Endlich Lockerungen für Kinder: FFP2-Maskenpflicht wird abgeschafft

Die Maskenpflicht ist für uns alle Teil des Alltags geworden, auch wenn diese Umstellung für viele von uns erst einmal schwierig war. Besonders die FFP2-Masken waren für den einen oder anderen ungewohnt, weil sie sehr (luft-)dicht am Gesicht anliegen, was sie aber eben auch so sicher macht.

Kaum FFP2-Masken in Kindergrößen erhältlich

Auch Kinder im Alter von sechs bis 16 Jahren waren bisher dazu angehalten FFP2-Masken zu tragen, um sich und andere vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. Allerdings gibt es diese Masken kaum in einer kindgerechten Größe, weswegen viele Eltern die Sinnhaftigkeit der FFP2-Maskenpflicht für Kinder hinterfragten. Jetzt sieht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes vor.

Gegenüber der BILD hatte Spahn erklärt: „Masken müssen sitzen, damit sie schützen. Da es für Kinder und Jugendliche kaum passende FFP2-Masken gibt, streichen wir für sie im Bundesgesetz die entsprechende Pflicht.” Die Regelung zur Maskenpflicht bei Kindern betrifft beispielsweise die Benutzung des öffentlichen Personennah- und Fernverkehrs, den Besuch beim Arzt oder beim Friseur.

Kinder seien durch OP-Masken ausreichend geschützt

Schließlich gebe es die künftig verpflichtenden OP-Masken, die ebenfalls Infektionen verhindern würden, in passender Größe. Am heutigen Donnerstag soll die Änderung im Bundestag beraten werden. Ab Ende Mai wird sie dann voraussichtlich den Bundestag passieren. Danach hätte sie direkte Gültigkeit.

Das heißt konkret, dass wahrscheinlich schon ab Juni Kinder von der FFP2-Maskenpflicht befreit sind. Trotzdem müssen sie noch eine medizinische Maske (OP-Maske) tragen. Davon ausgenommen sind nur Kinder unter sechs Jahren und Menschen, die aus medizinischen Gründen mit ärztlichem Attest keine Maske tragen können.

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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