Was bedeutet ein Sternengucker Baby für die Geburt?

Normalerweise drehen Babys sich zum Ende der Schwangerschaft automatisch in die bestmögliche Lage für die Geburt. Allerdings nicht immer: 0,5 bis 1 Prozent aller Kinder sind sogenannte Sternengucker. Was genau ein Sternengucker Baby ist, wie du es erkennst, was das für eine natürliche Geburt bedeutet, welche Ursachen es gibt, und was du tun kannst, damit sich das Baby noch dreht, erklären wir dir hier. Inklusive Übungen und Erfahrungen von Mamas im Video.

1. Das Wichtigste zum Sternengucker Baby

  • Normalerweise schauen Babys bei der Geburt mit dem Kopf zum Rücken.
  • Wenn dein Kleines mit dem Gesicht nach oben zur Welt kommt, spricht man von einem Sternengucker Baby.
  • Durch diese Lage ist der Durchmesser des Kopfes vergrößert.
  • Für Mutter und Kind kann der Geburtsvorgang fordernder werden; muss er aber nicht!
  • Keine Sorge: Einer natürlichen, vaginalen Geburt steht in den meisten Fällen nichts im Wege.
  • Viele Babys drehen sich sogar kurz vor knapp noch herum.
  • Deine Hebamme bzw. das Ärzte-Team wird dir dafür Übungen zeigen.
  • Schon während der Schwangerschaft kannst du auf einiges achten.
  • Dem Mythos nach sind Sternengucker Glückskinder!

2. Bedeutung: Was ist ein Sternengucker Baby – und wie erkennt man es?

Ein Sternengucker Baby kommt bei einer natürlichen Geburt mit dem Gesicht nach oben zur Welt.

Es schaut also zur Decke oder im weitesten Sinne in Richtung Himmel – zu den Sternen. Eigentlich eine schöne Vorstellung, oder?

Wie liegt ein Sternengucker Baby?

Das Kind liegt zwar mit dem Kopf nach unten in dem Becken der Mutter, schaut aber mit seinem Gesicht zu deinem Bauch und mit seinem Rücken zu deinem Rücken – und nicht andersherum wie eigentlich „richtig“.

In dieser „hinteren Hinterhauptslage“ (hHL) legt dein Kind während der Geburt seinen Kopf auf die Brust statt in den Nacken, was den Durchmesser seines Köpfchens größer macht. Dazu kommt, dass für ein Sternengucker Baby der Weg durch das Becken der Mutter etwas schwieriger ist.

Und wie liegt ein Baby normalerweise?

Die meisten Babys kommen in der „vorderen Hinterhauptslage“ (vHL) zur Welt. Das bedeutet, das Köpfchen liegt in deinem Becken, sein Gesicht zeigt zu deinem Rücken und sein Rücken zu deinem Bauch. Diese Lage ist für die Geburt am günstigsten.

Dein Baby legt seinen Kopf während der Geburt automatisch in den Nacken und kommt mit seinem Hinterkopf zuerst und dem Gesicht nach unten zur Welt. Dadurch hat der Kopf den kleinstmöglichen Durchmesser und passt am besten durch den Geburtskanal.

Häufigkeit Sternengucker Baby: Wie oft kommt es vor?

Sternenguckerbabys sind eine echte Rarität, und etwas ganz Besonderes: Nur 0,5-1 Prozent der Winzlinge kommen in dieser Position zur Welt.

Häufig drehen sich die Kleinen sogar kurz vor knapp dann doch noch. Diese Drehung wird durch bestimmte Gebärpositionen wie dem Vierfüßlerstand unterstützt, die dir deine Hebamme zeigen wird. Auch dein Becken zu kreisen, kann helfen.

Bist du bereits am Ende des Geburtsvorgangs angelangt, schafft beispielsweise die „tiefe Hocke“ mehr Platz, sodass der Kopf deines Kleines hindurch passt.

Bei alledem wird dich dein Geburtsteam unterstützen. Du musst nichts alleine erkennen, drehen oder lösen!

Sternengucker Baby erkennen

Deine Hebamme bzw. die Ärzte erkennen schon früh, durch den Ultraschall oder Abtasten des Bauches, in welcher Position sich dein Kleines befindet.

Normalerweise würden die Ärzte bei der Untersuchung den Rücken des Kindes von an deinem Bauchnabel spüren, im Falle eines Sternenguckers sind es aber die Arme und Beine.

Vielleicht spürst du auch Rückenschmerzen, die auf eine hHL hindeuten.

Sinn macht die „Diagnose“ aber erst, wenn die Eröffnungsphase eingeläutet ist und sich dein Mäuschen auf den Weg macht – bis dahin ist alles offen, und auch darüber hinaus!

3. Ist eine normale bzw. natürliche Geburt mit einem Sternengucker Baby möglich?

Grundsätzlich: Ja! Auch bei einem Sternengucker Baby spricht theoretisch erst einmal nichts gegen eine natürliche, vaginale Geburt.

Trotzdem wird Schwangeren häufig zu einem Kaiserschnitt geraten, wenn ihr Baby es sich in der hinteren Hinterhauptslage gemütlich gemacht hat. Das liegt daran, dass die Geburt durch die Lage des Kindes etwas schwieriger sein kann als bei einem Kind in vorderer Hinterhauptslage.

Dennoch ist in vielen Fällen auch mit einem Sternenguckerkind eine natürliche Geburt möglich.

Bitte zum Beispiel deine Hebamme, dich besonders zu unterstützen und eine Position zu finden, die dir die Geburt erleichtert. Bei einer Geburt im Liegen auf dem Bett hat es dein Baby zum Beispiel noch schwerer, sich durch dein Becken zu schieben, als wenn du stehst oder hockst.

War dein Baby auch ein kleiner Sternengucker? Dann erzähl uns gern von deinen Erfahrungen
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Wie war die Geburt deines Sternengucker Babys?x

Und wie sieht es bei einem Sternengucker Baby mit den Schmerzen aus?

Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten, weil es bei jeder Frau verschieden ist. Im Normalfall geht eine Geburt schneller und ist weniger schmerzhaft, wenn das Baby in der normalen Ausgangsposition liegt und der Durchmesser seines Köpfchens möglichst klein ist.

Dieser Umfang ist bei einem Sternengucker Baby größer, weil es seinen Kopf nicht so stark beugen kann. Das kann dazu führen, dass die Geburt länger dauert und auch schmerzhafter ist – muss aber nicht.

Wenn der Kopf deines Babys geboren ist, gibt es in Bezug auf die Schmerzen nahezu keinen Unterschied mehr zu einer „normalen“ Geburt.

Schwangere mit Rueckenschmerzen, die bei einem Sternengucker Baby oft vorkommen

Bei der natürlichen Geburt eines Sternengucker Babys leiden viele Schwangere an starken Rückenschmerzen.
Foto: Bigstock

4. Sternengucker Baby drehen – was tun? Diese Übungen helfen während der Geburt

Erst einmal die gute Nachricht: Bis zu 20 % aller Babys sind laut eines Lehrbuchs für Hebammen zu Beginn der Geburt noch Sternengucker. Wenn es dann richtig losgeht, sind es nur noch 5,5 %.

Das heißt, sehr viele Kinder drehen sich während der Geburt noch von selbst in die richtige Position.

Wenn du versuchen möchtest, dein Sternengucker Baby bei der Drehung zu unterstützen, um die natürliche Geburt leichter zu machen, gibt es einige Dinge, die du ausprobieren kannst:

Bleib so lange wie möglich stehen

Dadurch gibst du deinem Kind die größtmögliche Bewegungsfreiheit und den nötigen Raum, den es braucht, um sich zu drehen. Andersherum gilt: Wenn es irgendwie geht – lege dich nicht hin.

Wenn du auf dem Rücken liegst, wird dein Mäuschen automatisch nach unten an deinen Rücken gedrückt. Das macht ihm die Drehung besonders schwer, wenn nicht sogar unmöglich.

Wenn eine Wehe kommt – beuge dich nach vorn

Durch diese Position wird dein Baby von deinem Rücken weg in deinen Bauch hinein bewegt. Und wenn es sich drehen möchte, hat es jetzt genug Platz dafür.

Teste den Vierfüßlerstand

Auch im so genannten Vierfüßlerstand, das heißt, du stützt dich auf Arme und Knie, steigen die Chancen, dass dein Sternengucker Baby sich noch in die richtige Geburtsposition dreht. Gleichzeitig wird in dieser Stellung dein Rücken entlastet, der bei Babys in dieser Lage häufig schmerzt.

Wechsle häufiger die Seite

Wenn du dich zwischendurch ausruhen möchtest, leg dich am besten auf die Seite, und zwar abwechselnd links und rechts. Das kann dein Sternengucker Baby dazu animieren, sich ebenfalls zu drehen.

Lasse dein Becken kreisen

Wenn es geht und du während der Geburt mobil genug bist, lasse so oft wie möglich dein Becken kreisen. Die Bewegungen können ebenfalls dazu beitragen, dass dein kleiner Sternengucker sich noch dreht.

Äußere Wendung

So lange deine Wehen noch nicht allzu stark sind, kann deine Hebamme oder ein anderer Geburtshelfer mit ausreichend Erfahrung (wichtig!) versuchen, dein Baby mit der Hand am Köpfchen zu drehen.

5. Kann ich vermeiden, dass mein Baby ein Sternengucker wird?

Während der Schwangerschaft kannst du bereits einige Dinge versuchen, um es deinem Bauchzwerg leichter zu machen, sich in die richtige Position zu drehen.

Toller Nebeneffekt: Auch dir helfen die folgenden Tipps, dich gut zu fühlen!

Ein Patentrezept, das dein Kind dazu bringt, sich für die natürliche Geburt zu drehen, gibt es leider nicht. Das heißt auch: Dich trägt keine Schuld, selbst wenn du dich viel bewegst und alle Tipps befolgst.

Möglichst viel stehen

Die meisten Zeit des Tages verbringen wir im Sitzen, und zwar nicht unbedingt aufrecht, wenn wir ehrlich sind. Dabei ist das Becken durch den krummen Rücken automatisch nach hinten geklappt.

Deshalb solltest du versuchen, entweder möglichst aufrecht zu sitzen oder noch besser, viel zu stehen. Dein Becken ist dann aufgerichtet, und dein Baby hat mehr Platz, um in die richtige Position zu kommen.

Versuche auch, deine Beine möglichst selten übereinander zu schlagen – das verengt dein Becken nämlich zusätzlich!

Hüfte höher als Knie

Auch wenn du darauf achtest, aufrecht zu sitzen, ist es bei vielen (vor allem bequemen) Stühlen so, dass deine Knie auf gleicher Höhe oder sogar tiefer sind als deine Hüfte. Das engt dein Baby ein und drückt es in eine bestimmte Position. Um das zu vermeiden, kannst du zum Beispiel ein Keilkissen benutzen. Es sorgt dafür, dass dein Becken immer in einer höheren Position bleibt.

Kissen beim Autofahren

Wenn du im Auto unterwegs bist, gilt im Prinzip das gleiche wie für das Sitzen. Durch die Lage des Autositzes rutscht dein Becken nach hinten und unten. Deshalb solltest du auch beim Autofahren ein (Keil-)Kissen unter deinen Po legen.

15 Minuten Vierfüßlerstand

Vierfüßlerstand bedeutet, dass du dich auf dem Boden auf Knie und Hände stützt. In dieser Position wird der Hinterkopf deines Babys durch die Schwerkraft automatisch in Richtung deines Bauches gedrückt.

15 Minuten im Vierfüßlerstand täglich können dabei helfen, dein Sternenguckerbaby zu drehen. Außerdem ist es eine gute Übung für die Geburt, denn auch da kann der Vierfüßlerstand sehr hilfreich sein.

Knee-Chest-Position

Auch die so genannte Knee-Chest-Position kann helfen. Das bedeutet, dass du deinen Oberkörper tiefer lagerst als dein Becken. Klingt nicht sehr bequem – ist es zugegeben auch nicht, aber ein paar Minuten pro Tage reichen aus.

Gymnastikball nutzen

Wenn du einen Gymnastikball zuhause hast, kann auch der dir helfen. Setze dich so darauf, dass du deinen Po und dein Becken nach hinten schiebst. Deinen Oberkörper beugst du gleichzeitig nach vorn. Dann lässt du langsam dein Becken kreisen.

Auf die richtige Seite legen

Wenn du weißt, auf welcher Seite der Rücken deines Babys ist, kannst du versuchen, dich auf diese Seite zu legen. Und zwar möglichst so weit, dass du fast auf dem Bauch liegst. Falls es nicht zu unbequem ist, kannst du in dieser Position auch schlafen.

Die Ursachen

Allerdings kann es auch sein, dass du mit all den Übungen keine Drehung erreichst. Auf vonguteneltern.de heißt es dazu:

Gründe für die hintere Hinterhauptshaltung können Besonderheiten in der Anatomie von Becken oder der Gebärmutter sein.

Auch eine Vorderwandplazenta (der Mutterkuchen sitzt an der vorderen Gebärmutterwand) oder Myome (gutartige Wucherungen in der Muskelschicht der Gebärmutter) können diese Einstellung begünstigen. Ebenso kann eine zu kurze Nabelschnur die regelrechte Drehung des Babys behindern.“

6. Folgen und Risiken für eine natürliche Geburt

Die besondere Lage deines Kindes kann den Geburtsverlauf zwar beeinflussen, Spätfolgen kommen allerdings so gut wie nie vor. Also: keine Angst!

Rückenschmerzen

Der Kopf eines Sternengucker Babys liegt sehr dicht an der Wirbelsäule der Mutter. Dadurch kann es während der Geburt zu sehr starken Rückenschmerzen kommen.

Ein Tipp: Der Vierfüßlerstand kann helfen, den Druck von deiner Wirbelsäule zu nehmen und die Schmerzen zu lindern.

Unregelmäßige Wehen

Durch die hintere Hinterhauptslage deines Babys kann es sein, dass die Wehen eher unregelmäßig bleiben oder nicht stark genug sind, um dein Kind in der Austreibungsphase durch den Geburtskanal zu schieben. In diesem Fall wirst du vermutlich ein Medikament bekommen, das die Wehentätigkeit fördert.

Früher Drang zu pressen

Dadurch, dass der Hinterkopf mehr auf den Darm drückt, setzt bei vielen Schwangeren der Pressdrang deutlich früher ein. Wenn der Muttermund zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig geöffnet ist, darfst du trotzdem nicht pressen, da es sonst zu Rissen und Blutungen kommen kann.

Deine Hebamme bzw. die Ärzte werden dich anleiten!

Du kannst versuchen, die Presswehen zu veratmen, und am besten fragst du deine Hebamme nach weiteren Tipps.

Austreibungsphase dauert länger

Die hintere Hinterhauptslage macht deinem Baby den Weg durch den Geburtskanal leider etwas schwerer. Zum einen hat das Köpfchen durch seine Lage einen größeren Durchmesser als bei einer „normalen“ Geburt und kann schwieriger durch das Becken treten.

Dazu kommt, dass – wie schon erwähnt – bei einem Sternengucker Baby die Wehen häufig unregelmäßig und zu schwach sind. Das hat zur Folge, dass die Austreibungsphase sich verlängert.

Geburtsstillstand

Manchmal kann es nach einer verlängerten Austreibungsphase zu einem Geburtsstillstand kommen. Entweder, weil die Wehen einfach nicht ausreichen, um dein Baby weiter zu schieben, oder weil es aufgrund seiner Lage feststeckt.

Aber keine Angst: In diesem Fall entscheiden die Ärzte, was notwendig ist, um die Geburt schnell wieder voranzubringen, zum Beispiel:

Sternengucker Baby: Saugglocke, Zange oder Kaiserschnitt?

Bei einem Geburtsstillstand muss meistens schnell gehandelt werden. Saugglocke oder Geburtszange sind wertvolle Unterstützer.

Das bedeutet, die Ärztin legt eins der beiden Instrumente so um den Kopf des Kindes, dass sie bei der nächsten Wehe von außen mitziehen kann, während du presst. Sobald der Kopf deines Babys geboren wurde, werden Saugglocke oder Geburtszange entfernt.

In manchen Fällen ist bei einem Geburtsstillstand auch ein Kaiserschnitt notwendig.

Häufigere Dammrisse

Dadurch, dass ein Sternengucker Baby mit seinem Hinterkopf nach unten geboren wird, entsteht ein größerer Druck auf den Damm. Durch die höhere Belastung kommt es häufiger zu Damm- und Scheidenrissen als bei einer Geburt, bei der das Baby in vorderer Hinterhauptslage zur Welt kommt.

Ein Dammschnitt kann helfen, den nötigen Platz zu schaffen, um dir und deinem Kind den Schritt hinaus zu erleichtern.

7. Sternengucker Baby: Erfahrungen von Mamas

Ich selbst habe ein Sternengucker-Baby zur Welt gebracht: Als ich bei der Geburt meiner Tochter im Kreißsaal war, sagte die Hebamme, im Moment sähe es noch etwas nach einem Sternengucker aus – deshalb durfte ich noch nicht pressen.

Mir war ehrlich gesagt nicht ganz klar, was das bedeutet.

Zwar hatte ich den Begriff schon gehört und wusste, dass meine Kleine dann wohl mit dem Gesicht nach oben liegt, aber das war es auch schon. Trotzdem ist alles gut gegangen!

Und es gibt viele Frauen, die recht einfache Geburten mit Sternenguckerbabys haben! 

Einen schönen Erfahrungsbericht von einer Mama, findest du hier:

https://www.youtube.com/watch?v=pgoF2QAqvT8

Spirituelle Bedeutung – Mythos Sternengucker

Übrigens gibt es eine Legende, nach der Sternengucker-Babys Glückskind sind – ganz egal, ob natürliche Geburt oder Kaiserschnitt. Und das ist dann doch eine schöne Aussicht, oder?

Was sind eure Erfahrungen, oder habt ihr weitere Fragen? Wir freuen uns über euren Kommentar!

Wiebke Tegtmeyer

Nordisch bei nature: Als echte Hamburger Deern ist und bleibt diese Stadt für mich die schönste der Welt. Hier lebe ich zusammen mit meinem Mann und unseren beiden Kindern. Nach meinem Bachelor in Medienkultur, einem Volontariat und einigen Jahren Erfahrung als (SEO-)Texterin bin ich passenderweise nach meiner zweiten Elternzeit bei Echte Mamas gelandet. Hier kann ich als SEO-Redakteurin meine Leidenschaft für Texte ausleben, und auch mein Herzensthema Social Media kommt nicht zu kurz. Dabei habe ich mich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Ernährung von der Schwangerschaft über die Stillzeit bis hin zum Babybrei beschäftigt. Und wenn ihr auf der Suche nach einem Vornamen für euer Baby seid, kann ich euch garantiert passende Vorschläge liefern. Außerdem nutze ich die Bastel-Erfahrungen mit meinen beiden Kindern für einfache DIY-Anleitungen. Wenn der ganz normale Alltags-Wahnsinn als 2-fach Mama mich gerade mal nicht im Griff hat, fotografiere ich gern, gehe meiner Leidenschaft für Konzerte nach oder bin im Volksparkstadion zu finden.

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Marina
Marina
6 Monate zuvor

Meine Tochter sollte auch ein sterngucker werden. Unter der Geburt wurde viel mit Vierfüßlerstand und Seitenlage versucht es zu drehen. Leider nur halb geklappt. Kam seitlich zur Welt. Hebamme meinte, dass sie das in 25 Jahren erst einmal hatte. Hatte lange und intensive presswehen und eine verkürzte Nabelschnur.

Jessica
Jessica
1 Jahr zuvor
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Was mich gerade total überrascht: dass Ärzte und Hebammen schon vorher feststellen können dass es ein Sternengucker Baby ist. Bei meiner Maus wurde es mir erst bei der Entbindung gesagt. Sie kam trotzdem ganz natürlich zur Welt. Ab einem bestimmten Punkt ist sie jedoch stecken geblieben und wurde mit der Glocke geholt unter strenger Überwachung des Sauerstoffgehalts (dazu haben sie ihr während sie im Geburtskanal war Blut aus dem Kopf abgenommen). Wäre der Sauerstoff zu schlecht gewesen hätten sie Kaiserschnitt gemacht.

Madeleine
Madeleine
1 Jahr zuvor

Mein Sohn kam auch als Sternengucker zur Welt. Von Beginn an hatte ich sehr starke Wehen mit kurzem Abstand. Allerdings tat sich ewig am Muttermund nichts und als es dann voranging, öffnete er sich nur sehr langsam. Wir brauchten für 1 cm gute 2 Stunden und das trotz der heftigen Wehen. Ich bekam Kreislaufprobleme und konnte dadurch keine Schmerzmittel kriegen. Die einzige Möglichkeit war die PDA, und vor der hatte ich große Angst. Mit der PDA gab es Wehenhemmer. Ich sollte mich erholen und Kraft tanken. In dieser Pause stellte sich heraus, dass wir einen Sternengucker bekommen und es wurde versucht mittels seitlicher Liegeposition etwas zu verändern. Das klappte nicht und ich bekam einen Wehentropf um weiter voranzukommen. Im weiteren Verlauf wurden sämtliche Interventionsmaßnahmen diskutiert und angedacht, aber letztlich kam ich immer wieder drumherum und habe es letztlich nach gut 30 Preßwehen geschafft, den Kleinen auf die Welt zu bringen. Die Geburt war schlimm für mich, sämtliche Vorbereitung hat mir so gar nichts gebracht. Aber im Nachhinein bin ich an ihr gewachsen und ich bin sehr stolz darauf, dass ich es geschafft habe.

Emelie
Emelie
2 Jahre zuvor
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Meine Tochter hat sich während der Geburt (MuMu war bei 6cm) zur Sternenguckerin gedreht. Ich hatte enormen Pressdrang und Schmerzen. Bis zu dem Zeitpunkt konnte ich die Wehen so gut veratmen und war so im Reinen mit mir 🙏🏼 Ich bekam eine PDA und wurde so leider „aufs Abstellgleis“ gestellt. Irgendwann hatte ich keine Wehen mehr und sie mussten die Maus mit Dammschnitt und Saugglocke rausziehen, weil das Fruchtwaser geün wurde. Aber wisst ihr was? Sie ist alles wert und ich freue mich auf die nächste Geburt weil es trotzdem magisch ist

Iman
Iman
2 Jahre zuvor
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Mein drittes Kind war ein Sternegucker Baby. Keiner wusste davon , erst als der kleine mit dem kopf raus schaute. Die presswehen waren länger und Schmerzhafter denn jeeee

Sandra Schindler
Sandra Schindler
2 Jahre zuvor

Ich hatte auch einen Sternen kicker Kind. Meine Erfahrung wahr leider nicht so toll da er 3 Stunden im geburtskanal stecken Blieb.
Leider musste mein Sohn auf der Intensivstation liegen weil sein Herz so geschwächt wahr durch die Geburt.
Mein Frauenarzt meinte es hätte ein Kaiserschnitt gemacht werden müssen.

Angelina Wolf
Angelina Wolf
2 Jahre zuvor
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Hallo, mein 2. Kind war ein Sterngucker. Bis 14 Tage vor Et saß die kleine Maus sogar drin wie ein Budda. Hat sich durch indische Brücke gedreht. Erst bei den Presswehen wurde erkannt dass sie Sterngucker ist. Es brauchte aber keine Hilfsmittel, nur der Fa hat am Bauch etwas mitgedrückt…. Die kleine Maus war von Wehenbeginn ab in 5 Stunden da. War 55cm lang und 3900g schwer.

Ilka
Ilka
2 Jahre zuvor
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Meine Tochter hat sich kurz vor den Presswehen dazu entschieden als Sternengucker geboren zu werden. Als meine Hebamme getastet hat meinte sie das die Geburt länger dauern kann da sie sich jetzt nochmal gedreht hat. Sie hat außerdem überlegt ob ich für die Presswehen doch lieber aus der Wanne (habe mich für eine Wassergeburt entschieden) steigen soll. Das habe ich ihr aber ziemlich energisch ausgeredet und ihr gesagt ich bewege mich keinen Millimeter aus dem Wasser (fühlte mich dort sehr wohl, war beste Entscheidung mit Wassergeburt). Danach brauchte ich ca. zehn Presswehen und ordentlich Kraft dann war meine Tochter da. Ob die Schmerzen und der Kraftaufwand mehr auf Grund der Geburtslage waren kann ich nicht sagen da es meine erste Geburt war. Bis auf einen leichten Dammriss Grad 1 ist aber alles super für das Baby und mich verlaufen. Habe die Geburt als sehr positiv in Erinnerung. Da ich ein Leichtes Hohlkreuz habe könnte ich mir das als Grund vorstellen warum sich meine Maus gedreht hat, aber nur meine Vermurung.

Britta
Britta
2 Jahre zuvor

Also meine Maus war auch ein Sternengucker und die Geburt war schwer aber die kam normal zur Welt und wo ich die Kraft nicht mehr hatte haben die Hebamme und Ärztin gesagt und mein damilger Freund sie ist mit dem Kopf draußen und wenn du dich vorbeugen tust schaut sie duch an und so war es und hab dann mein Kraft nochmal zusammen genommen und dann war sie da.Und ich hatte eine super Hebamme und die Ärztin war auch super. Aber nachdem ich sie auf der Brust liegen hatte waren alle Schmerzen weg.

Mfg Britta

Natascha
Natascha
2 Jahre zuvor
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Hätte am Samstag denn Kaiserschnitt eingeleitet bekommen, meine kleine hat sich aber dann ganz schnell am Donnerstag selbst auf denn Weg gemacht.
Leichtes ziehen danach Blasensprung, sofort Presswehen und nach 10 min war Sie da haben es gerade noch so in das KH geschafft. Es war schon schmerzhafter wie bei den anderen Kindern aber auch dies haben wir gemeistert. Lg

Nicole
Nicole
2 Jahre zuvor

Hallo, mein Sohn war auch ein Sterngucker! Ich wusste es schon vor der Geburt vom letzten Ultraschall! Habe danach gleich drei Hebammen gefragt was das für die Geburt bedeutet u alle meinten er wird sich schon noch drehen. Tat er jedoch nicht!
Die Geburt dauerte 9 h… 8,5 presswehen, die ich alle verhecheln musste!!! Auch der MM ging von 9 auf 10 cm eeewig nicht auf. Ich konnte fast nicht stehen oder sitzen… Auch der Vierfüßler war kaum machbar mit diesen Wehen. Nach 7 h fragte mich die Hebamme wie ich zu einem Kaiserschnitt stehe… Ich wollte es aber ohne schaffen. Nach einer 45 minütigen Austreibungsphase war er dann ohne PDA endlich da. Die Nabelschnur war zweimal um seinen Hals! Ich hatte Glück und bin nur einen cm gerissen,obwohl er fast 4 kg hatte und 55 cm groß war.

Ein paar Monate später wurde im MRT entdeckt dass ich einen Abriss eines Beckenbodenmuskels habe!! Viele Frauen haben leider nicht diese Möglichkeit und wissen gar nicht welche Verletzungen sie im Körper haben, es wird auch nach der Geburt leider nicht mehr kontrolliert!
Mein Beckenboden ist jetzt fast 2 Jahre nach der Geburt trotz vieler Übungen immer noch beleidigt!

Bei einer nächsten Geburt werde ich alles daran setzten keinen Sterngucker mehr zu bekommen 😉

Er ist und bleibt aber mein Glückskind!!

Bianka
Bianka
2 Jahre zuvor
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Ich habe zwei Jungs und beide kamen als Sternengucker auf normale Weise auf die Welt. Ich denke mit 1 1/2 Stunden im Kreißsaal habe ich das bei beiden ganz gut geschafft.

Sarah
Sarah
2 Jahre zuvor
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Bei mir wurde leider nicht erkannt, dass wir einen Sternengucker haben und es musste ein Not Kaiserschnitt gemacht werden

Christina J.
Christina J.
2 Jahre zuvor

Beim mir wurde es gar nicht bemerkt (oder vielleicht auch einfach mir gegenüber nicht erwähnt). Ich habe mich fast 12 h abgequält. Die Hebammen haben leider nicht wirklich etwas unternommen, da der MM sich nicht bis zum Schluss öffnen wollte. habe eine PDA bekommen und weiterversucht…Es tat sich jedoch nichts… Bis dann plötzlich entschieden wurde, dass ein Notkaiserschnitt gemacht werden soll und erst dann hat man mir gesagt, dass mein Baby mit dem Gesicht nach oben lag und es deshalb so kompliziert war. Seitdem habe ich Angst vor Schwangersein und möchte keine Entbindung/ Kaiserschnitt mehr durchmachen.

Konny
Konny
2 Jahre zuvor

Hallo,
ich hab auch einen kleinen Sternengucker zur Welt gebracht. Ich hatte in der 36. Ssw einen Blasensprung, aber keine Wehen, 2 Tage später wurde die Geburt eingeleitet. Die Hebammen haben keine große Sache aus der hHhl gemacht, sie haben mich ganz entspannt durch die Geburt begleitet. Mein Sohn kam innerhalb von 3 Stunden auf natürlichem Weg zur Welt. Er hat lediglich eine blaue Stirn, eine (wenig) deformierte Nase und geschwollene Augenlider – alles hat sich innerhalb einer Woche von selbst zurück gebildet. Was sich allerdings durch die falsche Lage entwickelt hat, ist das sogenannte Kiss-Syndrom, welches wir beim Physiotherapeuten erfolgreich behandeln ließen.

Michelle
Michelle
2 Jahre zuvor
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Leider ist es bei uns nicht aufgefallen bzw. Zuspät geendet ist es in einem Not ks wegen Geburtsstillstand

Ivonne
Ivonne
2 Jahre zuvor

Meine beiden Jungs sind Sternengucker. Erfahren habe ich das erst nach der Geburt. Bei der 1. Geburt wurde mir eine lange Nacht vorausgesagt. Tatsächlich war der Kleine nach 4 h da. Ein Arzt stand bereits neben mir für einen Dammschnitt, doch dies blieb mir zum Glück erspart. Unser 2. Wunder hatte es noch eiliger und war nach etwas mehr als 2h da. Bei beiden Geburten wurde ich mit 2 Stichen innen genäht.
Schmerzhaft, ja klar. Ob schmerzhafter als eine „normale“ Geburt weiß ich Gott sei Dank nicht 😉

Anja
Anja
2 Jahre zuvor

Mein drittes Kind war ein Sternengucker. Ich hatte bei ihr Rückenwehen. Es war für Die Zeit die Hölle 🙈 dachte jemand ist mit der Kreissäge unterwegs… die Geburt hat 20 min gedauert.
Leider war die Hebamme nicht so toll… hatte ja schon etwas Erfahrung mit 2 natürlichen Geburten davor.

Yvonne
Yvonne
2 Jahre zuvor

Meine Tochter ist auch ein kleiner Sternegucker gewesen. Sie ist allerdings mein 3. Kind gewesen und die Geburt war sehr schnell. Ich bin um 4.20 Uhr wach geworden und ins Krankenhaus gefahren war um 4.44 Uhr im Kreissaal und um 4.48 Uhr hätte ich sie im Arm sie kam sogar mit kompletter Fruchtblase auf die Welt . Das war meine schnellste Geburt die ich von 5 Kindern hatte.

Tanja
Tanja
2 Jahre zuvor

Alle 3 meiner Kinder waren Sternengucker. Und ich hab alle so auf die Welt geschafft, ohne Hilfe. Nur gerissen bin ich bei jedem.

Alexandra
Alexandra
2 Jahre zuvor
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Meine zweite Tochter ist ein sternengucker, die Geburt hat 45 min gedauert und mit 2 presswehen war sie da. Die große kam in „normaler“ Position, die Geburt hat 1 1/2 Std gedauert jedoch auch nur 2 presswehen…bei der zweiten hatte ich keine pda denn ich kam kurz vor knapp ins Krankenhaus, sodass dafür keine Zeit mehr war…es war aber nicht wirklich ein großer unterschied zu der ersten, nur das es die Hälfte der zeit gedauert hat

Susanne
Susanne
2 Jahre zuvor

Meine beiden Söhne waren Sternengucker.
Bei dem ersten musste nach zwölf h ein Kaiserschnitt gemacht werden, da sich seine Blutwerte verschlechtert hatten.
Der zweite kam innerhalb von vier h auf natürliche Weise als Sternengucker zur Welt. Es kann also immer ganz individuell laufen.
Und man sollte sich vorher nicht verrückt machen 🥰

Mona
Mona
2 Jahre zuvor

Mein Sohn kam erst per Einleitung (mehrere) in der 42 SSW zur Welt. Die Geburt dauerte 16 Stunden. Die Austreibungsphase war sehr lange und mein Sohn musste schlussendlich mit der Saugglocke geholt werden weil seine Herztöne abfielen. Es war sehr nervenaufreibend da gefühlt stündlich entschieden wurde ob wir es weiter natürlich versuchen oder Kaiserschnitt. Aber alles gut gegangen.

Yvonne
Yvonne
2 Jahre zuvor

Meine große war eine. Man hat es mir weder vor der Geburt, noch während der Geburt erzählt. Ich hab es zufällig im MuPa gelesen nach der Entbindung.
Habe ohne PDA auf natürlichem Weg entbunden, der Arzt musste zwar sich auf meinem Bauch legen, da ich nach 12 Stunden Wehen und über 36 Stunden wach keine Kraft mehr hatte. Ich war leider ans Bett gebunden, die ganze Zeit am CTG angeschlossen, mehr als mich immer auf die Seite oder Rücken zu legen war nicht drin. Die Hebamme hat mich leider nicht dabei begleitet und mir nicht andere lagen vorgeschlagen. Hatte keinen Kurs vorher, da ich keinen Platz bekommen hatte.
Meine große lag in der 34 Woche schon fest im Becken und hat sich nicht mehr rausbewegt.

Janet Konetzke
Janet Konetzke
2 Jahre zuvor

Meine waren beide Sternengucker, die erste wurde nach vielen Stunden per Kaiserschnitt geholt. Und leider auch mit dem Skalpell im Gesicht verletzt. 5 Jahre später ist die 2. geboren, in einer anderen Stadt, in einem anderen Krankenhaus. Aber auch Sie wurde nach vielen Stunden per Kaiserschnitt geholt, da sie ein Sternengucker war. Mittlerweile sind Sie 24 und 19.

Nicole Pirola
Nicole Pirola
2 Jahre zuvor
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Danke für diesen wertvollen Beitrag, der mir viele Erklärungen sehr verständlich liefert.
Schlussendlich kam unsere Tochter in der normalen vHHL zur Welt, mit Vakuum und Dammschnitt. Das aber auch nur, weil die Hebammen mich vor der Geburt, trotz PDA, so oft umlagern liessen. Sie sagten nur, dass sich das Baby noch ganz gut in den Geburtskanal eindrehen müsse. Wahrscheinlich um mir (ich bin PFF auf einer Neonatologie) keinen Stress zu machen, da ich eh schon grosse Sorgen während der Geburt hatte.
Ich hatte über 24h Wehen und es ging und ging nicht voran, erst die PDA half mir, mich zu entspannen und die Eröffnungsphase dann zu zulassen. Und als dann die Fruchtblase aufging bei einer Untersuchung, musste ich mich alle 10min von einer zur anderen Seite drehen, auch versuchsweise in den Vierfüssler, wenn man seine Beine aber nicht so gut spürt, ein rechter Aufwand.. der sich aber schlussendlich doch gelohnt hat. Für die 2. Geburt, die kurz bevor steht, weiss ich nun scjon wieder einiges mehr, und schätze dieses Wissen und die gemachte Erfahrung sehr.

Liebe Grüsse
Nicole

Pia U.
Pia U.
2 Jahre zuvor

Mein 2. Sohn war auch ein Sternengucker.
Die Geburt war weiß Gott nicht schön und tatsächlich alles andere als einfach. Da ich leider nicht so tolle Begleitung hatte und die Ärztin selbst sehr nervös wurde, hatte ich ziemlich viel Angst unter der Geburt.
Zum Schluss wurde der kleine Prinz mit Saugglocke von der Oberärztin der Station geholt. Sie war sehr gut und einfühlsam und hat mir Mut gemacht und ganz viel Sicherheit vermittelt.

Mein kleiner ist mittlerweile bald 4 und wirklich etwas ganz besonderes.

Nicole
Nicole
2 Jahre zuvor
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16 Std Wehen, 4 Std der eigentliche Geburtsvorgang, ich weiß nicht mehr wieviel Presswehen ich weg hecheln muss, ich hab zwischen jeder Wehe geschlafen bis es über mir hell wurde und der Kreißsaal voll. Notkaiserschnitt, keine Herztöne, waren was ich verstanden habe. Das Geburtsbett durfte ich gar nicht verlassen und irgendwas entlastendes ausprobieren, dass meine Tochter ein Sternengucker war erfuhr ich nach der Geburt. Es war eine Hebamme die über mir kniete und mir bei der letzten Presswehe mein Kind mit raus schob. Dann lag ich da, fix und alle und die Kleine sofort auf die Kinderklinik. Am Tag darauf durfte ich sie dann zum ersten Mal sehen. Sie kam mit Herzfehler zur Welt, wurde mit 2 Jahren operiert und war Schwerhörig, zudem ist sie 80% Schwerbehindert.
Am 5.1.2022 ist sie 18 Jahre alt geworden.

Sarah
Sarah
2 Jahre zuvor
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Meine Tochter kam auch als Sterngucker zur Welt, allerdings war bei mir noch das Problem das meine Tochter 5kg dabei auf den Rippen hatte und die Nabelschnur um den Hals. Das hat unseren Start sehr schwer gemacht.

Maya
Maya
2 Jahre zuvor

Hallo, ich habe sogar zwei Sternengucker Mädchen zur Welt gebracht. Beide Geburten verliefen relativ gut. Hatte jedes Mal Geburtsverletzungen. Mir wurde allerdings erst nach der Geburt von der Position des Kindes erzählt.

Susann Augusta
Susann Augusta
2 Jahre zuvor
War dein Baby auch ein kleiner Sternengucker? Dann erzähl uns gern von deinen Erfahrungen" Weiterlesen »

Meine Tochter, heute fast 22, war ein Sterngucker. Das war bis zur Geburt offensichtlich nicht aufgefallen. Die Geburt selbst ging sehr schnell, von der ersten Wehe bis zur Geburt waren es nicht mal 4 Stunden. Sie war von meinen 5 Kindern die Schnellste. Weder waren die Schmerzen anders, noch gab es einen Stillstand noch irgendwelche anderen im Text beschriebenen Komplikationen. Das Einzige unschöne war die Nase meiner Tochter, sie war schief, und das beide Augenlider bläulich waren. Das hat sich aber in den ersten Tagen gegeben. Ich bin 2 Stunden nach ihrer Geburt wieder nach Hause gegangen, also selbst einer ambulanten Geburt stand nix im Weg. Ich denke, man sollte sich nicht so verrückt machen lassen und der Sache offen und entspannt entgegen sehen. Man ist im Krankenhaus und sollte Hilfe nötig sein, dann ist diese ja auch schnell da. Übrigens, ich bin auch nicht geschnitten worden oder gerissen. Da ich aber von nix wusste, war ich auch entsprechend entspannt und nicht mit Geschichten im Kopf über andere Geburten behaftet.

Verena
Verena
2 Jahre zuvor
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Hallo meine Name ist Verena
Meine Tochter ist ein sternengucker allerdings war die Geburt für uns beide sehr traumatisch ich bin geschnitten worden sie hat man gedrückt und gezogen weil die Herztöne immer schwächer wurden.

Anna Jürgens
Anna Jürgens
2 Jahre zuvor

Meine Tochter kam auch als Sternengucker auf die Welt.Sie war mein drittes Kind .Die Fruchtblase platzte, es machte
wusch, und mein kleines Mädchen lag vor mir .
Es ging ganz schnell keine drei Stunden.

Viola
Viola
2 Jahre zuvor

Ich habe auch eine Sternenguckerin gehabt unter der Geburt wurde es erkannt, und aufeinmal kamen 5 Ärzte rein drückten auf den Bauch und die Kleine musste dann mit der Saugglocke geholt werden. Wir standen kurz vor einem Notkaiserschnitt.

Jana
Jana
2 Jahre zuvor
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Die Geburt an sich war schon in Ordnung, bloß meine Tochter wollte 8 Stunden nicht raus. Und hat alles von ihnen gerissen, wurde sehr lange genäht.

Kerstin
Kerstin
2 Jahre zuvor

Meine Größe, mittlerweile 20, war auch eine Sternenguckerin. Gesagt hat man es mir erst zum Ende hin. War vllt auch besser so. War ne lange Geburt, bei der mir ein junger Arzt auch noch ne Rippe brach… Er hats gut gemeint und mitgedrückt von oben. Hätte ich ne Hand frei gehabt, hätte ich ihn erwürgt 🙂

Franziska Tiedemann
Franziska Tiedemann
2 Jahre zuvor
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Bei mir wurde es erst festgestellt, dass mein Baby ein Sternkucker ist, als er mit dem Kopf draußen war. Aber ja nach dem 2. Kind kann ich sagen, das Sternkuckerbabys etwas länger brauchen. Und es erklärt natürlich auch, warum ein Kaiserschnitt in Erwägung gezogen wurde, denn er war etwas gestresst unter der Geburt. Aber es hat am Ende alles super geklappt.

Tamara
Tamara
2 Jahre zuvor
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Es war meine 1. GEBURT. Mir wurde selber gar nichts davon gesagt dass es ein Sternengucker werden wird. Wir hatten dan aber einen Geburtsstillstand. Es war sehr schmerzhaft und dauerte schier ewig. Schlussendlich wurde dan ein DS gemacht und unser Dternenhucker musste oer Saugglocke entbubden werden. Durch die hHL hatte er nach der Geburt noch einige Probleme von der Kopfhaltung die aber mit Physio behoben werden konnten.

Tina
Tina
2 Jahre zuvor
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Hallo,
Ich hab vor 14 Jahren meine kleine bekommen. Sternengucker hatte ich vor her noch nie gehört, die Geburt war nicht so schön. Ich hatte nach meinem Blasensprung einen wehenstau. Nicht schön wenn man keine Pausen zwischen den Wehen hat. Dann ging gar nichts mehr. Nach 14 Std hieß es dann wir setzten die saugglocke einmal an und sonst geht’s zum Kaiserschnitt. Die ist dann etwas verformt, Geht aber schnell wieder weg, raus gekommen. Aber selbst heute steckt die oft noch ihren Kopf in die Sterne. Zumindest ist sie für mich auf jeden Fall ein Glückskind ❤️ Jedoch würde ich das wahrscheinlich auch so sehen wenn sie normal gelegen hätte.

Frauke
Frauke
2 Jahre zuvor

Vieles aus dem Artikel kommt mir bekannt vor. Ich bin ins Krankenhaus mit ersten Wehen und 4cm. Die erste Untersuchung war noch völlig normal. Nach fast 24 Std. war ich bei 7cm. Die Wehen waren total unregelmäßig. Eine neue Untersuchung zeigte dann, dass meine Tochter sich zum Sterngucker gedreht hatte.
Die Hebamme hat dann das Kind in mir gedreht, was die schlimmsten Schmerzen waren die ich bisher je erlebt habe. Leider hat sich die junge Dame direkt zurück gedreht.
Wir haben uns dann mit der Ärztin und der Hebamme abgestimmt und einen Kaiserschnitt machen lassen. Meine Tochter hatte fast 4kg bei der Geburt.
Ich bin auch heute nach fast 2 Jahren der Meinung, dass es für uns die richtige Entscheidung war. Wie sich gezeigt hat, hatte meine Tochter eine Schramme am Kopf, weil sie bei jeder Wehe vor mein Becken gestoßen ist.
Außerdem konnte ich so meine Tochter direkt sehen. Bei einem Notkaiserschnitt wäre das nicht so gewesen.
Die junge Dame entwickelt sich prächtig und hat immernoch ihren eigenen Kopf.

JuFrei
JuFrei
2 Jahre zuvor
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Wir haben es erst während der Geburt bemerkt. Die war schnell (4Std nach Blasensprung und Wehenbeginn). Beim Pressen hat die tolle Ärztin einen Dammschnitt gemacht. Damit war er gut rauszubringen für mich – und wir konnten uns gleich in die Augen schauen….

Stefanie Stein
Stefanie Stein
2 Jahre zuvor
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36h und die Ärzte und Hebamme hat es erst sehr spät festgestellt, zudem hatte die Motte wie Superman noch die Hand auf der Stirn. Es gab einen Moment indem ich dachte gleich ist es vorbei mit dir. Chefarzt, Stationsarzt sowie Kinderarzt und zwei Hebammen haben versucht die kleine Maus raus zu holen.

Sabrina
Sabrina
2 Jahre zuvor
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Ich habe zwei Glückskinder. Beide waren Sterngucker. Ich habe beide Kinder auf natürlichem Weg zur Welt gebracht. Es war definitiv nicht leicht, aber mit der Unterstützung der Hebamme machbar, die übrigens sehr erstaunt war, dass ich bei beiden Geburten Sternegucker hatte.

Franzi
Franzi
2 Jahre zuvor
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Wir hatten auch ein Sternengucker Baby.
Allerdings wussten wir davon nix.
Ich hatte eine normale Geburt und es lief auch alles super.
Der Arzt war auch mit allen zufrieden.
Viele Wochen nach der Geburt hatten wir zum ersten mal von Sternengucker Babys gelesen und wie selten dass überhaupt ist. Mein Mann meinte dann zu mir dass unser kleiner auch als Sternengucker zur Welt kam, er aber dachte dass das normal ist und hat sich nix weiter dabei gedacht.
Im Nachhinein Frage ich mich warum Ärzte oder Schwestern uns nicht darauf aufmerksam gemacht haben aber wir sind froh dass alles so super geklappt hat und wir einen wahren Sonnenschein in unserem Leben haben.

Liebe Grüße
Franzi

Rebecca
Rebecca
2 Jahre zuvor

Ich habe ebenfalls eine Sterneguckerin geboren. Meine Kleine lag bis zu Ihrer Geburt eigentlich perfekt im Mutterleib. Sie hat sich dann kurz vor der Geburt wohl doch noch mit dem Gesicht nach oben gedreht. Ich habe das erst nach der Geburt erfahren. Ich hatte trotzdem eine Traumgeburt, die nach Einleitung mit Misoprostol nur knapp 3h dauerte. Die Hebamme musste am Ende etwas nachhelfen und hat auf meinen Bauch gedrückt. Ich habe trotz der schnellen Geburt und der ungünstigen Lage als Erstgebährende keinerlei Geburtsverletzungen und fande die Schmerzen auch wirklich aushaltbar. Also nur Mut:)

Vielleicht sollte ich erwähnen,dass ich mich mit dem Epi-No auf die Geburt vorbereitet habe! Ich bin überzeugt,dass es deswegen so toll geklappt hat.

Claudia
Claudia
2 Jahre zuvor

Mir wurde nach der Geburt gesagt dass unser Sohn mit gut 4 kg ein Sternengucker war und es deshalb so lang gedauert hat. Eigentlich hätte ich das gerne vorher gewusst aber einerseits wäre man dann auch vielleicht anders in die Geburt gegangen. Von daher alles so gut wies war. Die Geburt war aufgrund der Grösse und evt der Lage schwieriger , länger und schmerzreicher als bei seiner Schwester.

Sarah
Sarah
2 Jahre zuvor
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Ja, ist alles gut gegangen nach 3 presswehen war sie da.

Mimi
Mimi
2 Jahre zuvor
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Meine Kleiner war auch ein Sternengucker. Hatte den Pressdrang schon ab 5cm und eine lange Austreibungsphase mit vielen Positionen und Seitenwechsel am Ende war ein Dammschnitt nötig (um welchen ich froh bin, da sie dann gleich da war) das ganze hat bei mir (erstes Kind) nur 8 Stunden gedauert und die Wehen fühlten sich wie starke Rückenschmerzen an

Natascha
Natascha
2 Jahre zuvor

Meine Tochter Rosalie war auch ein Sterngucker. Leider hat es keiner gewusst. Ich habe mich ganz schön rum gequält mit den wehen und irgendwann war Geburtsstillstand. Dann hieß es plötzlich Kaiserschnitt.
Nachdem Rosalie dann da war, haben sie mir erzählt, dass Rosalie ein Sterngucker war und es daher leider nicht alleine geschafft hat.

Tanja s
Tanja s
3 Jahre zuvor

Genauso war es bei der Geburt meiner Tochter. Toller, informativer Bericht. Bei mir traf alles zu…. Sternengucker? Sehr schmerzhafte Geburt, unregelmäßige wehen, sowie Geburtsstillstand, saugglocke und monströser dammriss. Aber da ich sicher bin, dass der Mythos stimmt und Sternengucker Glückskinder sind, musste sie auch zu Sternen schauen ??