Kylie Jenner ändert Namen ihres Sohnes – und ist sich weiterhin unsicher

Kylie Jenner kennen viele als Halbschwester von Kim Kardashian, sie ist selbstverständlich in der bekannten Reality-TV-Show ihrer Familie zu sehen und mittlerweile erfolgreiche Unternehmerin. Mit ihrem Ex-Partner hat die 26-Jährige eine fünfjährige Tochter und einen einjährigen Sohn. Bei letzterem gestaltete sich die Namenssuche wohl besonders schwierig.

Zunächst entschied sich Mama Kylie für den Namen „Wolf Webster”, doch der Vorname hielt sich nicht lange: Dem WSJ.Magazine verriet Mama Kylie nun, dass sie die Entscheidung für den Namen schon kurze Zeit später bereute und ihn deswegen wieder ändern ließ.

Wie konnte es überhaupt zu dieser Namensverwirrung kommen?

Kylie erklärte im Interview, dass die Hormone nach der Schwangerschaft zu ihrer Unschlüssigkeit geführt hätten. „Das Wochenbett und die Hormone haben zugeschlagen, und ich konnte nicht einmal eine Entscheidung treffen oder klar denken.” Das habe ihr sehr zu schaffen gemacht: „Ich konnte ihm keinen Namen geben. Und ich dachte: ‚Ich fühle mich wie eine Versagerin. Ich habe keinen Namen für meinen Sohn.‘ Ich brauchte also eine Weile. Und je länger ich wartete, desto schwieriger wurde es, ihm einen Namen zu geben.”

Dann trifft die zweifache Mama eine Entscheidung: Sie gibt den Vornamen ihres Babys auf Instagram bekannt. Doch schon einen Monat später hätten sie und Travis Scott den Namen wieder verworfen: „Zu eurer Information, der Name unseres Sohnes ist nicht mehr Wolf. Wir hatten einfach nicht das Gefühl, dass er zu ihm passt”, schrieb sie laut Today.com in einer Instagram-Story. „Ich wollte das nur mitteilen, weil ich überall Wolf sehe.”

Der neue Name des Jungen wurde Anfang des Jahres bekannt, als Jenner ein Bild mit ihm postete und dazu „Aire” schrieb. Laut Dokumenten, die TODAY.com vorliegen, beantragten Kylie Jenner und Travis Scott die Namensänderung im März und sie wurde im Juni genehmigt.

Schon im Juli, während des Finales der dritten Staffel von „The Kardashians”, verriet die 26-Jährige dann, dass sie rückblickend die Hormone für ihre Fehlentscheidung verantwortlich macht. „Ich wusste nicht, dass die postpartalen (Hormone) mich so hart treffen würden. Ich habe ihn nie Wolf genannt.” Nachts weinend unter der Dusche habe sie gedacht: „‚Das ist nicht sein Name. Was habe ich gerade getan? Wolf?!‘ (…) Das stand nicht mal auf der Liste.”

Bis heute ist sie unschlüssig, ob es richtig war, den Namen zu ändern.

Nun ja, der Vorname „Wolf” ist ohne Frage etwas exzentrisch, aber von Promieltern sind wir schließlich einiges gewohnt, was die Vornamen ihrer Kinder angeht (mehr dazu HIER). Doch der Schritt zur Namensänderung hat die 26-Jährige offenbar sehr mitgenommen: „Das war das Schwierigste, was ich je in meinem Leben getan habe”, sagte sie dem Magazin. „Ich frage mich immer noch: ‚Habe ich die richtige Entscheidung getroffen?‘”

Was denkt ihr: Findet ihr Wolf besser oder war es richtig, den Jungennamen in „Aire” zu ändern? Verratet es mir gerne in den Kommentaren!

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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JazZ
JazZ
5 Monate zuvor

Hi.
Was wir anderen denken, über diese beiden Namen sollte doch eigentlich nicht wichtig sein und wir sollten nicht darüber urteilen.

Ich kann es persönlich zwar nicht nachvollziehen, wie man seinem Kind einfach so irgendeinen Namen geben kann bei dem man nicht das Gefühl hat „Ja, du bist ABC“.
-Wobei oftmals auch der Druck steigt, dass das Kind einen Namen braucht, weil man im Krankenhaus oft gefragt wird, man das Kind direkt danach mit einem Namen anmelden muss und einfach immer alles auf Papier eingetragen werden muss.

Aber was ich verstehe und auch sehr gut nachvollziehen kann, dass die Hormone nach einer Schwangerschaft einfach komplett Karusell spielen können und man dann einfach an vielen und oft auch an den kleinsten Dingen verzweifeln kann.

Klar klingt es erstmal falsch und befremdlich, sein Kind umzubenennen, aber seien wir ehrlich- Hat das jemand zu interessieren, außer Mama & Papa? Müssen wir uns unbedingt in alle Situationen anderer hineinversetzen können?
Vorallem, haben sie dem Kind ja auch nicht erst mit 5 plötzlich einen neuen Namen gegeben, das Kind bekommt das doch och garnicht richtig mit.

So da endet dann auch mal mein Roman ;-P

Last edited 5 Monate zuvor by JazZ