Hui!!! So viel kostet ein Kind seine Eltern, bis es 18 wird 💸

Unsere Kinder? Diese bedingungslose Liebe, dieses Glück, sie aufwachsen zu sehen? Einfach unbezahlbar!

Und zwar im doppelten Sinne. Klar, wir wissen alle, dass die lieben Kleinen ihren Eltern ordentlich Geld kosten. Aber seit ich einen bestimmten Artikel vom Redaktionsnetzwerk Deutschland gelesen habe, weiß ich ganz genau, warum ich meine Tochter auch meinen „Schatz“ nenne 😉

Es schlackern einem tatsächlich die Ohren, wenn man hört, wie viel Geld man in seine Kinder investiert.

Der deutsche Familienverband gibt folgende Durchschnittswerte an: Bis zum 18. Lebensjahr summieren sich die Kosten für ein Kind auf rund 165.000 Euro. Bei zwei Kindern sind es dann etwa 100.000 Euro zusätzlich, bei drei Kindern fallen insgesamt bis zu 330.000 Euro an.

Alleinerziehende wenden fast zwei Drittel ihres Einkommens für ihre Kinder auf, Paare mit einem Kind immerhin noch mindestens 55 Prozent.

Hui, ganz schön sportlich, wenn man das so liest, oder? Die Frage ist natürlich: Wie zur Hölle kommt es zu diesen Summen?

Tatsächlich gibt es mehrere Faktoren, die bei der Berechnung dieser Beträge berücksichtigt wurden.

Als erstes verringert sich bei den meisten Familien zumindest vorübergehend das Einkommen, da Mama oder Papa in Elternzeit gehen und/oder in Teilzeit weiterarbeiten. Der Verdienstausfall beträgt im Schnitt bis zur Volljährigkeit des Kindes 140.000 Euro.

Dazu kommt natürlich, dass das vorhandene Einkommen für mehr Personen als vor der Geburt des Kindes reichen muss: Laut Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) müssen Eltern für ein Kind im Schnitt monatlich 763 Euro aufwenden. Wird das Kind älter, steigen auch die Kosten: Ab sechs Jahren müssen Eltern im Schnitt über 786 Euro, ab zwölf Jahren 953 Euro im Monat aufwenden. In dieser Aufstellung sind fast alle Kosten enthalten: Essen, Wohnen, Schulmaterial, Betreuung…

Natürlich sind diese Durchschnittswerte aber mit Vorsicht zu sehen: „Die Ausgaben für Kinder hängen sehr stark vom Haushaltseinkommen ab!“, wird der BMFSFJ zitiert. Zudem spielten natürlich auch regionale Unterschiede eine große Rolle: „Eine Familie in München wird andere Ausgaben haben als eine Familie in Mecklenburg-Vorpommern.“

Und dafür müssen Eltern das meiste Geld ausgeben:

Die größten Posten in der monatlichen Familien-Abrechnung sind Wohnen und Nahrungsmittel. Der Anteil dafür liegt bei Paaren mit zwei Kindern bei knapp 50 Prozent aller Ausgaben.

Viel Geld wird aber auch für Freizeit und Kleidung ausgegeben, für die Gesundheit und die Bildung des Nachwuchses.

Und auch bei den Allerkleinsten fallen schon groooße Kosten an:

Nämlich für die Baby-Erstausstattung: Kinderwagen, Autositz, Wickeltisch, Bett und Kleidung können sich auf mehrere Tausend Euro summieren.

Da kann man schon ins Schwitzen kommen. Aber am Ende ist es doch genau so, wie anfangs geschrieben: Kinder sind unbezahlbar – vor allem im guten Sinne. Dieses Gefühl, Mama oder Papa zu sein, das kann kein Geld der Welt aufwiegen.

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Laura Dieckmann
Als waschechte Hamburgerin lebe ich mit meiner Familie in der schönsten Stadt der Welt – Umzug ausgeschlossen! Bevor das Schicksal mich zu Echte Mamas gebracht hat, habe ich in verschiedenen Zeitschriften-Verlagen gearbeitet. Seit 2015 bin ich Mama einer wundervollen Tochter.

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