Darf man anderen Mamas sagen, wenn man ihre Namenswahl doof findet?

Bestimmt haben eure Freundinnen auch schon Babynamen in Erwägung gezogen, die ihr total doof fandet, oder? Aber wie verhält man sich am besten, wenn die andere sich schon in den Namen verliebt hat? Eine junge Frau auf Reddit entschied sich für die ehrliche Variante und muss jetzt damit leben, dass ihre schwangere Freundin stinksauer auf sie ist.

Frauen streiten über Namen aus Game of Thrones

Die Reddit-Userin erzählt in einem verzweifelten Forumbeitrag, dass ihre 24-jährige Freundin und Mitbewohnerin ihr kürzlich verraten hat, dass sie ein Kind bekommt. Doch was zunächst eine schöne Neuigkeit ist, wird schnell zum Streitthema zwischen den Frauen: Die Freundin weiß nämlich auch schon, wie ihr Baby heißen soll. Sie ist ein riesiger Fan von der Serie Game of Thrones und möchte ihr Kind nach der fiktiven Figur „Arya” benennen.

„Ich sagte ihr, dass das ein guter Name mit einer schönen Bedeutung ist, aber dass wegen der Beliebtheit von Game of Thrones viele Leute ihre Kinder Arya nennen werden. Möglicherweise könnte der Name dann zu gewöhnlich sein.” Diesen Einwand nahm die schwangere Mitbewohnerin sich wohl zu Herzen, denn am nächsten Tag suchte sie wieder das Gespräch und erzählte, dass sie gemeinsam mit ihrem Freund eine Lösung für das Problem gefunden habe.

‚Aughreightyah‘ als ‚einfache‘ Lösung?

„Damit ihr Baby sich von anderen Aryas unterscheide und außerdem nicht sofort mit der Serie in Verbindung gebracht werde, wolle sie den Namen ‚Aughreightyah‘ buchstabieren. Ich musste es dann erst einmal doppelt lesen, offenbar sollen die Leute es dann Augh-reigh-ya oder Arya lesen.” Als die Freundin stolz fragt, was die andere davon halte, kann diese sich nicht zurückhalten.

„Ich war ziemlich überrascht und sagte ihr ehrlich, dass ‚Aughreightya‘ bescheuert aussehen würde. Ich riet ihr, einfach bei Arya zu bleiben.” Daraufhin wird die Schwangere ganz schön sauer.  Sie wirft ihrer Mitbewohnerin vor, dass sie sich nur deshalb die ungewöhnliche Schreibweise überlegt hätte, weil sie den Wunschnamen schlecht gemacht hatte.

Freundinnen gehen im Streit auseinander

Die Freundin verteidigt sich und macht klar, dass es ihrer Meinung nach besser für das Kind sei, einen gewöhnlichen Namen zu haben als einen, der extrem verwirrend ist. Das hat aber auch nicht wirklich geholfen, die erhitzten Gemüter wieder zu beruhigen.

Eigentlich ist sich die Frau keiner Schuld bewusst, aber fragt nun doch an die Community gerichtet, ob sie eine Grenze überschritten hat.
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Reddit-Community hat eine klare Meinung

Und die Reddit-Community ist sich einig: Sie trifft keine Schuld, die ‚besondere‘ Schreibweise für den Namen sei einfach zu absurd, um es unkommentiert zu lassen. Einer meinte: „Warum wollen Menschen ihr Kind so nennen? Sie würden ihm das Leben zur Hölle machen. Außerdem ist der Name immer noch derselbe, also haben sie das Problem nicht wirklich gelöst, sondern nur die Schreibweise verändert.”

Andere stimmen dem zu und machen darauf aufmerksam, dass es außerdem deutlich einfachere Schreibweisen geben würde, mit dem man den Namen abwandeln könnte: „‚Arya‘, ‚Aria‘, ‚Auria‘, ‚Auryah‘ … es gibt eine Million Möglichkeiten, den Namen zu buchstabieren und deine Freundin kommt mit diesem Blödsinn?“

Was denkt ihr darüber?

Leider erfahren wir nicht mehr, ob die Freundinnen sich wieder vertragen haben und welchen Namen das Baby letztendlich bekommen wird. Könnt ihr die Reaktion der Schwangeren nachempfinden oder findet ihr, dass die Kritik ihrer Freundin gerechtfertigt war? Schreibt uns gerne einen Kommentar dazu!

Falls ihr gerade selbst auf der Suche nach einem Namen für euer Wunder seid: Hier verraten wir euch, wie ihr den richtigen Babynamen findet!

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg. Am liebsten erkunde ich mit ihm die vielen grünen Ecken der Stadt. Auch wenn ich selbst keine Mama bin, gehören Babys und Kinder zu meinem Leben dazu. Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert und ich komme als „Tante Lena“ zum Einsatz. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach!

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