Freibad: 2-Jähriger treibt reglos unter Wasser, als er entdeckt wird

Viele Familien nutzen das schöne Wetter und fahren mit ihren Kindern an die umliegenden Badeseen oder ins Freibad. Leider passieren dabei aber auch immer wieder Unfälle. Jedes Jahr im Sommer gibt es diese schlimmen Schlagzeilen, die uns daran erinnern, wie wichtig es ist, dass Kinder schwimmen lernen. Ertrinken ist laut DLRG immer noch die zweithäufigste Todesursache bei Kindern.

Zweijähriger trieb reglos an der Wasseroberfläche

Zum Glück gibt es auch die Fälle, in denen die Kleinen einen Schutzengel haben und in letzter Sekunde gerettet werden können. So einer ereignete sich am Sonntagnachmittag in Hessen, wie HNA.de berichtet. In einem vollen Freibad in Schwalmstadt-Ziegenhain entdeckten Besucher plötzlich einen reglosen Kinderkörper, der unter Wasser im Nichtschwimmerbecken trieb. Es war ein zweijähriger Junge, der bereits das Bewusstsein verloren hatte.

Sofort wurde das Kind aus dem Wasser geholt. Zu seinem großen Glück war eine Krankenschwester anwesend, die den Zweijährigen vor Ort reanimierte, bis die angeforderten Rettungskräfte eintrafen. Diese übernahmen die Reanimationsmaßnahmen und flogen das Kind später in eine Kasseler Klinik. Insgesamt war der Junge vermutlich eineinhalb Minuten unter Wasser.

Schutzengel gesucht

Am Montagmorgen wurde bekanntgegeben, dass der Zweijährige überlebt hat und sich nicht mehr in Lebensgefahr befindet. Was für ein Glück! Nun wird nach dem Schutzengel des Kindes gesucht, der es sofort reanimierte. Wer weiß, wie die Geschichte ansonsten ausgegangen wäre. Die Polizei versucht nun mithilfe von Überwachungskameras, den genauen Ablauf des Badeunfalls zu rekonstruieren.

Ein Verdacht auf ein strafbares Handeln läge nicht vor. Die Polizei bitte Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall haben sowie die Frau, die maßgeblich an der Rettung beteiligt war, sich bei der Polizei Schwalmstadt zu melden. 

Unsere Beiträge, um Badeunfälle von Kindern zu verhindern:

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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