Muddi-Bag: Was Mamas in der Tasche haben

„Das brauche ich alles“, ist ein Satz, den die meisten von euch schon einmal über den Inhalt ihrer Handtasche gesagt haben und, Hand aufs Herz, nicht immer hundertprozentig der Wahrheit entsprach. Seit ich Mama bin, landet allerdings nur noch Nützliches in meiner Tasche – vorbereitet auf jedes Windel-Malheur, jede Kleckerei und kleine Unfälle. Hier ein Einblick für euch, welcher SOS-Helfer sich noch in der Tasche lohnt, um unterwegs für jeden Fall gewappnet zu sein.

Für alle Fälle: Feuchttücher

Die zücke ich tatsächlich am häufigsten: Eigentlich seit der Mittagsbrei-Retoure mitten im Park – in der Windel oder im Gesicht, auf der Kleidung (auch auf Mamas) und dem Buggy. Später dann beim Eis-Essen geht gerne mal was daneben und nach der Matschküche auf dem Spielplatz landen die schmutzig-sandigen Kinderhände zielsicher in der Snackbox, wenn ich nicht schnell genug bin.

Feuchttücher sind zu Hause schon praktisch, aber vor allem unterwegs der wahre Allround-Retter. Ich mag die Pampers Harmonie Aqua Feuchttücher. Sie enthalten 0% Plastik im Tuch, werden ohne Parfüm und Alkohol hergstellt und haben eine leichte Lotion mit 99% Wasser. Sie haben außerdem eine einzigartige Formel, die hilft den natürlichen pH-Wert der Haut wiederherzustellen und so wird das Riskio von Hautirritationen wie  Windelauschalg deutlich reduziert. Zudem sind sie wie alle Pampers Feuchttücher dermatologisch getestet und von der Skin Alliance bestätigt. Die Pampers Hamonie Aqua Feuchttücher sind getetstet und zertifiziert gemäß Standard 100 von Oeke-Tex.

Wofür man die Allzweck-Waffe Feuchttücher im Alltagswahnsinn noch einsetzen kann, seht ihr hier.

Ersatz-Schnuller & Schnullerkette – sauber halten und wiederfinden

Während der Pandemie bin ich zum keimfrei-Fan mutiert. Größter Feind: der Schnuller. Wenn der Beruhigungssauger häufiger im Dreck oder auf dem Supermarkt-Boden landet als im Mund meiner Maus, war’s das schnell mit meiner Ruhe. Deshalb klemmt bei mir am Buggygurt oder der Kinderjacke immer eine Schnullerkette. Und weil mein Kleiner die Kette auch gerne mal abzieht und aus dem Wagen schleudert, habe ich für alle Fälle einen Ersatz-Schnuller in der Tasche.

Für Nasses und Nager: Das Spucktuch 2.0

Mein Kleiner zahnt – und zwar seit Wochen. Kein Beißer in Sicht, aber viel Spucke. Das ist ganz normal, immerhin ist im ersten Lebensjahr der Tastsinn des Kindes im Mund. Aber gerade unterwegs ist ein nassgesabberter Body nicht nur ungemütlich für den Knirps, sondern kann den kleinen Körper schnell auskühlen. Die klassischen Spucktücher sind mir allerdings zu groß für den mobilen Gebrauch, daher habe ich ein kleineres Musselintuch dabei, an das ich zusätzlich auch noch einen Beißring geknüpft habe. Beim Massieren der Kiefer am Ring landet Babys Spucke also direkt im Tuch.

Mama sortiert Kleidung und Spucktücher

Wechselkleidung und Spucktücher einpacken erspart Stress. Foto: Pexels

Falls unterwegs mal was ausläuft: Windeln und Ersatzwäsche

Nicht überraschend, aber ganz klar immer dabei: Ersatzwindeln und Ersatzklamotten. Ich favorisiere momentan die Pampers Premium protection, die einen doppeten Schutz für die empflindliche Babahaut und gegen ein Auslaufen bieten. Weitere Tipps, wie du die passende Windel für dein Baby findest, liest du hier.

Die Premium Protection Windeln strahlen in neuer Verpackung.

Die Premium Protection Windeln und die Aqua Wipes strahlen in neuer Verpackung. Foto: PR

Den Mama-Akku aufladen mit Energy Balls

Essen und Trinken für den Kleinen haben wir Mamas immer dabei. Nicht selten greifen wir dabei selbst mal in die Hirsekringel, denn die eigenen Mahlzeiten lassen wir häufig unter den Tisch fallen. Daher habe ich immer Energy Balls in der Tasche. Kleine gesunde Kugeln, die aus Nüssen und Trockenfrüchten bestehen.

Das Grundrezept für ca. 10 Kugeln:

  • 150 g Trockenfrüchte (z.B. Pflaumen, Aprikosen, Cranberries, Feigen, Kirschen oder Datteln)
  • 70 g Nüsse (z.B. Cashews, Erdnüsse, Pistazien, Walnüsse oder Mandeln)
  • Optional: 50 g Proteinpulver (z.B. Schoko- oder Vanille-Geschmack)

Alles in den Mixer und die klebrige Masse im Anschluss zu Kugeln formen. Wer möchte, kann die fertigen Kugeln noch durch Chiasamen, gerösteten Sesam oder Kokosraspeln wälzen. Noch cremiger werden die Bälle für Zwischendurch, wenn ihr der Grundmasse 2-3 Esslöffel Nuss- oder Mandelmus hinzufügt.

Im Kühlschrank 30 Minuten kaltstellen und fertig. In einer geschlossenen Frischhaltedose im Kühlschrank aufbewahrt bleiben sie locker 10-12 Tage haltbar.

Perfekter Snack für zwischendurch.

Perfekter Snack für zwischendurch. Foto: Echte Mamas

Vanessa Hanses

Vor kurzer Zeit hat es meinen Mann, unseren Sohn und mich in den Speckgürtel von Hamburg verschlagen. Viel Grün und dennoch ist das geliebte Stadtleben nicht weit entfernt – perfekte Mischung für unser Familienleben. 2019 wurde unsere Familie komplett und ich bin Mutter eines wunderbaren Sohnes geworden. Wir lieben es im Sommer am Tonteich die Natur zu genießen und zu planschen, allerdings genießen wir auch das Stadtleben an der Alster mit einem leckeren Eis. An der Echte-Mamas-Community schätze ich sehr, dass man mit seinen Fragen nicht allein klarkommen muss und dass die Beiträge nicht verschönt werden, sondern stets authentisch sind.

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