Akne ist mehr als nur ein Pickel. Oft ist sie die Angst vor dem Blick in den Spiegel und davor, wieder eine neue Entzündung zu entdecken. Sie ist das Gefühl, dass alle anderen eine makellose Haut haben – nur man selbst nicht. Sie ist Scham, Selbstzweifel und manchmal auch Verzweiflung.
Genau so hat es Evelyn erlebt. Sie erzählt uns ihre Geschichte und wie sie gelernt hat, sich und ihre Haut so zu lieben, wie sie ist. Und auch, wie sie das Thema Hautpflege und Selbstliebe an ihre 7-jährigen Tochter weiterträgt.
Evelyns Geschichte – ein Leben mit Akne
„Mit 12 Jahren, kurz nach meiner ersten Periode, fing alles an“, erinnert sich Evelyn. Zuerst waren es nur Mitesser, dann immer häufiger eitrige Pickel und Entzündungen. Ihre Haut glänzte stark, fettete schnell nach – und sie fühlte sich unsicher, besonders neben ihren Freundinnen mit makelloser Haut. Ihre Mutter, die selbst als Jugendliche und auch noch erwachsene Frau an Akne gelitten hat, erlaubte ihr kein Make-up, was sie zusätzlich belastete.
Evelyn probierte seitdem viele austrocknende Produkte, aggressive Peelings und viel Sonne aus – alles in der Hoffnung, dass es besser wird. Aber ihre Akne blieb.
„Ich habe damals oft gedacht, dass alle nur auf meine Pickel schauen und mich hässlich finden“, erzählt sie. Ein Wendepunkt kam erst viel später: Evelyn begann, sich intensiv mit Hautpflege auseinanderzusetzen. Sie verstand, dass ihre Haut keine Strafe ist und nicht bekämpft werden muss. Heute setzt sie auf eine sanfte Hautpflege-Routine bei Akne – und auf Selbstliebe.
Akne & Familie – was Evelyn ihrer Tochter weitergeben möchte
Heute, als Mama, wünscht sich Evelyn, dass ihre Tochter Lya ein gesundes Selbstbewusstsein entwickelt – egal, ob ihre Haut irgendwann Akne zeigt oder nicht. „Ich will ihr vermitteln, dass Hautprobleme nichts mit Wert oder Schönheit zu tun haben. Ich ermutige sie, sich selbst zu mögen und den Fokus auf richtige Freunde zu setzen, die sie bestärken.“
Lya interessiert sich – wie viele Mädchen in ihrem Alter – für bunte Schminke und möchte sich kreativ ausprobieren. Schon jetzt erklärt Evelyn ihrer Tochter daher kleine Basics: (Kinder-)Schminke muss immer abends abgewaschen werden, Feuchtigkeitspflege und Sonnenschutz sind wichtig. Doch Evelyn betont: „Ich mache daraus kein Drama. Wichtig ist, dass sie weiß, dass ich immer für sie da bin und sie unterstütze, egal, was mal mit ihr und ihrer Haut passiert.“
Viele Mythen rund um Akne halten sich hartnäckig
Viele glauben noch immer, Akne entstehe durch mangelnde Hygiene. Doch das stimmt gar nicht. Die Ursachen sind meist hormonell, genetisch oder durch innere Faktoren wie Ernährung und Stress beeinflusst. Und durch die richtige Pflege kann man sogar positiv Einfluss nehmen. Also kein Grund zur Panik – mit ein bisschen Basiswissen bist du gut gewappnet, wenn du selbst Akne hast oder dein Teenie darunter leidet:
-
Überpflegen kann Symptome verstärken: Alkoholhaltige, aggressive Produkte oder stark parfümierte Cremes können die Haut reizen. Dadurch trocknet sie aus, beginnt sich zu schuppen und reagiert mit noch mehr Talgproduktion – was wiederum Entzündungen fördert und die Haut stärker glänzen lässt.
-
Sanftheit ist wichtig: Unreine Haut braucht Feuchtigkeit und Schutz, keine Austrocknung durch angeblich Wunder-wirkende Pickel-Mittel. Mehr Feuchtigkeit bekommt die Haut durch eine sanft pflegende, beruhigende und entzündungshemmende Routine – zum Beispiel mit der DERMASENCE Seborra-Serie. Auch Schutz vor Kälte und trockener Heizungsluft in den Wintermonaten, täglicher UV-Schutz, sowie ausreichend Wasser trinken und eine nährstoffreiche Ernährung helfen, die Haut von innen und außen ins Gleichgewicht zu bringen.
-
Akne ist keine „Schuldfrage“: Niemand ist selbst schuld an Pickeln, das ist vor allem für häufig verunsicherte Teenager sehr wichtig zu wissen.

Evelyn leidet seit ihren Teenagerjahren an Akne und setzt inzwischen auf gut abgestimmte Pflege und ein starkes Selbstbewusstsein. Foto: Pexels
Praktische Tipps für Eltern & Teens: Das kann bei Akne helfen
Damit die Haut nicht zusätzlich gestresst wird, helfen kleine Alltagsroutinen – und die müssen gar nicht kompliziert sein. Denn Stress wirkt sich direkt auf unsere Haut aus: Er bringt die Hormonbalance durcheinander, steigert die Talgproduktion und kann Entzündungen fördern. Die Erfahrung hat auch Evelyn gemacht: „Ich habe wirklich gelernt, dass weniger mehr ist und meine Haut gar nicht so viele Produkte braucht. Viel wichtiger ist mir die Stärkung meiner Hautbarriere.“
-
Gesicht morgens und abends sanft reinigen, dabei nicht rubbeln.
-
Eigenes Handtuch fürs Gesicht verwenden und dieses regelmäßig wechseln.
-
Hände weg vom Gesicht (und bloß nicht drücken, da das die Entzündung verschlimmern kann – ich weiß als leidenschaftliche Pickel-Ausdrückerin, wie schwer das manchmal fällt) – so gelangen weniger Bakterien an die Haut.
-
Geduld und Routine statt ständiger Produktwechsel – häufig dauert es etwas, bis die Routine Wirkung zeigt.
- Stark parfümierte Produkte meiden, denn Farb- und Duftstoffe können die empfindliche Haut zusätzlich reizen, Poren verstopfen und Entzündungen begünstigen. Besonders bei unreiner oder zu Akne neigender Haut kann das schnell zu neuen Pickeln, Rötungen oder Spannungsgefühl führen.
Tipp: Sanfte & effektive Unterstützung durch die DERMASENCE Seborra-Serie
Evelyn hat gelernt: Weniger ist mehr. Eine übersichtliche Routine gibt Struktur – und die Haut atmet auf. Damit Akne-Haut genau das bekommt, was sie braucht, gibt es mittlerweile extra darauf abgestimmte Pflegeserien. Darin finden sich idealerweise beruhigende, entzündungshemmende und hornlösenden Wirkstoffe. Das bietet beispielsweise die DERMASENCE Seborra-Serie als dermatologisch fundierte Lösung.
Die sanften Produkte sind auf die Bedürfnisse fettiger und zu Akne neigender Haut abgestimmt, helfen Unreinheiten zu reduzieren und das Hautbild zu verfeinern. Und das Beste: Die Pflege-Serie eignet sich für jugendliche Haut, genauso wie für ölige Männerhaut – also eine tolle Lösung für die ganze Familie.
👉 So könnte eine mögliche Routine mit den Produkten der DERMASENCE Seborra-Serie aussehen:
-
Morgens:
-
Porentiefe Reinigung mit dem Mousse Reinigungsschaum: Verfeinert mit Glycolsäure und einem Salicylsäure-Derivat das Hautbild.
-
Hautberuhigendes Tonic optimiert den pH-Wert nach jeder Reinigung: Hamamelis und Bisabolol sowie Panthenol und Allantoin pflegen und beruhigen die Haut.
-
Eine mattierende Gelcreme verfeinert die Poren und wirkt anti-entzündlich: Wirkt mit Niacinamid der Entstehung von Pickelmalen entgegen und ist die ideale Grundlage für Make-Up.
- Und nicht zu vergessen: Sonnenschutz mit mind. LSF 30 als leichtes Fluid oder Gel darf in der täglichen Pflegeroutine nicht fehlen.
-
-
Abends:
-
Mousse Reinigungsschaum (s.o.)
-
Tonic (s.o.)
-
Ein hautklärendes Nachtpflegeserum reduziert Pickel und befreit verstopfte Poren: Mindert mit einem milden Fruchtsäurekomplex Entzündungen.
-
Gelcreme (s.o.)
-
-
Zwischendurch: Der DERMASENCE Pickel-Akutroller ist ein echter Geheimtipp für Zuhause und unterwegs. Das transparente Gel kann Rötungen entgegenwirken, das Hautbild verfeinern und Druckgefühl reduzieren.
Praktisch: Mousse und Tonic gibt es auch im handlichen Reise-Set – perfekt zum Ausprobieren.

Heute akzeptiert Evelyn ihre Aknehaut und weiß, dass sie ihren Wert nicht bestimmt. Foto: Pexels
Evelyns Botschaft: „Selbstliebe fängt da an, wo man sich bewusst um sich selbst kümmert“
Der Kampf gegen die eigene Haut macht Evelyns Erfahrung nach müde und belastet – Selbstliebe dagegen schenkt Kraft. „Die Liebe und Akzeptanz zu der eigenen Haut ist für mich immer noch ein Prozess“, sagt Evelyn. Doch sie ist jetzt an dem Punkt, wo sie ganz bewusst aufhört, gegen vermeintliche Makel zu kämpfen und sich stattdessen gut um sich selbst kümmert – und genau dieses Mindset möchte sie ihrer Tochter Lya mitgeben.
Akne ist kein Grund zur Scham, sondern – wie alle anderen Merkmale auch – einfach ein Teil von dir oder deinem Kind. Evelyn zeigt eindrucksvoll, dass es möglich ist, sich trotz Akne selbst zu lieben und ein starkes Vorbild für ihre Tochter zu sein. Also: Lasst uns Akne entstigmatisieren. Gib deiner Haut, was sie braucht – mit Geduld, liebevoller Pflege und einer Routine, die dir guttut.