Papas, so leicht könnt ihr eure Töchter vor üblen Beziehungen bewahren!

Hallo lieber Mädchen-Papa,

na, wie alt ist deine Tochter jetzt? Ist sie noch klein genug, dass du der einzige Mann in ihrem Leben bist, der wirklich wichtig für sie ist (Barbies Ken und Ryder, Chef der Fellfreunde, betrachten wir dabei mal nicht als echte Konkurrenz)?  Der einzige, zu dem sie aufschaut und derjenige, den sie für den stärksten Mann der Welt hält?

Genieße es, denn das ist wundervoll – und geht schnell vorbei.

Auch, wenn es dich bei dem Gedanken schüttelt, irgendwann wird sie sich verlieben und einen Jungen „mit nach Hause bringen“. Wahrscheinlich wirst du ihn hassen, klaro, aber das ist normal. Und ihr leider auch egal.

Aber jetzt ist deine Zeit! Nutze sie, denn noch hast du es in der Hand, wie dieser Junge sein wird. Oder vielmehr, wie dieser Junge sie behandeln wird.

Denn du kannst ihr zeigen, wie sie es verdient, behandelt zu werden.

Neben all diesen unrealistischen Romanzen in Serien und Büchern auf der einen und all den furchtbaren, toxischen Meinungen und Redewendungen über Frauen in Medien und Liedern – bist du es, von dem sie lernen kann, wie Beziehungen funktionieren können. Wie Liebe sein sollte.

Es beginnt alles zu Hause: Bei dir und deiner Partnerin.

Deswegen:

Hab Respekt vor deiner Partnerin.

Halte ihre Hand und küsse sie viel.

Lächle sie an.

Schau ihr in die Augen und sehe sie dabei auch wirklich.

Höre ihr zu, wenn sie spricht.

Sei für die da, wenn sie dich braucht.

Lass sie wissen, dass sie wunderschön und klug ist.

Lebe deiner Tochter vor, dass Beziehungen auf Augenhöhe funktionieren und dass gegenseitige Rücksichtnahme ihr Motor ist.

Und auch, wenn ihre Mama und du kein Paar mehr sind, kannst du ihr zeigen, dass man respektvoll miteinander umgeht.

Das ist eines der größten Geschenke, die du deiner Tochter machen kannst.

Laura Dieckmann
Als waschechte Hamburgerin lebe ich mit meiner Familie in der schönsten Stadt der Welt – Umzug ausgeschlossen! Bevor das Schicksal mich zu Echte Mamas gebracht hat, habe ich in verschiedenen Zeitschriften-Verlagen gearbeitet. Seit 2015 bin ich Mama einer wundervollen Tochter.

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Vater meint: „Ein Mädchen-Papa zu sein, ist das Schlimmste!“
2 Jahre zuvor

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