Milchzähne und Zahnwechsel – so bleiben Kinderzähne gesund

Zahnpflege ist superwichtig – und das nicht erst, wenn der erste Wackelzahn sich meldet! Schon die Milchzähne brauchen tägliche Pflege. Denn auch wenn sie irgendwann ausfallen, sind sie entscheidend für eine gesunde Entwicklung: Sie halten den Platz für die bleibenden Zähne frei, unterstützen die Sprachentwicklung – und sie bestimmen maßgeblich die Zahngesundheit späterer Jahre. Studien zeigen: 56 % der Kinder mit Milchzahnkaries entwickeln später auch Karies an den bleibenden Zähnen. Frühzeitige Zahnpflege ist also eine echte Weichenstellung.

Klingt eigentlich einfach, oder? In der Realität sieht’s oft anders aus: Kaum ist die Zahnbürste in Sicht, wird gezappelt, verhandelt oder lautstark protestiert. Viele Eltern kennen das nur zu gut – im Bad herrscht dann eher Chaos als Routine.

Trotzdem: Dranbleiben lohnt sich! Warum gute Zahnpflege gerade jetzt so wichtig ist, welche Bürsten wirklich taugen und wie du sogar kleine Zahnputz-Muffel motivieren kannst, freiwillig den Mund aufzumachen – das erfährst du hier.

Was passiert beim Zahnwechsel?

Rund um den sechsten Geburtstag ist es bei den meisten Kindern soweit: Der erste Wackelzahn! In der Regel beginnen zuerst die Schneidezähne zu wackeln und fallen nach und nach aus. Fast gleichzeitig brechen – manchmal völlig unbemerkt – die ersten großen Backenzähne durch.

In der zweiten Phase, die etwa mit neun Jahren beginnt, fallen die Eckzähne und die ersten kleinen Backenzähne aus und werden durch die neuen, bleibenden Zähne ersetzt. Ganz zum Schluss wachsen dann die Weisheitszähne – wenn sie im Kiefer angelegt sind. Das geschieht etwa ab dem 17. Lebensjahr.

Die bleibenden Zähne sind während dieser ganzen Zeit bereits im Kiefer angelegt und schieben sich jetzt nach und nach durch das Zahnfleisch. Währenddessen werden die Wurzeln der Milchzähne aufgelöst und sie fallen (mehr oder weniger) schmerzfrei aus.

Zähne putzen macht nicht immer Spaß

Zähne putzen macht nicht immer Spaß! Foto: Pexels

Darum sind Milchzähne auch für die bleibenden Zähne wichtig

Zweimal täglich Zähneputzen – das gilt auch schon für Milchzähne. Spätestens, wenn der erste kleine Zahn durchbricht, sollte die Zahnbürste zum Einsatz kommen.

Milchzähne haben einen dünneren Zahnschmelz als bleibende Zähne und sind deshalb besonders anfällig für Karies. Das kann nicht nur wehtun, sondern auch die bleibenden Zähne darunter schädigen.

Auch die neuen Zähne brauchen übrigens Extra-Pflege: Ihr Zahnschmelz ist anfangs noch weich und empfindlich – gründliches, aber sanftes Putzen ist also Pflicht.

Milchzähne sind zudem wichtige Platzhalter für das bleibende Gebiss und helfen Kindern beim richtigen Sprechen. Fehlen sie zu früh, können sich Zähne verschieben oder Laute schwerer bilden.

Zähne pflegen in der Wackelzahnzeit und danach

Bei der Zahnpflege kommt es vor allem auf zwei Dinge an: Zahnpasta und Zahnbürste. Bei der Wahl der richtigen Zahnpasta sind der passende Fluoridgehalt und die Menge wichtig, die auf der Bürste landet:

Gut zu wissen: Wenn dein Kind Vitamin-D-Tabletten mit Fluorid bekommt, verwende am besten eine Zahnpasta ohne zusätzliches Fluorid, um eine Überdosierung zu vermeiden.

Die Zahnbürste sollte gründlich, aber sanft reinigen. Wichtig sind ein kleiner Bürstenkopf und weiche, unterschiedlich lange Borsten, damit auch enge Zahnzwischenräume und ungleichmäßige Oberflächen auf den bleibenden Zähnen sauber werden.

Eine gute Wahl für kleine Wackelzahn-Kids ist die neue Oral-B iO Kids 6+ elektrische Zahnbürste. Sie punktet nicht nur mit ihrem coolen Design inklusive dem kleinen Disney-Helden Stitch, sondern reinigt dank Super-Sensitiv-Modus besonders sanft – perfekt, wenn Zähne schon wackeln oder das Zahnfleisch empfindlich ist.

Der kleine Bürstenkopf der Oral-B iO Kids 6+ ist perfekt auf Kinderzähne abgestimmt und erreicht auch schwer zugängliche Stellen – und das sogar besser, als eine Handzahnbürste! Bei zu festem Druck reduziert sie automatisch die Geschwindigkeit.

Ein zusätzliches Highlight: der 2-Minuten-Musik-Timer! In Kombination mit der Disney Magic Timer App wird das Zähneputzen spielerisch begleitet – so haben selbst kleine Zahnputz-Muffel plötzlich Spaß im Bad.

Gut, dass bald Weihnachten ist! Vielleicht landet die Zahnbürste ja direkt auf dem Wunschzettel? Es motiviert schließlich doppelt, wenn die neue, coole Zahnbürste vom Weihnachtsmann kommt.

Junge putzt Zähne

Die neue Oral-B iO Kids 6+ elektrische Zahnbürste im beliebten Stitch-Design kommt besonders gut an. Foto: PR

Keine Lust auf Zähneputzen – unsere Tipps und Tricks

Viele Mamas und Papas kennen das: Die tägliche Diskussion im Bad, wenn es ans Zähne putzen geht. Damit es nicht im täglichen Kampf endet, kommen hier ein paar Ideen, wie ihr diese Zeit des Tages entspannter gestalten könnt:

Rituale

Kleine Rituale können helfen, dein Kind auf das Zähne putzen vorzubereiten. Vielleicht hat der Lieblingsteddy heute viel zu viele Süßigkeiten genascht? Dann kann dein Kind ihm die Zähne putzen, bevor es dran ist. Oder müssen etwa Mamas und Papas Zähne geschrubbt werden?

Musik

Es gibt tolle Zahnputzlieder, mit denen die 2 Minuten Putzzeit ruck zuck überstanden ist. Meine Tochter liebt zum Beispiel “Boom Schakkalakka” von Dikka und Wincent Weiss. Musik ist auch eine tolle Belohnung am Ende der Putzzeit: Mit dem 2-Minuten Musik-Timer in der Oral-B iO Kids elektrischen Zahnbüste wissen die Kinder immer ganz genau, wann die Zähne sauber sind.

Junge mit elektrischer Zahnbürste mit Stitch-Design

Das neue Disney-Design ist bei den Kids besonders beliebt. Foto: PR

Motivation

Apps wie die Disney Magic Timer App von Oral-B verwandeln das Zähne putzen in ein Spiel – und plötzlich sind die Kids mit Spaß bei der Sache!

Regelmäßig zum Zahnarzt – warum das auch für Kinder wichtig ist

Wenn der erste Zahn bei deinem Baby durchbricht, ist es schon Zeit für den ersten Zahnarzttermin. Falls du jetzt denkst: Krass, so früh schon? Ja, so kann sich dein Kind schon von klein auf an den regelmäßigen Zahnarztbesuch gewöhnen und lernt, dass es in der Praxis keine Angst haben muss.

Wenn später alle Zähnchen da sind – und dein Kind vielleicht schon die Liebe zu Gummibärchen entdeckt hat – lohnt sich der regelmäßige Kontrolltermin doppelt. Die Zahnärztin oder der Zahnarzt kann euch Tipps zur richtigen Pflege geben und Karies oder Fehlstellungen frühzeitig erkennen, bevor sie Probleme machen.

Gesunde Kinderzähne für das schönste Lachen der Welt!

Ob Milchzahn oder bleibender Zahn – gute Zahnpflege beginnt schon früh. Denn die kleinen Zähnchen sind viel mehr als nur Platzhalter: Sie helfen beim Kauen, Sprechen und legen den Grundstein für ein gesundes Gebiss.

Auch wenn das tägliche Zähneputzen manchmal Nerven kostet und kleine Zahnputz-Muffel ihren ganz eigenen Kopf haben – dranbleiben lohnt sich! Mit der richtigen Zahnbürste, passender Zahnpasta, etwas Geduld und spielerischer Motivation wird das Putzen Schritt für Schritt zur Routine.

Astrid Biemann

Mit meinem Mann und zwei Kindern lebe ich im schönen Umland von Hamburg in einem Haus mit kleinem Garten, den ich trotz nicht vorhandenem grünem Daumen hege und pflege. Zwischen Fußballtraining, Seepferdchen, Schule und Kita schreibe ich, wann immer ich kann. Und bei Echte Mamas über Themen, die mich täglich bewegen. Besser geht’s nicht!

Alle Artikel

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Neueste
Älteste Beliebteste
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen