Ihre Lebensgeschichte gehört zu denen, die mich wirklich berühren und ehrlich gesagt auch ziemlich beeindrucken: Elena Semechin hat zwei Goldmedaillen im Schwimmen bei den Paralympischen Spielen geholt, sich drei Weltmeistertitel erkämpft und stand auch bei Europameisterschaften insgesamt sieben Mal ganz oben auf dem Treppchen. Dabei lässt sich die 31-Jährige weder von ihrer Sehbehinderung stoppen noch von einem Hirntumor, den die Ärzte 2021 bei ihr diagnostizieren. Statt aufzugeben, kämpft Elena weiter, denn der Sport gibt ihr Kraft.
Jetzt wartet eine neue Herausforderung, denn Elena ist schwanger! Wie es ihr als werdende Mama geht, welche Herausforderungen die Schwangerschaft als Profi-Sportlerin mit sich bringt, und woher sie eigentlich ihre Kraft nimmt, hat Elena uns in ihrer Echten Geschichte erzählt:
„Ich wurde im Oktober 1993 in einem kleinen Dorf südlich in Kasachstan geboren. Als ich sieben Jahre alt war, zog meine Familie nach Russland.
Als ich sieben oder acht war, hat mein Umfeld zum ersten Mal gemerkt, dass ich in manchen Situationen meine Augen zusammenkneife, um etwas zu sehen.
Ich selbst habe das erst deutlich später gemerkt, da war ich etwa neun Jahre alt.
Mit elf oder zwölf Jahren, also in der Anfangszeit der Pubertät, habe ich dann gemerkt, dass es wirklich schlimm wird. Ich hatte relativ starke Schübe und mir wurde zum ersten Mal bewusst, wie gravierend sich mein Sehvermögen verschlechtert.
Ich durfte dann relativ schnell keine normale Schule mehr besuchen, obwohl ich damals eigentlich noch relativ gut sehen konnte. Stattdessen war ich oft im Krankenhaus und musste mich untersuchen lassen.
Niemand wusste genau, was eigentlich mit meinen Augen los war.
Leider gab es zu der Zeit in Russland auch nicht so viele Möglichkeiten. Man hatte gar nicht so viele Anlaufstellen, bei denen man es professionell hätte abklären lassen können.
Für meine Eltern war das bestimmt eine Herausforderung, weil sie sich darum kümmern mussten. Und für mich war es schlimm, weil ich überall ausgegrenzt wurde.
Als wir 2004 nach Deutschland kamen, kam ich aufgrund meiner Sehbehinderung auf ein Internat.
Da habe ich dann einen Freizeitleiter kennengelernt, und wir haben angefangen, verschiedene Sportarten auszuprobieren. Das hatte ich vorher noch nie gemacht, denn zuhause hatten wir andere Prioritäten. Ich musste eine gute Hausfrau sein, alles andere war unwichtig. So ist es leider in dem Kulturkreis, aus dem ich komme.
Jedenfalls habe ich auf dem Internat dann verschiedene Sportarten ausprobiert und auch Sportabzeichen gemacht. Beim goldenen Sportabzeichen gehörte dann auch Schwimmen dazu.
Da haben wir gesagt, ich könnte versuchen, 50 Meter zu paddeln, denn richtig schwimmen konnte ich nicht. Das wollten wir ändern! Also habe ich mit 13 Jahren angefangen, meine ersten Schwimmzüge zu lernen.
Dabei hatte ich noch nicht den Gedanken, dass ich Profisportlerin sein möchte.
Dann kam aber das eine zum anderen. Ich habe immer mehr geübt und hatte irgendwann einen kleinen Wettkampf. Dabei hat mich dann die Bundestrainerin entdeckt und zu einem Lehrgang eingeladen, bei dem ich die Nationalmannschaft gesehen habe.
Ich habe relativ schnell verstanden, was für Möglichkeiten und Perspektiven mir der Sport bieten kann.
Damals war ich aufgrund meiner Sehbehinderung noch sehr unsicher, zurückhaltend und in mich gekehrt. Und ich wusste, dass der Sport meine Persönlichkeit und mein ganzes Leben verändern kann.
Das waren die Gründe, aus denen ich gesagt habe, ich möchte Profisportlerin werden und die Welt sehen.
Und der Sport war für mich wie ein Tor in die Welt.
Deshalb habe ich mich dazu entschieden, fleißig zu trainieren und mich mit eiserner Disziplin an die Weltspitze zu kämpfen.
Das war dann mein Ziel.
Als ich 2013 zum ersten Mal Weltmeisterin wurde, war das natürlich überwältigend.
Ich habe gemerkt, dass es sich einfach wirklich lohnt, so hart zu arbeiten. Das hat mich natürlich erst einmal sehr zufrieden gemacht. Aber erfüllt hat es mich nicht. Denn ich wollte noch viel, viel mehr!

Elena Semechin wurde 2013 zum ersten Mal Weltmeisterin im Para-Schwimmen.
Foto: Elena Semechin
Ich wusste, ich möchte Paralympics-Siegerin werden!
Das war für mich von Anfang an klar. Weil die Paralympischen Spiele einfach für jede Sportlerin und jede Sportler so etwas Besonderes sind.
Sie finden nur alle vier Jahre statt, und es ist die größte sportliche Bühne überhaupt. Dieser Gedanke hat mich immer weiter angetrieben, um mein Ziel zu erreichen – die Goldmedaille bei den Paralympischen Spielen.
Beim dritten Anlauf hat es dann tatsächlich geklappt! Nach zwölf Jahren harter Arbeit habe ich 2020 bei den Spielen in Tokyo meine erste Goldmedaille geholt. Es war eine wundervolle Zeit, ich schwebte auf Wolke sieben.
Und dann traf mich aus heiterem Himmel die Diagnose: Hirntumor.
Wir waren da gerade in Paris im Urlaub, und meine Kopfschmerzen, die ich auch schon vor den Spielen hatte, wurden immer schlimmer. Als wir nach Hause gefahren sind, habe ich gesagt, da stimmt etwas nicht, das muss ich unbedingt abklären lassen.
Verrückterweise haben mein Verlobter und ich am gleichen Tag vorher noch unsere Eheringe ausgesucht. Direkt danach war der Termin für das MRT, und dann war ziemlich schnell klar:
Es ist ein Gehirntumor, und der muss raus.
Mein Leben wurde wirklich von einem Moment auf den anderen komplett auf den Kopf gestellt. Ich hatte natürlich sehr viel mit Ängsten zu kämpfen und mit der großen Unsicherheit, wie lange habe ich noch? Das war wirklich eine sehr schlimme Zeit für mich – und für mein Umfeld.
Trotzdem habe ich mich relativ schnell wieder gefangen und gesagt: Gut, dann stehen wir das jetzt durch!
Ich wollte keine Zeit verlieren. Ich wollte nicht, dass der Krebs mein Leben bestimmt.
Ich wollte das Leben, das ich mir so mühsam aufgebaut hatte, auf gar keinen Fall aufgeben.
Deshalb habe ich mir gesagt, mein Ziel ist es jetzt, die OP und die Nachbehandlung zu überstehen. Und dann möchte ich zurück in den Leistungssport und meinen Titel bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris verteidigen.
Und bei meinem Größenwahnsinn war mir das nicht genug. Darum habe mir außerdem das Ziel gesetzt, einen neuen Weltrekord aufzustellen. Denn ich habe einen Antrieb gebraucht, ein Ziel, das mich durch diese schwere Zeit trägt. Das sage ich übrigens auch heute den Gästen bei meinen Vorträgen: Wie wichtig es ist, Ziele im Leben zu haben.
Dann hatte ich also die Gehirn-OP.
Da ist Gott sei Dank alles gut verlaufen. Ich hatte wirklich ein tolles Team an der Charité, dafür bin ich bis heute dankbar.
Und dann begann die lange Nachbehandlung. Die habe ich ein bisschen unterschätzt, muss ich gestehen. Ich hatte dann sechs Wochen lang Bestrahlung und danach insgesamt 13 Monate Chemo.
Als Leistungssportlerin hatte ich natürlich einen anderen Ausgangspunkt als viele andere Frauen, die eine Chemo machen müssen.
Denn mein Körper war ganz anders trainiert und vorbereitet. Deshalb konnte ich noch lange ein bisschen trainieren und mich neben der Chemo fit halten. Das ging am Anfang gut, auch wenn ich natürlich schwierige Tage hatte. Ich hatte immer fünf Tage Chemo und drei Wochen Pause.
In der Pause habe ich versucht, sobald ich ein bisschen Energie und Kraft hatte, und der Körper mitgemacht hat, etwas zu trainieren. Natürlich waren das keine 100 % und immer sehr unterschiedlich.
Es gab auch Tage, an denen ich einfach nur am Beckenrand saß und nichts gemacht habe.
Aber körperlich und mental hat mir das unfassbar viel Kraft gegeben, dass ich diese Routine aufrechterhalten konnte.
Es hat mir unfassbar viel Kraft gegeben, diese ganze Zeit durchzustehen.
Bevor ich die Chemo angefangen habe, habe ich dem Onkologen meinen Trainingsplan für die Saison mitgebracht und ihm gesagt, dann und dann ist die WM. Ich würde gerne trotzdem versuchen, dort zu starten, dann können wir die Chemo so anpassen, dass es passt.
Und das hat dann eigentlich auch sehr gut geklappt.
Wir haben das ein Jahr im Voraus genau geplant, dass die WM in meiner dritten Erholungswoche ist, und ich versuchen kann, dort zu starten.
Das war mir persönlich sehr, sehr wichtig in meinem Kampf gegen den Krebs.
Mir war egal, auf welchem Platz ich lande. Ich wollte nur zeigen, dass ich noch Herr über meinen Körper bin. Mir war auch wichtig, dass ich immer noch ein Teil der Mannschaft bin.
Also haben mein Arzt und ich uns aus der ganzen Welt Textnachrichten geschrieben, die Blutwerte gecheckt und abgesprochen, ob ich weitermachen kann oder lieber pausieren sollte.
Ich bin dann wirklich bei der WM gestartet, und es war ein sehr, sehr schweres Rennen, weil mein Körper am Limit und sehr schwach war. Trotzdem hat es für den zweiten Platz gereicht! Das war so unglaublich, ich hätte es selbst nicht gedacht.
Danach ging die Chemo noch ein hals Jahr weiter, und dann wurde es auch immer schwieriger, und ich konnte natürlich auch keine Wettkämpfe mehr machen.
Nachdem die Chemo endlich vorbei war, und mein Körper sich etwas erholt hatte, habe ich mich direkt in die neue Saison und die Vorbereitung zur Weltmeisterschaft 2023 gestürzt.
Und ich habe tatsächlich meinen WM-Titel über die 100 m Brust zurückerobert.
Mein nächstes großes Ziel waren dann die Paralympics 2024 in Paris. Und auch dort habe ich es tatsächlich auf dem Treppchen wieder ganz nach oben geschafft. Ein unbeschreibliches Gefühl!
Ein paar Monate nach der Goldmedaille gab es für mich eine neue, ganz besondere Herausforderung:
Ich bin schwanger und werde Mama.
Es ist ein absolutes Wunschkind, und wir freuen uns sehr! Auch wenn die erste Zeit sehr durchwachsen war. Ich hatte ganz schön mit den üblichen Symptomen zu kämpfen, Schwangerschaftsübelkeit, Müdigkeit und extreme Geruchsempfindlichkeit. Ich habe also das ganze Paket mitgenommen.
Das hat mich in den ersten 14 Wochen der Schwangerschaft natürlich schon sehr in meinem Alltag eingeschränkt. Langsam wird es zum Glück besser, aber ganz weg ist es noch nicht. Ich muss gestehen, das fällt mir schon etwas schwer.
Dann sind da natürlich auch die körperlichen Veränderungen, die jetzt auftreten.
Als Sportlerin bin ich es eigentlich gewohnt, immer eine gute Kontrolle über meinen Körper zu haben. Das habe ich aktuell gerade gar nicht.
Da muss ich mich auch erst einmal mit abfinden. Aber man weiß ja, wofür man es macht, und natürlich überwiegt die Freude. Auch wenn es nicht immer einfach ist.
Denn mein Körper ist ja nicht mehr der Körper einer Sportlerin.
Alles wächst und wird größer, und ich bin auch nicht mehr so leistungsfähig. Meine Badeanzüge passen nicht mehr, stattdessen trage ich Badeanzüge für Schwangere.
Und natürlich kann ich auch im Training nicht mehr so viel Gas geben, wie ich es normalerweise tue. Bisher waren es sechs bis sieben Stunden am Tag, jetzt habe ich es auf zwei bis drei Stunden reduziert – und selbst das funktioniert nicht immer.
Ich versuche also, mich so gut es geht fit zu halten, das brauche ich für meinen Körper und für meine Seele.
Gar nichts tun funktioniert für mich auch nicht.
Ich bin also gerade nicht wirklich Profisportlerin, sondern eine Schwangere und versuche, mich nicht zu überlasten.
Die Ärzte sagen auch, solange es mir guttut und sich gut anfühlt, kann ich gern etwas machen. Wahrscheinlich ist mein Vorteil, dass es Schwimmen ist und nicht zum Beispiel Laufen oder Kickboxen.
Obwohl ich schon viel hinter mir habe, ist die Schwangerschaft eine Herausforderung.
Besonders im Hinblick auf die Symptome, die ich schon erwähnt habe. Gerade die Anfangszeit mit der starken Übelkeit, das hat mich schon sehr extrem an die Chemo-Zeit erinnert. Und die extreme Müdigkeit, ich habe teilweise drei- bis viermal am Tag geschlafen.
Eine Zeitlang hatte ich richtige Flashbacks zur Chemo-Zeit.
Das hat mich auch mental teilweise sehr mitgenommen. Auch wenn ich mir immer wieder gesagt habe, dass es jetzt andere Gründe hat. Trotzdem erinnert sich der Körper direkt an die Chemo-Phase. Und das war für mich wirklich schwer. Aber zum Glück wird es langsam besser!
Trotzdem muss ich mich an die körperlichen Veränderungen erst noch gewöhnen. Daran, alles etwas langsamer zu machen, und nicht mehr zu viel zu trainieren. Und dabei nicht nur auf mich zu achten, sondern auch auf das kleine Wesen, das in mir wächst.
Ich werde oft gefragt, ob meine Sehbehinderung meine Schwangerschaft beeinflusst.
Dazu kann ich sagen: Nein, eigentlich überhaupt nicht. Ich habe mich damit schon komplett arrangiert. Meine Sehbehinderung gehört zu mir, und ich habe sie schon so lange, dass ich es gar nicht mehr anders kenne. Deshalb habe ich da keine Bedenken.
Probleme habe ich eher im Alltag als selbstständige Unternehmerin. Zum Beispiel ist die Büroarbeit für mich schwierig, alles, was ich nicht digital machen kann. Also sowas wie Steuererklärung, Rechnungen einscannen, Belege einscannen.
Und Einkaufen natürlich. Produkte im Supermarkt zu finden, oder mich in neuen Städten zu orientieren. Da brauche ich schon Unterstützung.
Und auch beim Schwimmen ist die Orientierung manchmal nicht einfach.
Ich schwimme ja 100 Meter Brust, da muss man einmal wenden nach 50 Metern. Die Wende richtig zu treffen, ist manchmal ein Problem. Außerdem geht es oft um technische Feinheiten. Die kann mein Trainer mir nicht einfach zeigen, sondern muss sie mir direkt am Körper beibringen, damit ich sie verstehe. Das ist eigentlich die größte Schwierigkeit im Sport.
Allerdings bringt die Schwangerschaft eine ganz andere Herausforderung mit sich.
Denn nachdem ich öffentlich gesagt habe, dass ich Mama werde, haben sich einige meiner Sponsoren zurückgezogen. Und auch, wenn ich niemandem Vorwürfe machen möchte, habe ich mich bewusst dazu entschieden, das Thema öffentlich anzusprechen. Denn dabei geht es gar nicht so um die Sponsoren selbst, sondern mehr um die Strukturen in den Verbänden.
Es gibt einfach keine festen Regeln, wenn Sportlerinnen Mama werden möchten, keinen Mutterschutz, keine Absicherungen usw.
Für mich heißt das zum Beispiel, wenn ich dieses Jahr bei der WM nicht schwimme, verliere ich automatisch meinen Platz im Kader für 2026. Dadurch würden wiederum viele Fördergelder wegfallen usw. Das macht vielen Athletinnen mit Kinderwunsch die Entscheidung für ein Baby wirklich schwer.
Ich selbst habe zum Glück einen neuen starken Kooperationspartner gefunden, der mich während der Schwangerschaft unterstützt. Aber ich möchte mich trotzdem für das Thema stark machen, damit es vielleicht für die nächste Generation einfacher wird.
Pläne für die Zeit nach der Geburt habe ich natürlich auch schon gemacht.
Wenn alles gut läuft, möchte ich, sobald mein Körper so weit ist, wieder zum Leistungssport zurückkehren. Ich möchte wieder fit werden und am liebsten schon im nächsten Jahr an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen. Es wäre doch ein starkes Zeichen, bei den nächsten Paralympics 2028 in LA als Mama zurückzukehren – und im besten Fall meinen Titel zu verteidigen.
Meine Botschaft an alle, die mit Schicksalsschlägen zu kämpfen haben:
Egal, wie schwer die Situation ist, versucht immer, die positiven Dinge daraus zu ziehen.
Natürlich ist zum Beispiel Krebs nichts Schönes. Ich wünsche ihn niemandem und hätte selbst auch sehr gern darauf verzichtet. Aber selbst da habe ich mich gefragt, was ich daraus mitnehmen kann. So eine Herausforderung macht uns stärker, auch unseren Charakter. Und ich kann jetzt meine Erfahrungen, die ich gesammelt habe, mit anderen Betroffenen teilen.
Das ist doch das Positive: Dass man eben Erfahrungswerte teilt, und die anderen sich nicht mehr so allein fühlen. Vielleicht nicht mehr so viel Angst haben. Deshalb ist es mir auch so wichtig, mich für Projekte wie „Yes We Cancer“ einzusetzen, weil es schön ist, wenn man einfach für andere da ist.
Es ist so wichtig, dass man aus jeder Situation wieder herauskommt.
Klar, manchmal geht das schneller, manchmal dauert es länger. Aber wichtig ist, sich nicht in diesem düsteren Wald zu verirren, sondern so schnell wie möglich zu seiner Routine zurückzukehren.
Im Endeffekt sind wir die Herrscher über unsere Gedanken. Wenn wir positiv denken, hat der Geist keine andere Wahl als auch positiv zu sein. Es liegt also an uns, ob wir uns negative oder positive Gedanken machen.
Und ganz wichtig ist auch Dankbarkeit – für das, was man hat. Wir sollten die kleinen Momente schätzen, uns über kleine Dinge freuen.
Ich verschiebe auch zum Beispiel nichts mehr auf später.
Wenn ich Dinge machen wollte, wie Fallschirmspringen, Tauchen, eine Reise, habe ich das früher nie direkt umgesetzt. Das ist jetzt anders, jetzt mache ich die Dinge sofort.
Seitdem ist mein Leben auch so viel bunter und aufregender geworden, weil ich im Hier und Jetzt lebe und nichts mehr auf später verschiebe. Das ist doch eine tolle Sache, dass man weiß, das Leben ist nicht unendlich – ich muss jetzt leben.“
Liebe Elena, vielen Dank, dass du deine bewegende Geschichte mit uns geteilt hast!
Echte Geschichten protokollieren die geschilderten persönlichen Erfahrungen von Eltern aus unserer Community.
Wir freuen uns auf deine Geschichte!
Hast Du etwas Ähnliches erlebt oder eine ganz andere Geschichte, die Du mit uns und vielen anderen Mamas teilen magst? Dann melde Dich gern! Ganz egal, ob Kinderwunsch, Schwangerschaft oder Mamaleben, besonders schön, ergreifend, traurig, spannend oder ermutigend – ich freue mich auf Deine Nachricht an [email protected]