Dass man gerade beim ersten Kind eine Menge Geld ausgibt, ist allen Müttern weitläufig bekannt.
Man kauft und kauft… und kauft.
Laut diversen Umfragen geben Eltern für die ersten Kindersachen im Schnitt eine vierstellige Summe aus. Also mindestens 1000 Euro, in der Regel sind es ca. 3000 Euro.
Lasst euch die Summe mal auf der Zunge zergehen: 3.000 Euro!
Darin enthalten sind alle Anschaffungen, wie Kindermöbel, Klamotten, Spielzeug, Milchpumpe, Windeln, Mulltücher, Cremes, Handtücher, …, einfach alles.
Oftmals sind es aber leider auch Produkte, die sich im Nachhinein als völlige Fehlkäufe erweisen.
Wir haben Mütter aus unserer Communtiy deswegen gefragt, welche Anschaffungen waren auf jeden Fall ihr Geld wert?
Welcher Kauf hat sich wirklich gelohnt?
Hier die Antworten:
1. Tragetuch oder Babytrage
Laut fast allen Müttern, das wichtigste Produkt nach der Geburt. Denn Babies lieben es getragen zu werden. Das Kind wird nah am Körper getragen und fühlt sich geborgen – und die Mama hat beide Hände frei.
„Unser Kind hat im Tragetuch immer geschlafen und ich konnte etwas im Haushalt machen. Auch für Spaziergänge war das Tragetuch Gold wert. Wir haben in den ersten Wochen keinen Kinderwagen gebraucht.“
„Wenn mein Kind nicht schlafen konnte, oder unruhig war, habe ich es einfach ins Tragetuch genommen. So konnte ich den Haushalt erledigen und hatte meinen Sohn vor der Brust. Er hat es geliebt.“
„Ich hatte eine Babytrage, kein Tuch. Auch super. Ich habe mein Kind letztendlich 13 Monate getragen. Er hat seinen Kinderwagen gar nicht gemocht und sitzt erst jetzt mit 16 Monaten im Buggy.“
Da die Auswahl an Babytragen und Tragetüchern groß ist, wird empfohlen eine „Trageberatung“ in Anspruch zu nehmen. Einfach bei einer Hebamme eurer Wahl nachfragen!
2. Thermoskanne
Eine richtig gute Thermoskanne ist auf jeden Fall ihr Geld wert. Und das meinen nicht nur Fläschchen-Mamas. Auch Still-Mamas wissen es sehr zu schätzen, wenn sie schnell auf warmes Wasser zu greifen können. Beispielsweise für einen leckeren, warmen Tee.
Für Fläschchen-Mamas ist eine gute Thermoskanne natürlich unabdingbar. Gerade nachts.
„Ohne meine Thermoskanne wäre ich nachts aufgeschmissen gewesen. Ich habe mir immer abends eine Kanne mit heißem Wasser vorbereitet und in einer anderen Flasche kaltes, abgekochtes Wasser. So konnte ich quasi ‚im Schlaf‘ die Milch für mein Baby zubereiten.“
3. Stillkissen
Schon in der Schwangerschaft hilft ein Stillkissen ungemein. Wenn man als Schwangere sich nicht mehr richtig liegen kann, kann man sich mit Hilfe eines Stillkissens in die richtige Schlaf-Position bringen. Nach der Geburt des Kindes, hilft das Stillkissen, wie der Name schon sagt, beim Stillen. Es ist sehr wichtig, dass man beim Stillen bequem sitzt und sich wohl fühlt. Und wie schwierig das mit einem Baby an der Brust ist, unterschätzen die meisten. Also, wenn ihr keine Lust auf schmerzhafte Verspannungen oder Stillprobleme habt, holt euch ein gutes und passendes Kissen.
„Ein Stillkissen ist ein sehr wichtiger Kauf. In der Schwangerschaft konnte ich mit dem Kissen viel bequemer schlafen. Am Ende ging es gar nicht mehr ohne.“
„Mein Kind hat nach der Geburt oft nur bei mir auf der Brust schlafen können. Und wenn er nicht auf meiner Brust lag, dann lag er bei mir ganz nah im Bett. Ich habe das Stillkissen dann als Schutz aufgebaut, damit mein Kind nicht herunterfällt.“
4. Ein Baby Beistellbett
Die meisten Mamas sind sich einig. Das Babybett im Kinderzimmer hätten sie sich die ersten Monate nach der Geburt ihres Kindes sparen können. Ein Neugeborenes ist am liebsten in der Nähe seiner Eltern, natürlich auch nachts. Und ein Beistellbett ist unglaublich praktisch. Fängt das Kind an zu schreien, oder braucht etwas, ist man direkt zur Stelle. Man muss sich quasi nicht einmal mehr umdrehen.
„Wir hatten ein Beistellbett und es war der sinnvollste Kauf. Es hat uns die Wochenbett-Zeit sehr erleichert. Ich hatte einen Kaiserschnitt und große Schwierigkeiten mich nach der Geburt zu bewegen, ich war sehr dankbar, dass ich viel liegen konnte. Und mein Baby war durch das Beistellbett immer in meiner direkten Nähe. Natürlich hätte es auch gleich im Elternbett mitschlafen können, aber das war mir gerade in der ersten Zeit zu unsicher.“