Urlaubsplanung 2021: So nutzt ihr die Brückentage clever!

Jetzt ist sie wieder DAS Thema bei der Arbeit: Die Urlaubsplanung 2021. Wer bekommt wann frei? Wie schafft man es, die Tage möglichst geschickt zu verteilen? 2021 macht es uns noch dazu nicht gerade leicht, denn die meisten Feiertage fallen auf ein Wochenende. Wie ihr trotzdem das meiste aus euren Urlaubstagen rausholen könnt, das verraten wir euch hier – Stichwort Brückentage.

Eltern mit schulpflichtigen Kindern können natürlich nicht so gut tricksen, denn sie sind auf die Ferienzeiten angewiesen. Wenn dein Kind jedoch in die Kita geht, hast du ein bisschen mehr Spielraum und kannst dir mit unseren Tipps etwas längere Auszeiten gönnen.

Start der cleveren Urlaubsplanung 2021: Die Osterfeiertage ganz einfach verlängern

Die erste gute Möglichkeit, um den Urlaub auszudehnen, bietet Ostern. Mit acht Urlaubstagen könnt ihr dieses Jahr ganze 16 Tage freinehmen. Wie das geht? Dafür nehmt ihr einfach die Woche mit dem Karfreitag frei und die vier Tage nach Ostermontag. Dieses Jahr fällt Karfreitag übrigens auf den 2. April, Ostermontag ist am 5. April.

Wenn ihr den Urlaub nehmt wie vorgeschlagen, dann hättet ihr vom 27. März bis zum 11. April frei. Klingt doch ganz gut, oder? Wem das zu viel erscheint, der kann trotzdem mehr aus seiner Urlaubsplanung 2021 rausholen: Auch wer „nur“ die vier Tage nach Ostern Urlaub einreicht, hat trotzdem 10 Tage lang frei.

Macht im Mai aus 13 Urlaubstagen 23 freie Tage

Der Mai ist bei den meisten von uns beliebt, denn er hat einige Feiertage zu bieten. Auch 2021 könnt ihr in diesem Monat viel Freizeit mit wenigen Urlaubstagen genießen. Direkt nach Ostern folgt nämlich schon Christi Himmelfahrt am 13. Mai, ein Donnerstag. Da bietet es sich doch an, das Wochenende zu verlängern, oder?

Vielleicht steht euch der Sinn nach einer längeren Auszeit? Dann könnt ihr in die ganze Woche freinehmen, denn, wenn ihr vom 10. Bis zum 14. Mai 2021 Urlaub macht, habt ihr insgesamt elf Tage frei.

Urlaubsplanung  2021 für Familien aus Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen

In diesen Bundesländern ist Fronleichnam ein Feiertag und das bedeutet, am 3. Juni haben die meisten dort frei. Da der 3. Juni ebenfalls ein Donnerstag ist, winkt auch hier ein langes Wochenende. Doch es geht noch mehr: Am meisten Urlaubstage spart, wer direkt vom 14. Mai bis zum 4. Juni Urlaub einreicht und damit auch das lange Pfingstwochenende (Pfingstmontag ist am 24. Mai) einschließt. So macht ihr aus 14 Urlaubstagen ganze 25 Tage Urlaub.

Vorausschauende Urlaubsplanung 2021: Tage für Herbst und Winter sparen

Im Frühjahr können wir also auch dieses Jahr Urlaubstage sparen und trotzdem viel Auszeit vom Berufsalltag genießen. Das ist auch gut so, denn Herbst und Winter 2021 machen uns das etwas schwerer. So fallen sowohl der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober als auch der Reformationstag am 31. Oktober auf einen Sonntag. Nur in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland gibt es durch den Feiertag Allerheiligen (1. November) an einem Montag frei und damit ein verlängertes Wochenende.

Für die meisten Familien sind die Weihnachtsfeiertage besonders wichtig. Aber auch für alle anderen bieten das Fest eine gute Möglichkeit, zum Jahresende noch mal Kraft zu tanken, um erholt ins neue Jahr zu starten. 2021 bedarf das etwas Planung, da der erste und der zweite Weihnachtstag auf ein Wochenende fallen. Hier müssen wir also unseren Urlaubstagen an den Kragen, um etwas mehr freie Zeit zu haben.

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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