Süßes Video: Dreijährige findet ihr Bild im Müll und stellt Mama zur Rede

Die kleine Tabby aus London hatte allen Grund, ihrer Mama Tamzin Poole eine Standpauke zu halten: Diese hat doch tatsächlich ein selbstgemaltes Bild von ihr in den Müll geworfen. Die Dreijährige hält Mama Tamzin vorwurfsvoll das zerknüllte Bild unter die Nase und stellt klar: „Du bist in Schwierigkeiten.”

Uuups, erwischt! So eine Situation kommt der einen oder anderen Mama bestimmt bekannt vor, oder? Schließlich produzieren kleine Künstler unzählige Zeichnungen und Bilder, die sie dann großzügig an ihre Umgebung verschenken. Natürlich ist das total süß, aber auch die liebevollste Mutter schafft es vermutlich nicht, alle Bildchen zu behalten. Zumal diese manchmal auch nur ein paar Striche zeigen…

Na ja und dann verschwindet das eine oder andere Meisterwerk eben doch auch mal im Müll. Den kleinen Künstlern fällt das meistens doch gar nicht auf, oder? Zumindest so lange nicht, bis sie das Produkt ihres kreativen Schaffens plötzlich im Papierkorb finden. So geschehen auch bei Tabbby, die wutentbrannt ins Zimmer stürmt und ihre Mama zur Rede stellt. Das niedliche Video dazu begeistert gerade das Netz und sorgt bestimmt bei einigen Eltern für einen Wiedererkennungseffekt.

Mama Tamzin entschuldigt sich für ihren „Irrtum”

„Ich habe das Bild im Müll gefunden”, ruft die kleine Tabby ihrer Mama ganz aufgebracht zu, bevor sie sich vor ihr aufbaut und erklärt: „Ich habe das Bild für uns gemacht!” Mama Tamzin klingt ein wenig ertappt, als sie antwortet: „Entschuldige, das muss ein Versehen gewesen sein. Ich habe es wahrscheinlich mit etwas anderem verwechselt.” Die Dreijährige lässt sich mit dieser Erklärung aber nicht so schnell beruhigen, sie fügt noch hinzu: „Das ist nicht nett! Du hast es auch noch eingerissen.”

Mama Tamzin entschuldigt sich noch einmal für ihren „Irrtum” bei ihrer Tochter und das kleine Mädchen beruhigt sich schließlich, während sie ihr wiedergefundenes Meisterwerk vorsichtig glättet. Gegenüber Wales Online erklärt die 35-Jährige: „Tabby zeichnet mehr als 20 solcher Bilder täglich, viele davon behalte ich auch. Aber manche von ihnen sind nur Punkte oder Striche, so wie das, was sie im Müll gefunden hat.”

Pro-Tipp für Mamas von kleinen Künstlern

Zwangsläufig würden immer mal wieder ein paar der Kunstwerke im Papierkorb landen, allerdings hatte die Mama natürlich nicht damit gerechnet, dass ihre Kleine das bemerkt. „Das wird nicht noch einmal passieren”, verspricht sie. Schließlich möchte sie ihrer Tochter nicht das Gefühl geben, dass ihre kleinen Zeichnungen nicht geschätzt werden.

Allen Mamas, die diesen Zwiespalt kennen, können wir blickdichte Müllbeutel wärmstens ans Herz legen… Wenn die Flut der Zeichnungen dann doch zu groß ist, besteht damit zumindest nicht die Gefahr, dass wir die kleinen Künstler kränken.

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach! Bevor ich bei Echte Mamas gelandet bin, habe ich Literatur und Medienwissenschaften studiert und nebenbei in einer Agentur als Texterin gearbeitet. Danach habe ich im Lokaljournalismus angefangen und sogar mit meinem Team den „Vor-Ort-NRW-Preis” gewonnen. Die große Nähe zu Menschen und Lebensrealitäten habe ich dort lieben gelernt und das lasse ich jetzt in unsere Echten Geschichten einfließen. Die sind mir nämlich eine Herzensangelegenheit, genauso wie die Themen Vereinbarkeit, Female Empowerment und Psychologie.

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