Immer Lust auf Sex? Die 8 größten Schwangerschafts-Märchen!

Beschäftigt ihr euch gerade damit, dass ihr ein Baby bekommen möchtet? Dann ist es vielleicht an der Zeit, mit ein paar Mythen über die Schwangerschaft aufzuräumen. Denn tatsächlich gibt es einige Irrtümer, die wahrscheinlich die meisten Menschen unterschreiben würden, bevor sie selbst schwanger werden.

Acht davon hat Rebekah Henderson für Mom.com zusammengefasst. Ihre größten Lügen über die Schwangerschaft möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten. Ob ihr wohl auf eine davon selbst reingefallen wärt?

1. Eine Schwangerschaft dauert neun Monate lang

Der typische Irrglaube, bevor man selbst schwanger wird. Tatsächlich habe auch ich in der Schule gelernt, dass eine Schwangerschaft neun Monate lang dauert. Aber das ist Blödsinn, denn tatsächlich sind es 40 Wochen. Jeder Monat hat vier Wochen und nun ja, wie viel Monate es dann wirklich sind, kann sich nun eigentlich jeder selbst ausrechnen, oder?

2. Wenn du schwanger bist, musst du für zwei essen

Auch so ein typischer Irrtum über die Schwangerschaft. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand von euch schwanger war und diesen Satz nicht gehört hat. Wird zum Beispiel gerne von den werdenden Großeltern gesagt, die nun endlich eine Ausrede haben, dich zu mästen. Aber die Annahme, dass Schwangere für zwei essen müssen, ist natürlich Quatsch. Eigentlich sind es erst ab dem zweiten Trimester 250 Kalorien mehr als sonst. Das entspricht ungefähr einem Sandwich. Im dritten Trimester steigt der Bedarf dann noch einmal um 250 Kalorien. Das wars!

3. Der „Schwangerschaftsglow“

Die berühmte schöne Haut, der Glow, den viele Menschen Schwangeren nachsagen, ist auch so ein Mythos. Viele werdende Mamas haben eher Augenringe und Hautprobleme als ein natürliches „Strahlen“ im Gesicht.

4. Das erste Trimester ist das schlimmste

Bevor sie selbst schwanger wurde, hatte Rebekah immer gehört, dass die ersten drei Monate wegen der Übelkeit die schlimmsten wären. Aber Rebekah musste sich kein einziges Mal übergeben und empfand die ersten Monate ihrer Schwangerschaft als vergleichsweise „einfach”. Für sie sind das ständige Furzen und die merkwürdigen Abneigungen gegen unterschiedliche Lebensmittel, die sie im zweiten Trimester der Schwangerschaft entwickelt hat, bedeutend anstrengender.

5. Im zweiten Trimester bekommst du einen Energieschub

Auch das stimmt leider nicht immer! In Rebekahs Fall war es so, dass sie seit dem Beginn ihrer Schwangerschaft müde war und sich das im zweiten Trimester eher noch gesteigert hat. Nun, im dritten Trimester würde sie sich fühlen wie ein „unförmiger, lethargischer und sehr verschwitzter Bär.“

6. In der Schwangerschaft hat man die ganze Zeit Lust auf Sex

Bestimmt gibt es Frauen, bei denen das zutrifft, allerdings auch mindestens genauso viele, für die das vollkommener Blödsinn ist. Rebekah zum Beispiel kann dieses Klischee ganz und gar nicht bestätigen. Sie habe nur das Bedürfnis, ihren schmerzenden Rücken auszuruhen und die geschwollenen Füße hochzulegen.

7. Schwanger zu sein ist wundervoll

Auch hier sind die Wahrnehmungen wohl unterschiedlich, manche lieben es und manche wünschen sich, diesen Zustand überspringen zu können. Rebekah zum Beispiel gehört eher zur letzteren Sorte und fühlt sich deswegen vom Mythos der bezaubernden Schwangerschaft veräppelt. Besonders im Sommer sei es einfach nur anstrengend, schwanger zu sein und alles andere als „wundervoll”.

8. Es fühlt sich gut an, wenn das Baby tritt

Nun ja, zumindest am Anfang, aber später kann es durchaus schmerzhaft sein. Rebekahs Kleiner tritt ihr mit Vorliebe auf den Gebärmutterhals und das tut ganz schön weh.

Welche Schwangerschafts-Klischees habt ihr geglaubt, bevor ihr schwanger geworden seid? 

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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