Wir bei Echte Mamas feiern normalerweise die Mütter, aber heute gehts hier um die Papas, die sich Tag für Tag mit uns in Windeln, Wutanfälle und Wochenendprogramm stürzen. Danke, Papas. Weil ihr da seid, euch reinhängt, Fehler macht, draus lernt und uns alle auf eure ganz eigene Art berührt.
Wir haben hier zur Feier des Tages sieben Papa-Typen gesammelt – mit einem Augenzwinkern, aber vor allem mit viel Herz.
1. Der Chaos-Koch
Er meint es gut, wirklich. Leider endet das oft in einem Schlachtfeld aus Pfannen, Teig und der Frage, ob man Spaghetti auch im Toaster warm machen kann. Die Kinder lieben ihn – vor allem, wenn es mittags wieder Nudeln mit Ketchup gibt.
Warum wir ihn lieben: Weil er uns zeigt, dass nicht immer alles perfekt sein muss, um die schönsten Erinnerungen zu schaffen.
2. Der Frag-Mama-Typ
„Wo ist der Body?“ „Hat sie schon gegessen?“ „Wie war das nochmal mit dem Fieberzäpfchen?“ Er kennt sein Kind in- und auswendig – solange Mama in der Nähe ist. Sicherheitshalber fragt er trotzdem nochmal nach. Und das ist okay, meistens.
Warum wir ihn lieben: Weil er kein Problem damit hat, alles genau nach unseren Vorstellungen zu erledigen, danke!
3. Der Heimwerker mit YouTube-Zertifikat
Schrank aufgebaut? Irgendwie. Fahrrad repariert? Fast. Er ist überzeugt, dass man mit etwas Geduld, einer Akkubohrmaschine und drei Tutorials alles hinkriegt – auch wenn das neue Regal jetzt leicht schief hängt.
Warum wir ihn lieben: Weil er immer versucht, es selbst zu machen und sich dabei von kleinen Misserfolgen nicht entmutigen lässt.
4. Der Übervorsichtige
Mütze bei 20 Grad, Helm auf dem Laufrad und Apfelschnitze exakt auf Fingernagelgröße. Jede Erkältung wird direkt gegoogelt (und endet oft in den haarsträubendsten Verdachtsdiagnosen).
Warum wir ihn lieben: Weil hinter jeder seiner Sorgen ganz viel Liebe steckt. Und weil wir insgeheim froh sind, dass wenigstens einer immer alles im Blick hat.
5. Der Emotionale
Er weint bei der Einschulung, bei Geburtstagsvideos und wenn sein Kind „Ich hab dich lieb, Papa“ sagt. Und er zeigt seinem Kind: Gefühle zu zeigen macht dich nicht schwach, sondern stark.
Warum wir ihn lieben: Weil er unsere Kinder lehrt, dass echte Stärke weich sein darf.
6. Der Spielplatz-Held
Er ist für jede Rutsche zu groß – aber rutscht trotzdem. Buddelt mit vollem Körpereinsatz im Sand, organisiert spontane Wettrennen und weiß, wie man den Spielplatz erobert, als wäre er selbst wieder sechs.
Warum wir ihn lieben: Weil er zeigt, dass Spielen eine ernste Sache ist – und wie viel Spaß eine Kindheit machen kann.
7. Der Kuschelpapa
Er ist der Bauch zum Einschlafen, der Trostspender bei Tränen, der beste Vorleser der Welt. Bei ihm darf man sich klein fühlen – und ganz groß werden.
Warum wir ihn lieben: Weil er uns daran erinnert, dass Nähe manchmal alles ist, was wir brauchen.
Danke, ihr Papas!
Es gibt nicht den perfekten Papa. Es gibt viele Papas – mit Ecken, Kanten, Talenten und Eigenheiten. Und genau das macht euch Papas so wertvoll.
Denn am Ende bleiben die Abende in Erinnerung, an denen jemand noch abends als „Pferdchen” eine Runde durchs Wohnzimmer galoppiert ist, obwohl es schon Schlafenszeit war. Die kleinen Heldentaten, die keiner filmt. Und die ruhige Hand auf dem Rücken, wenn nichts anderes gerade hilft.
Also: Danke, ihr Papas. Für euer Da-Sein. Für euer Versuchen. Für euer Papa-Sein – auf all die verschiedenen Arten, die das Leben so bunt machen.
Schreibt uns gerne mal in die Kommentare, ob ihr dem Vater eurer Kinder wiedererkennt oder ob euch vielleicht noch andere Kategorien einfallen!