dass du die lästige Übelkeit mit diesen Tipps los wirst!

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Wiebke Tegtmeyer
Nordisch bei nature: Als echte Hamburger Deern ist und bleibt diese Stadt für mich die schönste der Welt. Hier lebe ich zusammen mit meinem Mann und unseren beiden Kindern. Nach meinem Bachelor in Medienkultur an der Uni Hamburg, einem Volontariat zur Online-Redakteurin und einigen Jahren Erfahrung als (SEO-)Texterin bin ich nach meiner zweiten Elternzeit bei Echte Mamas gelandet. Hier kann ich als SEO-Redakteurin meine Leidenschaft für Texte ausleben, und auch mein Herzensthema Social Media kommt nicht zu kurz. Dabei habe ich mich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Ernährung von der Schwangerschaft über die Stillzeit bis hin zum Babybrei beschäftigt. Und wenn ihr auf der Suche nach einem Vornamen für euer Baby seid, kann ich euch garantiert passende Vorschläge liefern. Außerdem nutze ich die Bastel-Erfahrungen mit meinen beiden Kindern für einfache DIY-Anleitungen. Wenn der ganz normale Alltags-Wahnsinn als 2-fach Mama mich gerade mal nicht im Griff hat, fotografiere ich gern, gehe meiner Leidenschaft für Konzerte nach oder bin im Volksparkstadion zu finden.

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2 Jahre zuvor

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