Gefahrenquelle Smartphone? Diese Handys haben die höchste Strahlung

Wir finden es eigentlich selber nicht so toll, aber es ist eine Tatsache: Wir haben unser Smartphone häufig in der Hand. Es ist zum ständigen Begleiter geworden und gehört zu unserem Alltag einfach dazu. Auch als Mama ist es so praktisch: Hier ein Foto von unserem Schatz machen, da die Mails checken, ohne den Rechner hochfahren zu müssen und dann noch Kontakt zum „Leben da draußen“ und seinen Freunden halten, wenn wir uns fast 24 Stunden am Tag in dieser herrlichen „Babyblase“ befinden, die uns die erste Zeit mit Kind umgibt.

Doch ab und zu bekommen wir Zweifel, ob das so gut ist. Ein großes Thema für viele, gerade Mamas: Kann mir und meinem Kind die Strahlung des Handys eigentlich schaden?

Es ist so: Wissenschaftlich gesicherte, eindeutige Antworten gibt es dazu nicht. Es gab Studien, die eine Risikoerhöhung zeigten und solche, die keine feststellten. Hmpf, also keine deutliche Entwarnung…

Wer auf Nummer sicher gehen will, der kann sich beim Bundesamt für Strahlenschutz erkundigen, wie hoch die Strahlung seines Smartphone-Modells ist. Hier gilt ein Gerät mit einem SAR-Wert von 0,6 w/kg als strahlungsarm. 58 Prozent der aktuellen Modelle werden so eingestuft. Aber: Der empfohlene oberste Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation liegt bei 2 w/kg – und damit sogar deutlich über den Werten der strahlungsreichsten Geräte.

Statista hat in eine Infografik die strahlungsintensivsten Modelle zusammengefasst. Das ist einen Blick für alle wert, die sich demnächst ein neues Smartphone anschaffen wollen und sicherheitshalber auf allzu viel Strahlung verzichten wollen.

Grafik: Statista

 

Natürlich hat Statista auch Informationen über die Smartphones mit den niedrigsten Strahlungsraten:

Grafik: Statista

 

Soweit die Fakten. Was denkt ihr – achtet ihr beim nächsten Smartphone-Kauf auf die Strahlung?

Laura Dieckmann
Als waschechte Hamburgerin lebe ich mit meiner Familie in der schönsten Stadt der Welt – Umzug ausgeschlossen! Bevor das Schicksal mich zu Echte Mamas gebracht hat, habe ich in verschiedenen Zeitschriften-Verlagen gearbeitet. Seit 2015 bin ich Mama einer wundervollen Tochter.

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