Körperbild: 7 Tipps, die Kindern helfen, sich selbst zu mögen

Dein kleiner Schatz steht plötzlich ganz oft vor dem Spiegel und wirft sich selbst unzufriedene Blick zu? Vielleicht spricht dein Kind sogar mit dir über seine negativen Gedanken. Für Eltern ist das oft herzzerreißend, es fühlt sich an wie ein Stich ins Herz, wenn das eigene Kind plötzlich sagt, dass es sich hässlich findet.

Doch woher kommt das und wie reagieren Mama und Papa richtig?

Seitdem der Einfluss von Social Media immer größer wird, werden auch solche Fragen immer wichtiger. Wenn schon Erwachsene sich oft überfordert fühlen von den perfekten Bildern auf Instagram oder in der Werbung, wie sollen dann Kinder und Jugendliche damit umgehen? Nicht alle können das gut, das beweisen nicht zuletzt Studien, die zeigen, dass sich 60 Prozent aller Mädchen zu dick fühlen.

Schon Kleinkinder in der Kita stehen vor dem Spiegel und vergleichen sich. Wer etwas kleiner als die anderen ist oder etwas mehr auf die Waage bringt, bekommt dies manchmal schon früh zu spüren. Expert*innen machen deswegen immer wieder darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, das Selbstbewusstsein von Kindern zu stärken und damit auch ihr Körpergefühl zu verbessern.

7 Tipps: Was Eltern tun können, um das Selbstbild ihres Kindes zu verbessern

  1. Reduziere dein Kind nie auf sein Äußeres, setze den Fokus auf innere Werte. Gleichzeitig sei dir bewusst, dass du ein Vorbild für dein Kind bist. Wer vor Kindern kritisch über das eigene Aussehen (oder das Aussehen anderer) spricht und/oder Schönheitsidealen nachjagt, wird das unweigerlich auch auf die Kleinen übertragen.
  2. Sorge dafür, dass dein Kind sein Selbstbewusstsein aus anderen Bereichen ziehen kann, zum Beispiel, indem es Hobbys nachgehen darf, die ihm Spaß machen.
  3. Versuche, dein Kind positiv zu sehen, betone seine Stärken – ohne die Augen vor möglichen Problemen zu verschließen
  4. Körperliche Grenzen des Kindes akzeptieren, zum Beispiel dann, wenn es kein Küsschen oder keine Umarmung geben möchte.
  5. Traue deinem Kind etwas zu und sei nicht überängstlich.
  6. Lebe deinen Kindern ein gesundes Ess- und Bewegungsverhalten vor, anstatt sie kritisch zu beobachten und zu zwingen.
  7. Sprich eher über die vielen tollen Leistungen, die unser Körper täglich erbringt und anstatt über das Aussehen.

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Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg. Am liebsten erkunde ich mit ihm die vielen grünen Ecken der Stadt. Auch wenn ich selbst keine Mama bin, gehören Babys und Kinder zu meinem Leben dazu. Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert und ich komme als „Tante Lena“ zum Einsatz. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach!

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