5 gute Gründe, warum man keine Kinder bekommen sollte und einer dafür

Liebe Eltern, die Wissenschaft hat mal wieder sehr schlaue Sachen herausgefunden.

Okay, für einige der gleich folgenden Punkte, hätte man wirklich keine Studie gebraucht. Aber was soll’s.

Herausgefunden wurde jedenfalls, warum Kinder das das Leben von Eltern NEGATIV beeinflussen.

Ja, richtig gehört.

Es gibt mehrere, wissenschaftlich belegte, Gründe gegen Kinder.

1. Kinder sind schlecht für deine Beziehung:

Viele Paare denken, dass ein Kind die Beziehung festigt oder verbessert. Aber absolut falsch gedacht. Kinder sind, laut mehreren Studien, Gift für die Partnerschaft. Statistisch gesehen, erleben 70% aller Paare in den ersten drei Jahren mit Kind, einen erheblichen Abschwung der Beziehung. Es gibt weniger Zeit füreinander, weniger Geld, weniger Zärtlichkeiten, dafür aber viel, viel mehr Streit.

2. Mit Kindern schläft man nicht mehr:

Schlafentzug ist die reinste Foltermethode. Das wissen alle Eltern. Aber die Zahlen, die Medical News Today, veröffentlichte, sind dennoch schockierend. In den ersten zwei Jahren, verlieren Eltern ca. sechs Monate Schlaf. Zehn Prozent der Eltern mit einem 24 Monate alten Kind erhalten durchschnittlich nur 2,5 Stunden Schlaf pro Nacht. Über 60% der Eltern mit einem Baby erhalten nur 3 1/4 Stunden Schlaf.

3. Kinder zerstören dein Sexleben:

Kind da, Liebesleben weg. Ja, das ist kein blöder Spruch. Er stimmt wirklich. Nicht nur, dass Eltern für ein aktives Sex-Leben einfach viel zu müde sind (siehe Punkt 2), nein, es gibt auch anatomische Gründe, die erschwerend hinzukommen. Viele Frauen können in den ersten Monaten nach der Geburt keinen Sex haben, auch wenn sie es wollten. Sie leiden nämlich an starken Schmerzen. Allerdings haben laut „Journal of Sexual Medicine“ ca. 85% alller Frauen drei Monate nach der Geburt wieder Geschlechtsverkehr. Sie gaben an, vor allem die Bedürfnisse ihres Partners befriedigen wollen. Schlimm, oder?!

4. Kinder machen arm:

Auch das noch. Kinder sind ein finanzieller Ruin. Okay, das ist vielleicht etwas übertrieben. Aber auf jeden Fall sind Kinder viel teurer als gedacht. Eine Studie von Visa ergab, dass 76% aller Eltern vor der Geburt glaubten, finanziell auf ein Kind vorbereitet zu sein. 41% erkannten danach, dass das nicht so war. Laut dem Statistischen Bundesamt kostet ein Kind durchschnittlich 584 Euro im Monat. Das macht hochgerechnet bis zum 18. Lebensjahr, Kosten von knapp 130.000 Euro. Ein ziemlicher Batzen!

5. Kinder tragen zur allgemeinen Unzufriedenheit bei:

Eine Studie des Max-Planck-Instituts und der University of Western Ontario besagt, dass das Glück von deutschen Eltern im ersten Babyjahr im Durchschnitt von 1,4 Einheiten sinkt. Befragt wurden 20.000 Teilnehmer, die ihre Lebenszufriedenheit auf einer Skala von null bis zehn (maximal zufrieden) bewerten mussten. Sie gaben damit an, dass ein Kind für sie schlimmer sei, als Arbeitslosigkeit oder Scheidung. Denn im Vergleich gingen bei diesen Schicksalsschlägen „nur“ etwa eine Einheit zurück. Die Verantwortlichen der Studie betonen zwar, dass VOR einem Kind die Glückseinheiten bei den Teilnehmern rapide angestiegen sind und deswegen das Level der Glücksgefühle viel höher gewesen sei. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Kinder die Stimmung von Eltern drücken.

Aber es gibt einen sehr guten Grund FÜR Kinder. Nur mit Kindern kann man solche Momente erleben:

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Wiebke Tegtmeyer
Nordisch bei nature: Als echte Hamburger Deern ist und bleibt diese Stadt für mich die schönste der Welt. Hier lebe ich zusammen mit meinem Mann und unseren beiden Kindern. Wenn der ganz normale Alltags-Wahnsinn als 2-fach Mama mich gerade mal nicht im Griff hat, fotografiere ich gern, gehe meiner Leidenschaft für Konzerte nach oder bin im Stadion zu finden. Nach meinem Bachelor in Medienkultur an der Uni Hamburg, einem Volontariat zur Online-Redakteurin und einigen Jahren Erfahrung als (SEO-)Texterin bin ich nach meiner zweiten Elternzeit bei Echte Mamas gelandet. Hier kann ich als SEO-Redakteurin meine Leidenschaft für Texte ausleben, und auch mein Herzensthema Social Media kommt nicht zu kurz. Dabei habe ich mich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Ernährung von der Schwangerschaft über die Stillzeit bis hin zum Babybrei beschäftigt. Und wenn ihr auf der Suche nach einem Vornamen für euer Baby seid, kann ich euch garantiert passende Vorschläge liefern. Dazu nutze ich auch die Bastel-Erfahrungen mit meinen Kindern für einfache DIY-Anleitungen.

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