Bizarr: Fan wirft Pink die Asche seiner Mutter auf die Bühne

Stars sind in der Regel an ungewöhnliche Liebesbekundigungen ihrer Fans gewöhnt, doch dieser Fan hat auch eine gestandene Berühmtheit noch aus der Fassung gebracht. Jemand warf Superstar Pink eine Plastiktüte mit Asche auf die Bühne – es handelte sich um die sterblichen Überreste der Mutter.

Der Vorfall ereignete sich am Wochenende auf einem Londoner Festival, wie die Dailymail berichtet. Teddybären, Blumen, manchmal Kunstwerke: Die 42-jährige Sängerin erhält regelmäßig Geschenke von ihren Fans, doch die Asche eines Angehörigen war bisher noch nicht dabei. Aber genau die wurde ihr zugeworfen, als sie gerade den Song „Just like a Pill” performte.

Entsprechend war Pink sichtlich erschrocken, als sie der Beutel mit den eingeäscherten Überresten erreichte, sie hob den Beutel auf und fragte verunsichert: „Ist das die Asche deiner Mutter?” Auf die bejahende Antwort entgegnet sie nur: „Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.“ Vorsichtig legt sie den Beutel an den Rand der Bühne und fügte noch hinzu: „Das ist mir noch nie passiert.” Ganz Profi setzt sie danach ihre Bühnenshow fort.

Was wohl hinter dem kuriosen Geschenk steckte?

Die genauen Motive kennen wir leider nicht. Doch die Vermutung liegt nahe, dass die verstorbene Mama ein großer Fan der Sängerin war. Zumindest hoffen wir das, denn dann dürfte die Aktion in ihrem Sinne gewesen sein und ihr Kind hat ihr einen großen Gefallen getan. Eigentlich eine ganz schöne Vorstellung: Statt die sterblichen Überreste für immer verschwinden zu lassen, einfach noch mal eine tolle Bühnenshow vom Lieblingsstar mitmachen. Wer weiß, vielleicht hat es sich sogar um den letzten Willen der Verstorbenen gehandelt.

Was denkst du über die Aktion? Verrate es uns gerne in den Kommentaren.

 

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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