1. Schultag: Mit diesen Sätzen machst du deinem Kind Mut

Es ist soweit, euer kleiner Schatz wird Schulkind! Bei der Abschiedsfeier der Kita konntet ihr es noch gar nicht richtig glauben, aber nun ist er da: Der erste Schultag. Egal, ob euer Kind sich riesig freut oder ihm noch etwas mulmig beim Gedanken daran ist, mit diesen Sätzen helft ihr, dass der Einstieg in den neuen Lebensabschnitt gelingt.

Wer kennt sie nicht, die blöden Sprüche à la „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens”. Klingt ganz schön bedrohlich, oder? Dabei gibt es viel schönere Dinge, die man Kindern mit auf den Weg geben kann. Wir sollten uns deswegen ein paar zynische Sätze verkneifen und die Kleinen stattdessen positiv bestärken.

Unsere liebsten Mutmach-Sätze für den Schulanfang

  1. „Du kannst dich auf ganz viele spannende Dinge freuen, die du jetzt lernen wirst!”
  2. „Ich bin schon so gespannt, was du mir später zu erzählen hast.”
  3. „Keine Angst, du musst noch nicht alles wissen, du gehst ja in die Schule, um es dort zu lernen.”
  4. „Wollen wir noch mal besprechen, was morgen wann passieren wird?”
  5. „Sei einfach du selbst, dann kann nichts schiefgehen.”
  6. „Behandele die anderen Kinder am besten so, wie du selbst gern behandelt werden möchtest.”
  7. „Ich unterstütze dich und bin immer für dich da.”
  8. „Wenn du nicht weiterweißt, kannst du andere um Hilfe bitten.”
Mit den liebevollen und bestärkenden Sätzen signalisierst du deinem Kind, dass du Verständnis für seine Ängste hast, aber dass sie unbegründet sind. Und wenn doch Herausforderungen auftreten, dann weiß es nun, dass es sie nicht alleine lösen muss. Statt Sorgen zu verstärken, geht es außerdem darum, sich auf all die positiven Dinge zu konzentrieren, die dein Kind nun erleben darf.
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Eigene Ängste und Sorgen nicht auf das Kind übertragen

Dass auch die mutigsten kleinen Schulanfänger vor dem 1. Tag mit der neuen Klasse und der neuen Lehrerin oder dem neuen Lehrer ein bisschen nervös werden, ist ganz normal. Und auch viele Eltern sind angespannt und gleichzeitig wehmütig, weil ihr kleines Wunder plötzlich schon ein großes Schulkind ist – mit Schulranzen und allem, was dazu gehört.

Wichtig ist, dass Mama und Papa die eigenen Sorgen und die eigene Aufregung nicht auf ihren kleinen Erstklässler übertragen. Manche Eltern neigen dazu, direkt von eigenen negativen Schulerlebnissen, wie zum Beispiel besonders schlechten Noten, zu erzählen. Das ist aber keine gute Idee, denn dabei schwingt mit, dass es dem Kind möglicherweise genauso ergehen könnte. Und aufgeregt genug sind die Kinder vor diesem großen Schritt sowieso – auch ohne die Angst vor schlechten Noten.

Besser: Wenn du mit deinem Kind über deine eigene Unsicherheit am ersten Schultag sprichst – und wie unbegründet diese war. Dann weiß dein Kind, dass du seine Sorgen verstehst und geht bestärkt ins Klassenzimmer.

Selbstwertgefühl stärken und positiv in die Zukunft blicken

Besonders zum Schulanfang macht es Sinn, das Selbstwertgefühl deines Kindes noch einmal zu stärken. Ein gutes Selbstwertgefühl kannst du deinem Kind fast „nebenbei“ vermitteln – wenn du es liebevoll und auf Augenhöhe behandelst. Wie das funktioniert, verraten wir dir in unserem Beitrag: „Kleine Gesten: So stärkst du das Selbstwertgefühl deines Kindes.

Ist dein Kind eine kleine Träumerin oder ein kleiner Träumer? Falls du dir deswegen Sorgen machst, wie sich dein Schatz in der Schule schlagen wird, empfehle ich dir unsere echte Geschichte: „Das hilft meiner kleinen Träumerin im Schulalltag.

Dann kann das geheimnisvolle Abenteuer namens „Schule“ beginnen.

Moment, über eine Sache haben wir noch nicht gesprochen, die am ersten Schultag auf keinen Fall fehlen darf: die Schultüte! Natürlich muss in die Tüte auch was rein – nur was? Wenn du noch Ideen suchst, um die Schultüte zu füllen, helfen dir unsere Tipps, die wir dir >> HIER << verraten.

Ist dein Kind bereits eingeschult? Dann erzähle uns doch gerne in den Kommentaren, wie der erste Schultag für dich und dein Kind war!

 

 

 

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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