Kinderlose Jennifer Aniston bekommt am Muttertag Blumen – eine schöne Geste?

„Pah, die denkt doch eh nur an ihre Karriere – kein Wunder, dass es mit einem Baby nicht klappt!“

So oder so ähnlich war lange die öffentliche Meinung über Jennifer Aniston. Die Augen der Welt waren auf sie gerichtet: Wann nur wird sie endlich schwanger? Oder versucht sie es gar nicht erst? Karriere über Kind? (Kleine Anmerkung: Warum überhaupt maßt sich jemand an, darüber nachzudenken? Nun ja..)

Was nur die engsten Freunde der heute 54-jährigen wussten: Jede Schlagzeile dieser Art traf die Schauspielerin mitten ins Herz.

Denn: Jennifer versuchte über Jahre, Mama zu werden. Sie ließ keine Möglichkeit aus, weil ihr Kinderwunsch so ausgeprägt war. „Ich habe eine künstliche Befruchtung gemacht, chinesische Tees getrunken, und so weiter. Ich habe alles versucht!“ So öffnete sie sich erst 2022 gegenüber dem Magazin „Allure“.

Der Druck der Öffentlichkeit macht den mühsamen Weg noch schwerer, jede Unterstellung war schmerzhaft.

Inzwischen habe sie aber ihren Frieden damit gemacht, dass sie keine Mama sein wird.

Dabei geholfen haben ihr gute Freunde, die immer an ihrer Seite waren und sind. Dazu gehört in jedem Fall Schauspielkollege Adam Sandler ( 56). In der Modemagazin-Ausgabe des Wall Street Journals berichtet Jennifer nun davon, wie er und seine Frau Jackie sie immer wieder trösten.

Und das besonders jedes Jahr am Muttertag. Denn da bekommt Jennifer von ihnen einen großen Strauß Blumen.

Als Anerkennung für all ihre Versuche, Mama zu werden.

Jennifer findet diese Geste wundervoll und ist glücklich, so viel Liebe in ihrem Leben zu haben.

Diese Information hat viele Diskussionen aufgebracht. Und ja, auch ich muss sagen, dass ich gar nicht weiß, wie ich darüber denke. Im ersten Moment kommt mit der Blumengruß zum Muttertag eher unpassend vor und als jährlicher Fingerzeig auf den größten unerfüllten Wunsch der Schauspielerin.

Aber ganz egal: Sie freut sich, versteht die Geste richtig – und nur das zählt!

Sagt doch mal, was denkt ihr denn darüber? Findet ihr die Idee süß oder eher unglücklich gewählt? Ich bin gespannt auf eure Meinung!

Laura Dieckmann
Als waschechte Hamburgerin lebe ich mit meiner Familie in der schönsten Stadt der Welt – Umzug ausgeschlossen! Bevor das Schicksal mich zu Echte Mamas gebracht hat, habe ich in verschiedenen Zeitschriften-Verlagen gearbeitet. Seit 2015 bin ich Mama einer wundervollen Tochter.

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