So wichtig: Wie du deiner Tochter mehr Selbstbewusstsein schenken kannst

 

©Echte Mamas

Es ist neben deiner unendlichen Liebe das schönste Geschenk, dass du deiner Tochter machen kannst:

Die Liebe zu sich selbst. Den festen Glauben an sich.

Aus diesen Gefühlen kann deine Tochter ein gesundes Selbstwertgefühl und -bewusstsein entwickeln, das sie gut durchs Leben trägt. Und zwar auch in schwierigen Lebensphasen wie der Pubertät (oh ja, auch du hast es dann leichter!).

Starke Mütter und starke Töchter sind gemeinsam nämlich noch stärker.

Und so geht Frauen-Power:

  1. Zeige deiner Tochter „Mehr Mut zum Ich“: Soll heißen, erziehe sie nicht zu einer „Jasagerin“. Viel wichtiger für ein glückliches Leben ist es, für das zu kämpfen, was man  braucht und will. Wie du das schaffst? Indem du sie immer wieder fragst: „Was möchtest du?“ oder „Was ihr dir lieber?“ Lasse sie immer wieder im Kleinen ihre eigenen Entscheidungen treffen und respektiere sie. Dann kann dein Schatz auch später besser große Entscheidungen treffen.
  2. Sei ein Beispiel für ein gutes Körpergefühl, denn du hast in dem Bereich einen riesigen Einfluss auf deine Tocher. Also sage bitte niemals negative Dinge über dich wie „In der Hose sehe ich fett aus“ oder „Mein Gesicht ist mal wieder ein Streuselkuchen“. Deine Tochter wird dich kopieren und damit deine eigenen Unsicherheiten übernehmen.
  3. Mach deine Gefühle nicht vom Essen abhängig: Hast du dich auch schon dabei ertappt, wie du sagst: „Oh, heute war ich böse!“ Und nein, du meinst damit nicht, dass du deine beste Freundin angeschrien hast. Sondern du benutzt den Satz um zu sagen, dass du heute schon viel zu viel und zu ungesund gegessen hast, wie zum Beispiel Pizza oder Schokolade. Dass du ein schlechter Mensch bist, weil du etwas Schlechtes isst, stimmt nicht und zieht dich runter. Also lieber abgewöhnen.
  4. Mache deiner Tochter die richtigen Komplimente: Klar, du kannst ihr sagen, wie gut ihr das neue Kleid steht oder dass sie tolle Haare hat. Wie sie aussieht ist jedoch nicht so wichtig, wie ihre Persönlichkeit und das, was sie daraus macht. Lobe sie also zum Beispiel dafür, dass sie mit Begeisterung malt. Oder gut den Takt halten kann oder weit werfen.
  5. Mache deine Tochter zum Team-Player – und schicke sie zum (Mannschafts-)Sport. Kinder, die Sport machen, haben nachweislich weniger emotionale Probleme und zeigen weniger Verhaltensauffälligkeiten. Sie haben auch ein besseres Körpergefühl und sind weniger anfälliger für Drogen.

Na, gar nicht so schwer, wir du anfangs gedacht hast, oder? Das Gute daran: Diese Tipps funktionieren immer – egal, ob deine Tochter noch in die Kita geht oder schon mitten in der Pubertät steckt.

Dann also mal los. Die Welt kann mehr starke Frauen gut gebrauchen!

Tamara Müller
Als süddeutsche Frohnatur liebe ich die Wärme, die Berge und Hamburg! Letzteres brachte mich vor sieben Jahren dazu, die Sonne im Herzen zu speichern und den Weg in Richtung kühleren Norden einzuschlagen. Ich liebe die kleinen Dinge im Leben und das Reisen. Und auch wenn ich selbst noch keine Kinder habe, verbringe ich liebend gerne Zeit mit ihnen.

Alle Artikel