Verstörend: Die gruseligsten Aussagen von Kindern

Kinder sind oft wahnsinnig niedlich, keine Frage! Aber manchmal sind ihre Gedankengänge fast ein bisschen unheimlich, oder? Die gruseligsten Beispiele dafür haben Eltern im Netz gesammelt.

Kinder machen sich die Welt so, wie sie ihnen gefällt und sprechen ungefiltert die Wahrheit aus. Ihre kreativen Fantasien bringen uns Erwachsene oft zum Staunen. Bei manchen Unterhaltungen mit dem eigenen Kind läuft Eltern aber regelrecht ein kalter Schauer über den Rücken. Bei Reddit haben Eltern die gruseligsten Aussagen ihrer Sprösslinge gesammelt, die sich nicht so leicht erklären lassen!

Der Mann mit dem Schlangen-Nacken

Eine Mama beschreibt einen echten Gänsehaut-Moment mit ihrer Tochter. Sie sei gerade dabei gewesen ihre Tochter umzuziehen, als diese immer wieder hinter ihre Mama geblickt und gelacht habe. Auf die Frage, was denn so lustig sei, sagte das Mädchen: „Der Mann!“ Die Mutter hakte nach: „Welcher Mann?“ Woraufhin ihre Tochter auf den Schrank hinter ihnen zeigte und erklärte: „Der Mann mit dem Schlangen-Nacken!” Die Frau drehte sich sofort um, aber nichts war zu sehen, was die Aussage ihrer Tochter erklärt hätte. „Ich habe jetzt Angst, die Vorgeschichte unseres Hauses zu checken, aus Angst, dass sich mal jemand in unserem Schrank erhängt hat.” Verständlich, oder? Immerhin habe ihre Tochter keine Angst, schließt die Mama ihren Beitrag.

„Lebewohl, Papa!“

Ein Vater erzählt, wie er seinem Sohn Gute Nacht gesagt hätte und dieser erwiderte „Lebewohl, Papa.” Er habe dem Kind daraufhin erklärt, dass man abends nicht „Lebewohl“ sondern „Gute Nacht“ sage, aber der Kleine meinte eiskalt: „Dieses Mal muss es Lebewohl heißen!” Er habe danach noch mehrfach nach seinem Sohn geschaut, um sicherzugehen, dass dieser noch da ist, schreibt der Vater im Forum. Ein Nutzer antwortet: „Du hast nach ihm geschaut? Wenn ich du wäre, dann würde ich beim Schlafen lieber nicht mehr die Augen zumachen!”

Der Oma den Tod vorhersagen

Eine andere Nutzerin beschreibt eine unheimliche Situation mit ihrem Dreijährigen und der Oma. Ihr Sohn habe gerade sehr süß mit der Oma gekuschelt, als er plötzlich ihr Gesicht in seine Hände genommen habe. Dabei sagte er ihr ganz ernst, dass sie sehr alt wäre und bald sterben müsse. Danach zeigte er nachdrücklich auf die Uhr an der Wand. Die Botschaft sollte angekommen sein.

Wenn der kleine Bruder nicht gut ankommt

Geschwisterliebe kann wirklich schön sein, allerdings braucht sie manchmal auch etwas Zeit, um sich zu entwickeln. Wie ein Papa bei Reddit schreibt, habe seine Tochter ihren neugeborenen Bruder eine ganze Weile intensiv gemustert und dann entschlossen zu ihrem Vater gesagt: „Papa, das ist ein Monster. Wir sollten es begraben.“ Okay.

Keine Angst vorm Tod

Flugangst ist tückisch, wer darunter leidet, braucht unbedingt beruhigenden Zuspruch im Flieger – besonders bei Turbulenzen. Eine Reddit-Nutzerin erzählt von einem fünfjährigen Mädchen, das vielleicht an der beruhigenden Art noch etwas feilen könnte. Als das Flugzeug anfing zu ruckeln und zu schaukeln, nahm sie seelenruhig die Hand ihres panischen Vaters und meinte: „Papa, habe keine Angst davor zu sterben.” Womit sie dann vermutlich auch alle anderen Fluggäste in Hörweite in Angst und Schrecken versetzt haben dürfte.

Wie man eine Freundin bekommt

Ein Elternteil beschreibt, wie es seinen siebenjährigen Sohn aus Spaß gefragt habe, wie man am besten eine Freundin bekäme. Die knallharte Antwort: „Man sagt ihr, dass sie jetzt deine Freundin ist oder sie sieht ihre Eltern nie wieder!” Da ist den Eltern sicher das Scherzen vergangen.

„Bevor ich hier geboren wurde…“

Was diese Mama schreibt, ist wirklich gruselig. Ihr Sohn habe ihr mit ungefähr fünf Jahren unvermittelt gesagt: „Bevor ich hier geboren wurde, hatte ich eine Schwester, weißt du? Sie und meine andere Mama sind jetzt schon alt. Ihnen ist nichts passiert, als das Auto in Flammen stand, aber mir schon.”

Das eigene Sterbealter vorhersagen

Eine andere Reddit-Nutzerin erinnert sich an ihre eigene gruselige Aussage, die ihrer Mutter einen gehörigen Schrecken versetzt haben dürfte: „Als ich acht Jahre alt war, fragte ich meine Mama, wie es ist, tot zu sein. Sie antwortete mir, dass sie das nicht wisse und ich entgegnete: ‚Nicht schlimm. Mit 21 werde ich es herausfinden.‘“ Leider ist nicht bekannt, wie alt die Userin aktuell ist.

„Ich hole das Messer!“

Eine Mama wurde von ihrem Sohn geschockt, als sie sich gerade mit ihrer schwangeren Schwester unterhielt. Irgendwann habe ihr Vierjähriger gefragt, ob ein Baby im Bauch der Tante wäre. Das bejahten die Frauen, woraufhin der Kleine ein ernstes Gesicht machte, in die Küche ging und dabei sagte: „Wir müssen es rausholen. Ich hole jetzt das Messer!”

Die Aliens sind unter uns

Auch diese Geschichte dürfte dem einen oder anderen eine Gänsehaut verpassen: „Als Fünfjähriger habe ich meiner Mama oft gesagt, dass Aliens ihr echtes Kind gestohlen und es mit mir ersetzt hätten“, erinnert sich ein Reddit-Nutzer. Aber das war noch nicht alles: „Eines Tages werde ich wieder zu meinem Heimatplaneten zurückkehren. Aber sie soll nicht traurig sein, ihrem echten Sohn gehe es in unserem Zoo gut.”

Die einzige Frage, die ich mir jetzt noch stelle: War das alles nur dahin gesagt – oder steckt vielleicht doch manchmal mehr dahinter?

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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