Mama bereut „bösen” Fehler bei Namenswahl für ihr Baby

Die Namenswahl ist eine der vielen großen Entscheidungen, denen sich werdende Eltern stellen dürfen. Schließlich wird das Kind den Wunschnamen der Eltern mit großer Wahrscheinlichkeit sein Leben lang tragen und sich mit diesem identifizieren.

Doch trotz aller Vorüberlegungen, manchmal passiert es leider doch, dass Eltern es bereuen, ihrem Baby einen bestimmten Namen gegeben zu haben. Manchmal ist er einfach zu außergewöhnlich oder er ist wenig später viel zu populär. In besonders unglücklichen Fällen fällt den Eltern  zu spät auf, dass der Name laut ausgesprochen missverständlich klingt.

Mama sucht den Namen „Eve” aus – und berücksichtigt Nachnamen nicht

So erging es wohl auch einer englischsprachigen Mama, die sich im Internetforum moms.net Hilfe sucht, wie der Mirror berichtet. Sie hatte wochenlang mit ihrem Partner überlegt, was der passende Name für ihre zweite Tochter sein könnte. Endlich konnten sich die beiden auf den Namen „Eve” einigen.

Eigentlich ein hübscher Name, oder? Wo sieht die Mama denn nun das Problem? Leider sei ihr zu spät aufgefallen, dass der Name Eve im Zusammenhang mit dem Nachnamen der Familie missverständlich klingt und sogar eine „böse” Bedeutung bekäme. Der Nachname beginnt nämlich mit dem Buchstaben „L“ gemeinsam mit „Eve” ergibt das „EveL”, was verdächtig nach „evil” (deutsch „böse”) klingt.

„Ich würde den Namen nicht benutzen.”

Die Mama hat nun Angst, dass sie ihrer Tochter mit dem Namen Eve einen Namen gibt, der im Zusammenhang mit ihrem Nachnamen zu Hänseleien führen könnte. „Mein lieber Ehemann und andere Familienmitglieder sehen das Problem nicht, deswegen frage ich mich jetzt, ob es nur mein hormongesteuertes Ich ist, das zu viel darüber nachdenkt.”

Sie fragt also im Forum nach Rat und bekommt unterschiedliche Antworten. Viele verstehen die Sorgen der werdenden Mama. Einer schreibt:

Beim Lesen ist es kein Problem, aber laut ausgesprochen klingt es tatsächlich wie ‚evil‘. Falls in ihrer Klasse mal mehr als eine Eve wäre, wird der Anfangsbuchstabe ihres Nachnamens immer laut mitgesagt. Ich würde den Namen deswegen nicht benutzen.”

Sollte sich die Mama einen neuen Namen einfallen lassen?

Dem stimmen anderen Nutzer des Forums zu. Sie warnen die Mama, dass ihre Tochter den Namen infolgedessen hassen könnte. Doch nicht alle können sich einen Spaß verkneifen: „Da es nicht Eve Lkenevel ist, solltest Du es gut sein lassen”, schrieb ein Scherzbold und spielte dabei auf den bekannten Stuntman Evel Knievel an.

Immerhin ist das Kind noch nicht auf der Welt, noch hätte die Mama also Zeit, sich einen neuen Namen zu überlegen. Was würdet ihr an ihrer Stelle tun?

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg. Am liebsten erkunde ich mit ihm die vielen grünen Ecken der Stadt. Auch wenn ich selbst keine Mama bin, gehören Babys und Kinder zu meinem Leben dazu. Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert und ich komme als „Tante Lena“ zum Einsatz. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach!

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