Mutter verprügelt 23-Jährigen, weil er ihrer Tochter das Herz brach

Dieser mütterliche Einsatz ging eindeutig zu weit: Weil er ihre Tochter verließ, verprügelte eine 48-Jährige den 23-jährigen Exfreund ihrer Tochter. Dabei verpasste ihm die rasende Mama mehrere Hämatome und ein geplatztes Trommelfell.

Eigentlich wollte die Mutter den Exfreund nur zur Rede stellen

Wenn der Tochter oder dem Sohn das Herz gebrochen wird, ist das auch für Eltern eine schlimme Erfahrung. Schließlich erinnern sich die meisten von uns noch gut an den ersten schlimmen Liebeskummer. Am liebsten würde man seine Kinder davor bewahren oder ihnen den Kummer irgendwie abnehmen. Aber leider gehört wohl auch Trennungsschmerz in die Kategorie von Dingen, die wir alle irgendwann einmal durchmachen müssen.

Auch eine 48-Jährige aus dem schwäbischen Landkreis Neu-Ulm konnte ihre Tochter offenbar nur schwer leiden sehen und dabei untätig bleiben. Also machte sie sich direkt auf den Weg zum Expartner der Tochter, nachdem er diese sitzengelassen hatte. Eigentlich wollte die 48-Jährige ihn nur zur Rede stellen, wie t-online berichtet. Aber dabei blieb es leider nicht.

Situation zwischen Mutter und Exfreund eskalierte

Die Mutter tauchte bei dem 23-Jährigen zu Hause auf, um mit ihm über die Trennung zu sprechen. Doch dann eskalierte die Situation offenbar. Es kam zu einem schlimmen Streit zwischen der zornigen 48-Jährigen und dem Exfreund. Was genau vorgefallen ist, ist bisher noch unklar. Sicher ist nur, dass die Mutter plötzlich handgreiflich wurde und den Exfreund ihrer Tochter nach Strich und Faden verprügelte.

Der 23-Jährige wurde von der 48-Jährigen so schlimm attackiert, dass er sich mehrere Hämatome und vermutlich ein geplatztes Trommelfell zuzog. Gegen die Mutter wird nun wegen Körperverletzung ermittelt. Nun hat die Tochter also nicht nur eine Trennung zu verkraften, sondern auch noch die Ermittlungen gegen ihre Mutter. Ob diese ihrer Tochter mit der Aktion einen Gefallen getan hat, ist also mehr als fraglich.

Klar ist aber, dass die 48-Jährige in Sachen Konfliktlösung alles andere als ein gutes Vorbild für ihr Kind ist.

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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