„Ich weinte fast, weil sie so sehr weinte und alles, was ich tun wollte, war anzuhalten, um mich um sie kümmern zu können!“
„Also sprang ich schnell aus meiner Stillposition heraus nach vorne ins Auto, damit sie sehen konnten, dass jemand in dem Auto saß. Dabei waren meine Brüste beide bloßgelegt, denn auf der einen Seite hatte ich das Baby gestillt, auf der anderen Milch abgepumpt.“
Die Mama gab an, dass sie verzweifelt versuchte, die Polizisten auf sich aufmerksam zu machen, indem sie laut rief: „Ich stille hier mein Baby!“ Als einer der Polizisten sie schließlich bemerkte, sagte er nur: „Oh! Okay!“ und klemmt einen Strafzettel unter den Scheibenwischer des Autos. Und zwar über 115 Dollar, also etwa 100 Euro.
Guillermina Rodriguez ging zur Polizei, um sich zu beschweren. Doch diese erwiderte, dass der Polizist das Strafticket schon ausgefüllt hatte, bevor er die stillende Frau sah – und dass es ihm nicht erlaubt war, das Ticket wieder zurückzuziehen.
Die Mama findet, dass die Polizisten ein wenig sensibler sein könnten.
„Ich denke, es wäre hilfreich, wenn sie in diesem Bereich etwas mehr Ahnung hätten.“ Sie wünscht sich, dass die Beamten künftig besser für solche Situationen gewappnet sein.
Stillen sollte eine Ausnahme sein und keinen Strafzettel nach sich ziehen.