Twitter-Trend: Die lustigsten Gründe für Kinder-Wutausbrüche

Ab und zu verwandeln sich total süße Kinder in kleine Monster, die schreien, toben, sich auf dem Boden wälzen und man wäre nicht überrascht, würden die Augen beginnen, rot zu leuchten.

Besonders oft kommt das in den Trotzphasen vor, aber auch dazwischen finden (Klein-)Kinder oft Gründe, sich in eine wütende Hysterie hineinzusteigern.

Als Elternteil steht man dann so manches Mal daneben und fragt sich, ob nun lachen oder weinen die angemessenere Reaktion ist…. vor allem, weil die Gründe für erwachsene Gehirne oftmals nicht nachvollziehbar sind.

Wenn diese Gründe alle zusammen in einem Twitter-Thread gesammelt werden, dann wird daraus einer der lustigsten des Jahres für alle Eltern und solche, die es werden wollen. Den Anfang machte dabei Tom Gatti. Er hat zwei Kinder, die ihn auch das eine oder andere mal an den Rande der Verzweiflung treiben. Was seinen Dreijährigen zur Verzweiflung trieb, hat er geteilt und schon 30.000 Likes dafür bekommen:

„-Banane zu klein

-Das Ende der Banane leicht gequetscht

-Honig auf dem Porridge hat nicht genug Ähnlichkeit mit einem Swimmingpool

-Schwester ging zum ersten Mal pinkeln, bevor er zum dritten Mal gehen konnte

-Möchte keinen Trettroller

-Möchte einen Trettroller

-Irgendetwas, das mit seinen Ärmeln zu tun hatte“

Die Antworten darauf sind nicht weniger lustig. Ein weiterer Vater kommentierte mit einer ähnlichen Liste, mit dem Hashtag #VaterLeben und einem Grund, den wir alle nachvollziehen können:

„Gründe, warum meine Vierjährige heute Zornanfälle hatte:

-Ihr großer Bruder hat sie angesehen

-Ich habe ihr zu viel Milch gegeben

-Sie wollte vor dem Essen in ihrem Ausmalbuch malen

-Unser Hund hat sie gestalkt

-Heute ist nicht Samstag“

„Wollte ihre eigenen Klamotten wegräumen

Wollte ihre eigenen Klamotten rausholen

Wollte Schokolade zum Frühstück

Wollte nicht in die KiTa

Wollte selbst in die KiTa fahren

Genervt vom Hund, weil er zu anhänglich war

Falsche Musik im Auto.“

„Mein persönlicher Favorit: Ein Fenster offen und geschlossen haben wollen, zur selben Zeit!“

„Zweijährige weint fürchterlich den ganzen Weg nach Hause, nachdem wir die Geschwister in der Schule abgeliefert haben. Andere Eltern fragten, ob sie zahnte oder krank ist. Mutter muss erklären, dass das Kind ein gebrochenes Herz hat, weil sie kein violettes Auto auf dem Weg zur Schule gesehen hat. Glückliche Erinnerungen.“

„Als meine Nichte drei Jahre alt war, hatte sie einen hysterischen Zornanfall, weil ihr Schatten ihr folgte und sie nicht alleine ließ.“

„Ich habe ein fremdes Kleinkind zum Weinen gebracht, weil ich den Knopf an der Ampel vor ihm gedrückt habe. Den restlichen Tag habe ich mich schrecklich gefühlt“

„Essen ist das schlimmste.

-Sandwich wurde von der linken zur rechten Ecke geschnitten anstatt andersrum

-Apfel ist nicht rot genug

-Dieser Keks ist gebrochen, ich kann ihn nicht essen!“

Nun gibt es gute und schlechte Nachrichten, was die Zornanfälle betrifft. Die gute ist: es werden weniger. Die schlechte ist: Es wird sie trotzdem noch geben, wie einige andere Tweets zeigen:

„Gründe, warum mein Achtjähriger heute Morgen ausgeflippt ist:

-Zu viel Zahnpasta auf seiner Zahnbürste

-Zweite Runde, zu wenig Zahnpasta auf seiner Zahnbürste

-Wollte nicht das Wasser berühren, um sein Gesicht zu waschen

-Fand ein Loch in seiner Hose

-Irgendetwas, das etwas mit seinem selbstgemachten Kostüm für den Tudor Day zu tun hatte.“

„Gründe, warum meine 12-Jährige heute Morgen wütend wurde:

musste raus aus dem Bett

musste zur Schule gehen

hat gestern Abend die Hausaufgaben nicht gemacht

konnte ihre Federschachtel nicht finden

Regen

Alles das war die Schuld ihrer Mutter.“

„Meine Kleine behandelt mich wie Luft, ohne offensichtlichen Grund. Wenn ich versuche, rauszufinden, ob sie ok ist, schreit sie, dass sie die Welt hasst und ich Schuld daran habe. Sie wird nächsten Monat 30; wird es jemals enden?“

Super Aussichten, also 😉

Und, welche „lustigen“ Wutanfall-Geschichten habt ihr parat?

Rebecca
Schon seit rund einer Dekade jongliere ich, mal mehr, mal weniger erfolgreich, das Dasein als Schreiberling und Mama. Diese zwei Pole machen mich aus und haben eines gemeinsam: emotionale Geschichten!

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