„Mein Baby hatte einen Schnitt im Gesicht, als ich es zum ersten Mal sah.”

Für Mama Reazjhana war die Geburt ihres Kindes leider überhaupt nicht so, wie sie es sich gewünscht hatte. Anstatt Freude und Liebe empfindet sie Entsetzen und Sorge, als sie ihr Baby zum ersten Mal sieht. Das kleine Mädchen wird mit einem Notfall-Kaiserschnitt zur Welt geholt und hat danach einen Schnitt quer über seine linke Gesichtshälfte. Ein Schock für die Neu-Mama.

Eigentlich hatte sich Reazjhana Wiliams eine vaginale Geburt gewünscht, aber dann kam alles anders. Als sie mit Wehen ins Krankenhaus kommt, steht schnell fest, dass ihr Baby per Kaiserschnitt geboren werden muss: „Sie sagten, dass unser Kind eine plötzliche Bewegung gemacht hätte und sie nun keinen Herzschlag mehr hören könnten.

Bevor die Eltern sich richtig auf die Situation einstellen können, ist ihre kleine Kyanni schon auf der Welt. Die gute Nachricht: Ihr Herz schlägt, das Baby lebt! Allerdings folgt dann gleich der Schock: Das kleine Mädchen hat einen langen Schnitt im Gesicht, wie cafemom.com berichtet. Der Vater erinnert sich: „Sie sagten uns, dass ihr Gesicht sehr nahe an der Wand der Plazenta gewesen sei.”

Die Wahrscheinlichkeit für eine solche Verletzung beträgt nur 1,1 Prozent

So musste Baby Kyanni direkt nach seiner Geburt mit 13 Stichen genäht werden. Seine Eltern versuchen seitdem, das Geschehene zu verarbeiten. „Ich versuche zu verstehen, was passiert ist”, erzählt Mama Reazjhana, „aber ich habe noch nie gehört, dass das Gesicht eines Babys nach einem Kaiserschnitt so aussah.” Das Krankenhaus, indem der Kaiserschnitt durchgeführt wurde, hat inzwischen Stellung bezogen.

Laut eines Sprechers habe man Kontakt zur jungen Familie aufgenommen. Er versichert außerdem, dass das Krankenhaus immer im besten Interesse von Mutter und Kind handele, selbst wenn (wie wohl in diesem Fall) Komplikationen immer auftreten könnten. Laut einer Studie des medizinischen Fachmagazines Obstetrics & Gynecology sind solche Verletzungen des Kindes bei einem Kaiserschnitt extrem selten. Die Wahrscheinlichkeit dafür beträgt nur 1,1 Prozent.

Eltern machen sich Sorgen wegen Narbe in Kyannis Gesicht

Die Eltern der kleinen Kyanni tröstet das herzlich wenig. Sie betrauern, dass ihnen der erste schöne Moment mit ihrem Baby genommen wurde. Außerdem befürchten sie, dass ihre Tochter sich mit der Narbe später unwohl fühlen könnte. Aktuell denken sie deswegen darüber nach, rechtliche Schritte einzuleiten. Aber zunächst möchten sie sich auf Kyannis vollständige Genesung konzentrieren.

Wir wünschen dem Baby und seiner Familie alles Liebe!

Lena Krause
Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg. Am liebsten erkunde ich mit ihm die vielen grünen Ecken der Stadt. Auch wenn ich selbst keine Mama bin, gehören Babys und Kinder zu meinem Leben dazu. Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert und ich komme als „Tante Lena“ zum Einsatz. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach!

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