Schwanger: So wirst du SOFORT rauchfrei und bleibst es

Du bist Raucherin und schwanger? Dann ist jetzt der beste Zeitpunkt, um SOFORT aufzuhören. Dein Baby ist der wichtigste Grund für ein rauchfreies Leben. Auch wenn es dir nicht leicht fällt, du wirst es schaffen. Für dich und vor allem für dein Baby.

Denn wenn du weiterhin während der Schwangerschaft rauchst, riskierst du, dass Dein Baby vielleicht nicht gesund auf die Welt kommt – oder später an Krankheiten leidet.

Mit dem Konsum einer Zigarette nimmst du fast 5.000 (!) Chemikalien in deinem Körper auf, darunter Nikotin, Kohlenmonoxid, Arsen oder Blei.

90 der Giftstoffe sind nachweislich krebserregend.

Es ist eine große Verantwortung, ein Kind in sich wachsen zu lassen. Und vielen Frauen überfordert diese neue Situation. Daneben fühlen sie sich schlecht, weil sie rauchen und wissen, dass es dem Kind schadet.

Deswegen solltest du so schnell wie möglich mit dem Rauchen aufhören!

Keine Angst, dein Kind wird nicht an den Entzugserscheinungen leiden. Vielmehr ist jede nicht gerauchte Zigarette das Beste für dein Ungeborenes: Es bekommt mehr Sauerstoff sowie Nährstoffe und kann sich so besser entwickeln.

Diese Tipps helfen dir, in der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufzuhören:

1. Baue eine Verbindung mit dem Baby auf: Vielleicht kannst du es noch nicht wirklich spüren, aber du weißt, in dir wächst ein neues Lebewesen. Befasse dich mit dem Ungeborenen, in dem du Bücher über die Entwicklung von Babys liest, kleine Geschenke für dein Baby kaufst, deinen Bauch streichelst und somit eine Mutter-Kind-Beziehung aufbaust. Durch diese Verbindung wird dir deine neue Rolle als werdende Mutter bewusst und somit auch deine Verantwortung.

2. Rauchfrei zu leben benötigt eine gute Vorbereitung: Für viele Schwangere ist es schwierig, mit dem Rauchen aufzuhören, weil sie nicht wissen, wie es geht. Im Netz findest du sehr viele Informationen dazu. Schaue dir Videos dazu an, lese Blogartikel, oder suche dir professionelle Unterstützung bei einem Online-Coach wie www.frau-rauchfrei.de. Nicole Gabor von „Frau Rauchfrei“ ist Rauchentwöhnungstrainerin und war 15 Jahre lang selbst starke Raucherin. Sie rauchte bis zu 25 Zigaretten am Tag. Heute ist sie Nichtraucherin und hilft mit ihrem Coaching speziell Frauen beim Rauchstopp. Ihr Online-Nichtraucherkurs kann bequem von zu Hause aus gemacht werden und wird von vielen Krankenkassen auch komplett übernommen. Wenn du dich so intensiv mit dem Thema „Nichtrauchen“ beschäftigst, wird dein Kopf durch die gesammelten Informationen verstehen, warum du aufhören willst. Dadurch fällt es dir leichter, den Schritt zu gehen. Dabei ist es wichtig, dass du dir einen Tag setzt, an dem du mit dem Rauchen aufhörst. Als Schwangere solltest du dabei nicht lange warten, denn jede Zigarette, die du rauchst, fügt deinem Kind Schaden zu.

Viele Frauen wissen gar nicht, dass es dieses Angebot gibt: Nicole Gabor bietet ein spezielles Online-Coaching nur für Frauen an, die mit dem Rauchen aufhören möchten

3. Entzugserscheinungen verstehen und gut damit umgehen: Beim Rauchstopp führen häufig Entzugserscheinungen dazu, dass man wieder rückfällig wird. Dann kreisen sich die Gedanken immer nur um eine Zigarette, mit der Folge, dass man schwach wird und wieder zur Zigarette greift. Entzugserscheinungen entstehen, weil dein Körper Nikotin braucht. Nach etwa drei Tagen sind diese körperlichen Symptome in der Regel verschwunden. Hier heißt es: Durchhalten und ablenken! Sobald das Nikotinmonster dich davon überzeugen will, dass du rauchen müsstest, sage dir klar „Nein“ und lenke dich ab! Beschäftige dich mit anderen Dingen und gehe keine Diskussion mit dem Nikotinmonster ein!

4. Denke immer Positiv: Viele Frauen, die mit dem Rauchen aufhören, verfallen sehr schnell in eine Opferrolle beim Rauchstopp. Dann kommen Gedanken auf wie „Ach, wenn ich doch eine Zigarette rauchen könnte…“ oder „Früher war es schöner mit Zigarette!“. Diese Opferrolle kann sehr leicht dazu führen, dass du wieder zur Zigarette greifst. Deshalb: Bleibe positiv und mache dir immer klar, dass der Rauchstopp das Beste für dich und dein Kind ist! Erfreue dich jeden Tag darüber, dass du deinem Ungeborenen Gesundheit und die Freiheit schenkst, gesund und rein auf die Welt zu kommen.

Falls Du rauchfrei durch die Schwangerschaft gekommen bist und jetzt nach der Geburt des Kindes wieder das Verlangen nach einer Zigarette spürst, dann solltest du dir überlegen, ob dir die Zigarette wirklich bei deinem Mama-Dasein hilft!

1. Die Zigarette verringert nicht den Stress, den du hast. Sie führt dazu, dass du vielmehr gestresst bist, weil du ständig ans Rauchen denken musst.

2. Die Zigarette sorgt nicht dafür, dass du deine alte Figur zurück bekommst. Dein Körper benötigt nach einer Schwangerschaft Zeit, um wieder in Form zu kommen! Denk daran, dass er ein Wunder vollbracht hat. Unterstütze deinen Körper mit guter Ernährung und Bewegung, das bringt viel mehr!

3. Schütze dein Kind, denn was viele Frauen nicht wissen, ist, dass Passiv-Rauchen deinem Kind massiv schadet. So kann das Rauchen vor deinem Neugeborenen beispielsweise zum Plötzlichen Kindstod führen.

Foto: Bigstock

4. Du bist ein Vorbild. Dein Kind hinterfragt nicht, was du tust. Es glaubt, dass du als Mami eine Superheldin bist. Und wenn du rauchst, wird es auch rauchen wollen. Deshalb imitieren viele Kleinkinder ihre Eltern, wenn sie rauchen.

Du schaffst es – ein rauchfreies und gesundes Leben liegt vor dir.

Vor dir und deinem Kind!

Wiebke Tegtmeyer
Nordisch bei nature: Als echte Hamburger Deern ist und bleibt diese Stadt für mich die schönste der Welt. Hier lebe ich zusammen mit meinem Mann und unseren beiden Kindern. Nach meinem Bachelor in Medienkultur an der Uni Hamburg, einem Volontariat zur Online-Redakteurin und einigen Jahren Erfahrung als (SEO-)Texterin bin ich nach meiner zweiten Elternzeit bei Echte Mamas gelandet. Hier kann ich als SEO-Redakteurin meine Leidenschaft für Texte ausleben, und auch mein Herzensthema Social Media kommt nicht zu kurz. Dabei habe ich mich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Ernährung von der Schwangerschaft über die Stillzeit bis hin zum Babybrei beschäftigt. Und wenn ihr auf der Suche nach einem Vornamen für euer Baby seid, kann ich euch garantiert passende Vorschläge liefern. Außerdem nutze ich die Bastel-Erfahrungen mit meinen beiden Kindern für einfache DIY-Anleitungen. Wenn der ganz normale Alltags-Wahnsinn als 2-fach Mama mich gerade mal nicht im Griff hat, fotografiere ich gern, gehe meiner Leidenschaft für Konzerte nach oder bin im Volksparkstadion zu finden.

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