Weinendes Baby im Leichenkühlschrank: Frühchen irrtümlich für tot erklärt

Ein kaum vorstellbares Auf und Ab der Gefühle haben zwei junge Eltern in Mexiko hinter sich: Kurz nach der Geburt ihres Kindes konnten die Ärzte kein Lebenszeichen mehr feststellen und erklärten das Frühchen für tot – ein fataler Fehler! Denn nur wenige Stunden später beginnt das Kind im Leichenkühlschrank zu weinen, wie unter anderem die Hamburger Morgenpost berichtet.

Auf der Geburtsstation eines Krankenhauses der mexikanischen Stadt Puebla hat sich Unglaubliches zugetragen: Nachdem eine Mutter ihr Kind nach gerade einmal 23 Wochen Schwangerschaft zur Welt gebracht hatte, konnte das medizinische Personal kein Lebenszeichen bei dem kleinen Jungen feststellen. Angestellte der Klinik überbrachten den geschockten Eltern die schreckliche Nachricht, dass ihr Kind gestorben sei.

Baby kämpft im Leichenschauhaus um sein Überleben

Während die verzweifelten Eltern um ihr Baby trauerten, wurde das Frühchen ins Leichenschauhaus überführt. Der vermeintlich leblose Körper war in einem Kühlfach Temperaturen zwischen 4 und 8 Grad Celsius ausgesetzt. Erst sechs Stunden später öffneten Mitarbeiter des Beerdigungsinstituts das Fach erneut und erlebten ein echtes Wunder! Denn das kleine Frühchen, kaum größer als eine Hand, bewegte sich und weinte. Die Eltern, die im Krankenhaus inzwischen die Sterbeurkunde für ihr Baby erhalten hatten, konnten ihr Glück kaum fassen.

Warum wurde der kleine Junge für tot gehalten?

Trotzdem muss das Kleine nun um sein Überleben kämpfen. Auch ohne sechs Stunden in einem Tiefkühlfach ist eine Geburt nach 23 Wochen ein enormes Risiko für ein Baby. Der kleine Junge liege auf der Intensivstation, sein Zustand ist aber aktuell stabil, wie verschiedene Medien berichteten. Eine Untersuchung soll nun klären, warum das Baby überhaupt für tot erklärt wurde und niemand bemerkte, dass das Kind noch lebte. Die Eltern äußerten sich inzwischen im mexikanischen Fernsehen: Sie seien unglaublich dankbar und bezeichneten das Überleben ihres Sohnes als Wunder.

Einfach unglaublich oder was meint ihr? Was für ein Glück, dass das Baby so einen starken Lebenswillen hatte. Wir wünschen dem kleinen Jungen und seinen Eltern alles, alles Gute!

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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