Warum werde ich einfach nicht schwanger?

„Bei mir hat es sofort geklappt – und bei dir?“ Wenn du dir nichts mehr wünschst als ein Baby, aber Monat für Monat keinen positiven Test in den Händen hältst, dann kann das ganz schön quälend sein. Jasmin aus unserer Community erzählt von ihrem Weg, und wie sie und ihr Mann sich auf eine Schwangerschaft vorbereitet haben. Hilfe suchen ist wichtig, aber ebenso wichtig ist: Mach dich nicht verrückt!

Es ist einer der größten Schritte für eine Partnerschaft, diese Worte zu denken und dann auszusprechen: Wir wollen JETZT ein Kind! Jedes Paar wird sich ganz sicher noch an den besonderen Moment erinnern, in dem es gemeinsam diesen Wendepunkt im Leben erreicht hat.

So geht es auch Jasmin, die schon seit Schulzeiten mit ihrem Mann zusammen ist. „Wir waren uns immer darüber einig, dass wir einmal Kinder haben wollen. Noch vor der Hochzeit haben wir entschieden, dass wir so weit sind – und dann in Abstimmung mit der Ärztin besprochen, mit dem Verhüten aufzuhören. Schließlich kann es ja ein paar Monate dauern, bis es klappt.“

Vorbereitung auf die Schwangerschaft

Tatsächlich musst du dir überhaupt keine Sorgen machen, wenn du nicht gleich im ersten Monat schwanger wirst – auch wenn du noch jung bist. Laut Statistik ist es nämlich so, dass von den Frauen, die es versuchen, etwa 68 Prozent in den ersten drei Monaten, 81 Prozent innerhalb von sechs Monaten und 92 Prozent innerhalb eines Jahres schwanger werden. Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend! Deshalb ist es wichtig, den eigenen Menstruationszyklus gut zu kennen, um die fruchtbaren Tage während des Eisprungs zu bestimmen.

Vielen Frauen nimmt es die Anspannung, wenn sie möglichst genau vorhersagen können, wann ihr Eisprung stattfindet. Eine sehr einfache und praktische Methode ist das Führen eines Fruchtbarkeitskalenders bzw. Eisprungrechners. Wer häufig Zyklusschwankungen hat und sich nicht auf den Kalender verlassen mag, kann sich auch einen Ovulationstest besorgen. So ein Test misst die Konzentration des luteinisierenden Hormons (LH) im Urin, welches ansteigt, wenn der Eisprung kurz bevorsteht.

Auch für die heute 29–jährige Jasmin hätte die aufregende Zeit des „Hibbelns“ beginnen können. Intensive Monate, in denen man jede noch so kleine Veränderung des Körpers genau registriert und vielleicht in Internetforen recherchiert, ob es sich um ein erstes Schwangerschaftsanzeichen handeln könnte.

Als sich bei der Österreicherin jedoch absolut kein normaler Zyklus einstellen wollte, ging sie wieder zu ihrer Ärztin. Diese stellte fest, dass ihre Patientin am sogenannten „Polyzystischen Ovarialsyndrom“, kurz PCO-Syndrom, leidet. Dabei handelt es sich um eine Hormonstörung, welche die Eizellreifung beeinträchtigt, und von der nur ein eher geringer Anteil von Frauen betroffen ist. „Die Gynäkologin sagte mir, dass ich trotzdem schwanger werden könne, aber dass es am Ende vielleicht auch nicht ohne Hormontherapie oder Kinderwunschbehandlung funktionieren würde.“ Ihre Ärztin riet ihr außerdem, auf eine gesunde Ernährung zu achten. „Ich war nie übergewichtig, trotzdem habe ich in den folgenden Monaten sehr darauf geachtet, mich ausgewogen zu ernähren und mein Gewicht ein wenig zu reduzieren.“

Warum der Folatspiegel so wichtig ist

Tatsächlich gibt es noch etwas, das jede gesunde Frau tun kann – nicht, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen, sondern um den Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Viele Menschen haben einen zu niedrigen Folatspiegel, welcher jedoch für eine optimale Zellteilung wichtig ist. Für den Fall, dass man ein Kind erwartet, heißt das: Ein zu geringer Folatspiegel kann ein Risikofaktor für die Entstehung von Neuralrohrdefekten sein. Das Neuralrohr schließt sich nämlich bereits innerhalb der ersten vier Schwangerschaftswochen. Also dann, wenn die meisten Frauen noch gar nicht wissen, dass sie schwanger sind. Nicht verwunderlich, dass sogar die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dazu rät, zwei Monate vor der Planung der Schwangerschaft 400 Mikrogramm Folsäure täglich von außen zuzuführen. Der Körper kann dieses wasserlösliche B-Vitamin tatsächlich nicht selbst herstellen.

Du planst ein Baby? Dann ist eine ausreichende Folat-Versorgung wichtig.

Du planst ein Baby? Dann ist eine ausreichende Folat-Versorgung wichtig. Foto: Echte Mamas

Im Falle eines Kinderwunsches lässt sich bereits ab Absetzen der Verhütung mit Hilfe von entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen, z.B. mit Femibion® 0 Babyplanung (jetzt in neuem Design erhältlich). Einem Präparat, von dem man bloß eine Tablette pro Tag mit ausreichend Flüssigkeit zu einer Mahlzeit einnehmen muss.¹  Noch ein Vorteil: In Femibion® 0 Babyplanung ist nicht nur Folsäure, sondern auch Metafolin® vorhanden. Das ist eine spezielle Folatform, die dem Körper direkt zur Verfügung steht. Warum das gut ist? Weil manche Frauen herkömmliche Folsäure nicht vollständig verwerten und zu bioaktivem Folat umwandeln können. Damit der Körper optimal unterstützt wird, enthält Femibion® 0 Babyplanung außerdem noch Vitamin D, weitere essenzielle Vitamine sowie Jod.

Ein Schritt nach dem anderen

Jasmin ist nicht der Typ, der sich sofort verrückt machen lässt. Trotzdem war es ihr und ihrem Mann sehr wichtig, genau zu wissen, wie die Chancen für eine natürliche Schwangerschaft sind. „Mein Mann ließ ein Spermiogramm machen, um auszuschließen, dass es eventuell ,an ihm‘ liegen könne“, erzählt die 29-Jährige. Trotz des positiven Spermiogramms bei ihm und einer Gewichtsabnahme bei ihr habe sich allerdings weiterhin nichts getan. Der nächste Schritt? Eine ambulante HyCoSy (Hysterokontrastsonografie), bei der festgestellt wurde, dass mindestens einer von Jasmins Eileitern nicht durchgängig war. „Wenn ich in jener Zeit gehört habe, dass andere Frauen in meinem Umfeld schwanger geworden sind, dann hat mich das manchmal traurig gemacht“, erzählt sie. „Aber ich habe mir dann immer gedacht, dass ich ja nicht weiß, wie lange die anderen Paare es vorher schon probiert haben.“

Hoffen, Bangen, Warten... Nicht alle Frauen haben das Glück, nach wenigen Monaten schwanger zu werden.

Hoffen, Bangen, Warten… Nicht alle Frauen haben das Glück, nach wenigen Monaten schwanger zu werden. Foto: PR

Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte. Und zu der von Echte Mama Jasmin gehört es, dass sie danach einen Termin für eine Bauchspiegelung vereinbart hat, um die Eileiter noch genauer untersuchen zu lassen. Allerdings erst einige Wochen später, da das Paar beruflich und privat einiges auf dem Zettel hatte. „Für uns stand fest, dass es ,von alleine‘ wohl nicht mehr klappen würde, deshalb wollten wir es ruhig angehen lassen, bevor es in die Kinderwunschklinik gehen würde.“ Und wie es dann manchmal so gehen kann: „Einige Wochen später stellte sich heraus, dass ich schwanger bin. Wir waren sehr glücklich und auch sehr erleichtert.“

In sich selbst ruhen

Töchterchen Melissa ist heute elf Monate alt und Jasmin eine Vollblutmama. „Es ist wunderbar, dass es trotz aller Widrigkeiten mit einer Schwangerschaft geklappt hat.“ Ob sie und ihr Mann manchmal an ein Geschwisterchen denken? „Wir haben uns immer zwei Kinder gewünscht, haben aber auch gesagt, dass wir erst einmal abwarten wollen, wie es mit dem ersten klappt.“ Alles ganz entspannt also. Jasmin und ihr Mann haben entschieden, auf ihr Bauchgefühl zu hören.

Also noch keine gezielte Vorbereitung mit Nahrungsergänzungsmitteln und Co., sondern Auskosten des ganz normalen Familienalltags. Sollte es irgendwann so weit sein, dann will Jasmin wieder etwas dafür tun, um die Versorgung von sich und dem Ungeborenen zu unterstützen. Das klappt mit den verschiedenen Femibion®-Präparaten für Babyplanung, Frühschwangerschaft, Schwangerschaft und Stillzeit ja angenehm unkompliziert.

„Grundsätzlich wünschen wir uns, dass es auch beim zweiten Kind mit einer natürlichen Schwangerschaft klappt“, sagt Jasmin. „Und sollte es auf diesem Wege nicht funktionieren, dann sind wir umso dankbarer für unsere Tochter.“


Legende:

¹Femibion®-Produkte enthalten Folat (Folsäure & Metafolin®) und weitere ausgewählte Nährstoffe. Die ergänzende Aufnahme von Folsäure erhöht bei Schwangeren den Folatspiegel. Ein niedriger Folatspiegel bei Schwangeren ist ein Risikofaktor für die Entstehung von Neuralrohrdefekten beim heranwachsenden Fötus. Dafür sollten zusätzlich täglich 400 µg Folsäure über einen Zeitraum von mindestens einem Monat vor und bis zu drei Monaten nach der Empfängnis eingenommen werden. Ein Neuralrohrdefekt ist durch mehrere Risikofaktoren bedingt. Die Veränderung eines Risikofaktors kann eine positive Wirkung haben oder auch nicht. Folat trägt zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft bei, einschließlich der Entwicklung der Plazenta.
Metafolin® ist eine eingetragene Marke der Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland und wird unter Lizenz verwendet Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Alma Ettwig
Ich bin Mutter zweier Söhne (2010 und 2015 geboren) – und oft ist es nicht so einfach, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen. Wie gut, dass ich das, was ich tue, so sehr liebe! Schreiben ist immer auch Ausgleich für mich. Für Abwechslung sorgt außerdem unser Labradoodle Kalle, der uns freudig zu Ausflügen an Alster, Elbe und Ostsee begleitet. Der vierte Mann im ohnehin ziemlich lebendigen Haus. Aber ich find's herrlich!

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