Als moderne Mama muss viele Sachen unter einem Hut kriegen. Alle zerren an einem. Alle wollen etwas. Kinder, Männer, Chefs, Omas, Opas… und ist da auch noch der Haushalt, der sich nicht von alleine erledigt. Eine ganz schöne Plackerei. Da kann man schon mal, auf (zugegeben, manchmal ziemlich dumme) Ideen kommen. So wie jetzt eine unbekannte Mama, die vor wenigen Tagen ein Video auf „Reddit“ veröffentlichte.
Das „Eltern Hack“-Video zeigt ein schlafendes Baby in einer Wippe, das friedlich vor sich hin wippt. Soweit so gut. Aber das entscheidene Detail lautet: Die Wippe wippt, weil sie mit einem längeren Band an einer eingeschalteten KitchenAid-Küchenmaschine befestigt wurde.
Parenting Hack KitchenAid Bouncer w/ White Noise
Oh man – wie leichtsinnig. Dieser Einschlaftrick hätte auch böse ausgehen können.
Die Kommentare unter dem Video sind daher mehr als eindeutig. Den Eltern, die sich diesen Einschlaftrick ausgedacht haben, gehört gehörig der Kopf gewaschen.
„Wie kann man nur auf so eine verrückte Idee kommen? Das ist der bekloppteste Einschlaftrick der Welt. Das Baby kann sich verletzen.“
„Wie dumm kann man sein. Die Kardinalregel beim Verwenden solcher stark rotierenden Maschinen lautet, keine lose Kleidungsstücke anzuhaben und nichts um den Knethaken zu wickeln.“
„Das kann ins Auge gehen. Sehr schnell sogar.“
„Der Knethaken ist mit einem Band befestigt und ich sehe das Unglück schon kommen. Ich habe selbst so eine Maschine und die Dinger haben eine ganze Menge Kraft. Das Band muss sich nur mit dem Haken vertüddeln und dann wird das Baby am Ende in die Schüssel katapultiert.“
Die User haben recht. Der Hersteller der KitchenAids warnt in der Bedienungsanleitungen davor, die Maschine bei bestimmten Funktionen mit loser Kleidung wie Krawatten, Schals, langen Halsketten zu betreiben. Selbst langes Haar soll mit einer Spange zusammengefasst werden.
Wir möchten die Mama, die dieses Video gemacht hat, trotzdem ein wenig in Schutz nehmen. Wahrscheinlich ist sie komplett übermüdet, oder brauchte dringend eine freie Hand. Und dank ihr wissen wir alle jetzt: bloß nicht zu Hause nachmachen!