Eltern nennen Kind Raphael-Torsten – mit „genialer” Abkürzung

Wie kommt man auf die Idee sein Kind „Raphael-Torsten” zu nennen? Nun, vielleicht liegt es an der zugehörigen Abkürzung, die gerade im Netz gefeiert wird.

Bei den Vornamen für ihre Kinder entwickeln manche Eltern besonders kreative Ideen – manchmal vielleicht zu kreativ. So hat die eine oder andere Mama schon Tränen vergossen, weil sie so viel Spott und Häme wegen des Vornamens ihres Kindes abbekam. In anderen Fällen sind es die Kinder selbst, die sich über ihren ungewöhnlichen Vornamen ärgern.

Auf Twitter kursiert gerade ein Tweet von „Frau G. aus B.”, der mal wieder ein gutes Beispiel für eine ausgefallene Namenswahl ist. Die Twitternutzerin erzählt, dass sie Eltern getroffen habe, die ihren Sohn „Raphael-Torsten” genannt haben. Ein kleines Kind mit den Namen „Raphael” und „Torsten” ist heute eher selten anzutreffen, besonders in Kombination.

Doch das Kuriose ist die Abkürzung des Vornamens, mit dem die Eltern ihren Nachwuchs rufen: Sie nennen ihren kleinen „Raphael-Torsten” nämlich Raptor. Wer die Jurassic-Park-Filme gesehen hat, der weiß direkt, was damit gemeint ist. Bei Raptoren handelt es sich nämlich um Dinosaurier – mittelgroße, auf den Hinterbeinen laufende Raubsaurier, um genau zu sein.

Eltern entschieden sich wohl nur wegen des Spitznamens für „Raphael-Torsten”

Es handelt sich offenbar auch nicht um einen ausgedachten Gag, zumindest schreibt Frau G. aus B. dazu: „Bin ja momentan im Ausland und dachte, das ist vielleicht irgendwo ein ‚normaler‘ Name, aber dann sprachen die Deutsch und da musste ich doch mal nachfragen…” Auf die scherzhafte Bemerkung, dass die Eltern es wahrscheinlich nur auf den Spitznamen abgesehen hatten, antwortet Frau G.: „Ist wohl tatsächlich so.”

Auch die anderen Kommentare sind durchweg positiv: „Das ist tatsächlich echt cool”, „Endlich mal ein Doppelname, der mir gefällt” und „Das ist genial”, lauten nur einige der euphorischen Bemerkungen zu „Raphael-Torsten” alias Raptor.

Was denkt ihr über „Raptor”?

Ich möchte an dieser Stelle nicht die Spaßbremse sein, aber ich bin unsicher, was ich von dem Namen halten soll. Für die Eltern und andere Erwachsene ist das sicher lustig, aber möchte ein 13-Jähriger tatsächlich noch Raptor genannt werden? Verratet mir doch in den Kommentaren, was ihr darüber denkt!

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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