Hund Toby möchte offenbar nicht, dass „sein“ Baby von jemand anderem angefasst wird. Ein Video auf TikTok zeigt, wie der Rüde immer wieder verhindert, dass Mama Eryn ihr Baby berührt.
Toby ist acht Monate alt und offenbar sehr angetan vom neuen Familienmitglied. Die kleine Zaine ist erst drei Monate alt, scheint aber trotzdem schon Tobys Ein und Alles zu sein.
Mama Eryn filmte für TikTok, wie Hund Toby und Tochter Zaine gemeinsam auf dem Sofa liegen. Ohne Frage: Eine niedliche Szene. Doch als Eryn versucht, ihr Baby zu berühren, hat Toby offenbar entschiedene Einwände. Er schiebt ihre Hände mit den Pfoten weg oder beißt sogar hinein, um sie mit dem Maul festzuhalten. Die Mama findet das offenbar ziemlich süß und lustig– so wie auch viele TikTok-Nutzer, die das Video sehen.
„Toby liebt seinen kleinen Menschen.”
Eryn schreibt unter das Video: „Toby liebt seinen kleinen Menschen” und setzt noch den Hashtag „#BestFriendsforever”. Klar, sieht das Video auf dem ersten Blick süß aus und wird von vielen Zuschauern so gedeutet, dass Toby die kleine Zaine offenbar ganz dolle lieb hat. Was so putzig aussieht, kann allerdings schnell zu einem problematischen Verhalten werden.
Hunde sollten die neuen Familienmitglieder nicht beanspruchen, wie ein Spielzeug (das sie eigentlich auch bereit willig abgegeben sollten). Andernfalls kann sich ein solches besitzergreifendes Verhalten zu einem echten Problem ausweiten. Spätestens dann, wenn die kleine Zaine irgendwann herumkrabbelt und Toby sie ebenfalls mit der Pfote korrigieren oder mit dem Maul festhalten will, könnte die Situation eskalieren.
Hunde müssen lernen, dass sie Menschen nicht kontrollieren
Noch verteidigt der Rüde das Baby vergleichsweise sanft, doch das Verteidigen von Menschen und Dingen kann schnell in ein Extrem umschlagen, wenn Hunde nicht lernen, dass es nicht ihre Aufgabe ist, das Verhalten ihrer Bezugspersonen zu kontrollieren. Hoffen wir, dass Mama Eryn das Problem im Blick hat und rechtzeitig eingreift, wenn Toby ruppiger wird. Denn dann steht einer lebenslangen Freundschaft tatsächlich nichts im Weg!
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Dieses Verhalten ist Ressourcenverteidigung, er ist der Meinung es ist sein Baby… das gehört unterbunden ansonsten kann das böse schief gehen!