Polizei sucht 20-Jährige und ihr Baby, das dringend ärztliche Hilfe benötigt

Seit Freitag ist die Polizei Bremen auf der Suche nach einer 20-jährigen Mutter und ihrem neun Monate alten Baby. Das kleine Mädchen braucht dringend ärztliche Hilfe, deswegen bittet die Behörde nun die Bevölkerung um Mithilfe.

Baby musste wegen Medikamentenüberdosis ins Krankenhaus

Gesucht werden Liana Meltaeva und ihre kleine Tochter. Die 20-Jährige wurde zuletzt gesehen, als sie mit ihrem Kind die Kinderklinik an der Sankt-Jürgen-Straße in der östlichen Vorstadt verließ. Seitdem fehlt jede Spur von der jungen Frau und dem Baby. Weil das kleine Mädchen dringend auf medizinische Hilfe angewiesen ist, intensiviert die Polizei die Suche nach den beiden, indem sie die Öffentlichkeit einbezieht.

Das kleine Mädchen war wegen einer Medikamentenüberdosis eingeliefert worden und sollte eigentlich dem Jugendamt übergeben werden, wie die Polizei berichtet. Dazu kam es aber nicht mehr, weil die Mutter das Kind am Freitagmittag abholte und seitdem nicht mehr auffindbar ist.

Wer hat Liana und ihr Baby gesehen?

Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens hatte die 20-jährige Mutter dunkle Haare mit hellen Lichtreflexen, trug hellblaue Kleidung und schwarze Schuhe mit weißen Sohlen.

Wer Hinweise zum Verbleib der beiden geben kann, wendet sich bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888. Hoffen wir, dass die beiden schnell wieder auftauchen, damit das Baby die nötige medizinische Versorgung bekommt.

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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